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Warum tun immer alle so als ob wir Deutschen böser wären als andere?

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Sowas war Hitler doch eher total scheißegal.



Klingt wie alle solchternen Sätze erst mal "Whoow" - bis man anfängt drüber nachzudenken. Dann werden solche Sätze immer verrückter.



War das so? Das hat meiner nicht vorhandenen Erinnerung nach damals aber keiner so gesehen; zumindest keiner, der's ändern hätte wollen und können.
Na ja gut - ich kann mir vorstellen, dass man sich eines Tages ohne Smart Tablette vom Kollektiv abgeschnitten fühlt - aber war das nicht schon immer so? Aber welches Herzchen ritzt dann ein Herzchen ins Tablett?
Jetzt wird's blöde. Was nützt Dir z.B. die beste 3D-Darstellung auf einem Monitor, wenn Du Dreidimenesionalität gar nicht erfassen kannst, weil Dir nicht nur alles fehlt was Du an körperlichen Aktionen dazu benötigst, den Raum in drei Dimensionen zu erfassen, sondern wenn sogar noch etwas solche Entwicklungen erschwert? Warum weiß wohl jeder wie weh es tut sich zu brennen oder zu schneiden? Wenn's einer nicht wüßte - was nützte demjenigen dann die Darstelllung eines abstrakten Schmerz-Tanzes auf irgendeinem Monitor? Denkt der sich dann:"Aha - so tanzt der also seinen Namen!"?

Da ich selbst vor langer Zeit mal zu den Computer-Freaks gehörte, die die ganze Sache überhaupt ins Rollen brachten, kann ich Dir nur mein Erstaunen mitteilen, als ich eines Tages den ersten Volltrottel vor mir hatte, der auf einem Rechner ballerspielte. Der Idiot hatte noch nicht mal irgendeine Ahnung von einer Programmiersprache und keinerlei Verständnis wie das ganze System ineinandergriff. Der wollte einfach nur ballerspielen. Und das Einzige was man bemi Ballerspielen lernt sind Ballerspiele - ein absolut überflüssiges "Wissen", weil man damit null und gar nichts anfangen kann.
Wir reden aneinander vorbei. Lassen wir´s, es führt zu nichts.
 
Ich habe es satt, dass wir Deutschen immer als das Böse unter der Sonne dargestellt werden.
Weil ihr es selber tut...
Jener, der den Spott auf sich zieht, braucht sich selbigens nicht zu erwehren...
Dass wir aus der Geschichte nicht gelernt haben, zeigt nur, dass wir den Deutschen ein weiteres Mal eine Führungsrolle in Europa überlassen.
Hätte man damals auf Rudolf von Habsburg gehört und sich auf ein Bündnis mit Frankreich, England und Russland gegen die Deutschen eingelassen, wir hätten uns den 1., wie den 2. Weltkrieg erspart...
Zudem würde mit Österreich-Ungarn eine Kulturnation die Geschicke Europas mitbestimmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte man damals

Bleiben Sie doch endlich in -I h r e r- Gegenwart:

Dass wir aus der Geschichte nicht gelernt

"Nichts gelernt" aus der Geschichte haben Leute wie Sie mit Ihrer Haltung Menschen gegenüber, welche sich auf Flucht befinden!
Bzw. Leute wie Sie, die -heute- schon wieder mit (Ihrer!) ihrer Parole versuchen, weiß machen zu wollen, 1000e hätten aus Hunger und Armut die Arme zu Hitler erhoben!!!
 
Weil ihr es selber tut...
Nein tun wir nicht. Das versuchen Neonazis dem unbedarften Volk einzureden und du versuchst es auch. Zwing mich also nicht, parallelen zu ziehen. Dieser User, den du hier zitierst, hat sich als Neonazi entpuppt; er hast uns sogar jüdische Vorfahren vorgetäuscht, um anschließend frei seinen Antisemitismus hier ausleben zu können. Er hat sich erst verzogen, nachdem ich seine wahre Identität herausgefunden habe, weil er sich mit seinem Schreibstil verraten hat. Das Netz bietet viele Möglichkeiten dazu, die die meisten nicht kennen.
 
Der Holocaust ist anders. Anders als alles was zu seiner Relativierung herangezogen wird. Die industrielle Dimension beim töten mit dem Ziel der Auslöschung und nicht der Ausbeutung oder Unterdrückung macht ihn so einzigartig. Es ging auch nicht wie bei Stalin oder Mao um die Ausschaltung potenzieller Klassenfeinde, sondern die wahnhafte und sinnlose Ausgrenzung und später Ausschaltung einer zu Volksschädlingen erklärten Minderheit, die in einem nicht oder nur untergründig antisemitischen Deutschland für Deutschland gekämpft, gearbeitet und geforscht hätte. (Zumindest die deutschen Juden, die Juden aus den besetzten Gebieten wären als Zwangsarbeiter missbraucht worden und ich wette, ohne dass es zu Verbrüderungen zwischen deutschen und nicht-deutschen Juden gekommen wäre.)

Ein hypothetisches, vergleichbares Verbrechen zum Holocaust wäre eine systematische Auslöschung der schwarzen US-Bevölkerung als erklärtes Staatsziel. Trotz eines immer vorhanden unterschwelligen Rassismusses kam es hierzu bekanntlich nie und solange es hierzu oder vergleichbaren Zivilisationsbrüchen nicht kommt halten wir Deutsche auf der nach oben offenen Verbrechensskala Platz 1- wohl noch für tausend Jahre...
 
Trotz eines immer vorhanden unterschwelligen Rassismusses kam es hierzu bekanntlich nie und solange es hierzu oder vergleichbaren Zivilisationsbrüchen nicht kommt halten wir Deutsche auf der nach oben offenen Verbrechensskala Platz 1- wohl noch für tausend Jahre...
Ist es nicht schön, wenn man die Nr. 1 ist? ;-)

Um Sühne zu leisten, ist es natürlich notwendig, "Verfolgte" aller Welt einzuladen, um ein wenig Licht auf die schwarze Bilanz scheinen zu lassen. In Österreich warten übrigens noch 200.000 Goldstücke(Martin Schulz), die auf Einlagerung in die Schatzkammer der schier unendlichen Güte des Multi-Kult-Systems zu gelangen...

Als weiteres Projekt gilt es eine Brücke zwischen der "germanischen" und arabischen Welt zu schlagen.
Hat ja schon einmal bestens funktioniert... ;-)

 
Nach der Schilderung von TAKEDA klingt es ein wenig als ob das Innehaben eines einzigartigen Superlativs auch ein ganz schönes Gefühl sein kann, die Nummer 1 auf der Skala.
Mich als Deutscher macht diese deutsche Geschichte so demütig, dass ich geistig ständig am Verzeihung murmeln bin und in mich gehe.
Das ist nicht so tragisch in der Gegenwart denn innehalten wegen trauriger Gefühle kann durchaus ein Gewinn im Alltag sein.
Wenn man sich dann noch die tollen Judenwitze erzählt, Freud hat ein Buch über diesen Humor geschrieben, lässt sich das Leben trotz alledem aushalten.
 
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