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Warum tun immer alle so als ob wir Deutschen böser wären als andere?

Halten Sie diese Frage für besonders spitzfindig?

Wäre das der Fall, käme es mir nicht darauf an, aber so ich auf der richtigen Spur bin, wäre doch die Beantwortung meiner Frage den behaupteten Sachverhalt erhellend und somit lobenswert, weil endlich Licht in die betreffende Angelegenheit gebracht würde, nicht wahr?
 
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Wäre das der Fall, käme es mir nicht darauf an, aber so ich auf der richtigen Spur bin, wäre doch die Beantwortung meiner Frage den behaupteten Sachverhalt erhellend und somit lobenswert, weil endlich Licht in die betreffende Angelegenheit gebracht würde, nicht wahr?

Ja. Untersuchen Sie doch schon mal kurz die Kontostände und die Geldflüsse aller relevanter Scheinfirmen in den bekannten Offshore-Steueroasen, denn ich mache jetzt erstmal Mittagessen.

Heute abend haben Sie sicher schon ein paar Namen herausgefunden. Bin gespannt.
 
Hi Eule!

Was genau ist denn Nationalsozialismus?
Woran erkennt man, ob ein Mensch nationalsozialistisch eingestellt ist?
Ist es noch ok, wenn Menschen erstmal für die Bedürfnisse der eigenen Nation eintreten?


Lt. Wikipedia
Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, antikommunistische und antidemokratische Ideologie.

Am Aussehen oder an der Sprache.
Wenn jemand ein Hakenkreuz tätowiert hat, komme ich nicht auf die Idee, dass er ein Wiener Sängerknabe ist und wenn jemand sagt, "ich habe nichts gegen Ausländer, ich bin kein Rassist, aber......"dann frage ich mich, ja was denn sonst? Natürlich hat er was gegen Ausländer. Natürlich ist er ein Rassist. Denn was man nicht ist, das muss man nicht extra betonen.

Was ist eine Nation? Für mich ist es ein Staat, dessen Grenzen irgendwann willkürlich gezogen wurden und in dem ich mehr oder weniger zufällig geboren wurde. Ein Freund von mir auch. Trotzdem wird er immer - in den Augen der "Nationalisten" ein Türke bleiben.
Welche Bedürfnisse hat eine Nation? Reinrassig bleiben? Die eigene "Kultur" schützen? Alles Fremde auszugrenzen?


Für mich ist es ok, für die Bedürfnisse von ALLEN Menschen, die - aus welchen Gründen auch immer im Land leben - einzutreten, unabhängig ihrer "Nationalität".
 
Was ist eine Nation? Für mich ist es ein Staat, dessen Grenzen irgendwann willkürlich gezogen wurden und in dem ich mehr oder weniger zufällig geboren wurde.

Ich sehe mitunter einen kleinen Unterschied zwischen Nation und Staat. Staatsgrenzen können natürlich mehr oder minder willkürlich gezogen werden. Aber vor Allem in Afrika in der Kolonialzeit sahen wir wie schlimm es sein kann, wenn Staatsgrenzen unabhängig von den Nationen gezogen werden.

Ich sehe beim Staat die Gemeinschaft zentral in der Verwaltung, bei Nation in grundlegenden Lebensweisen, Einstellungen, Interessen, etc...
Begrifflich hat Nation auch etwas mit Abstammung zu tun, Staat hingegen nicht. Wer diesen feinen unterschied berücksichtigt, unterscheidet auch zwischen Nationalität und Staatszugehörigkeit. So kann sich ein eingewanderter Türke beispielsweise durchaus als Österreichischer Staatsbrürger türkischer Nationalität sehen.
 
Aha, wer also von sich behauptet kein Fleisch zu essen tut es natürlich doch, denn wenn man wirklich kein Fleischesser wäre, müsste man das nicht extra betonen.

So isses. Wenn jemand sagt, "ich bin kein Fleischesser, aber....." dann isst er mit Sicherheit Fleisch. Sonst würde er sagen, "ich bin Veganer".
 
So isses. Wenn jemand sagt, "ich bin kein Fleischesser, aber....." dann isst er mit Sicherheit Fleisch. Sonst würde er sagen, "ich bin Veganer".

Kommt es nicht ausschließlich auf den Kontext an ?
"Ich bin kein Fleischesser, aber Däne." Dann isst er mit Sicherheit Fleisch ?

Klar ist es, wenn jemand mit der angebissenen Schinkensemmel in der Hand ertappt wird und er meint "Ich bin Veganer, aber....(z.B. mein Arzt hat mir gesagt, ich müsste jetzt Fleisch essen)".
Oder aber "Ich bin Katholik, aber....(z.B. ich gehe nicht in die Kirche)." würde ihn auch nicht als Hindu, Moslem, Pastafari oder sonstwas auszeichnen.

Ich denke der Punkt ist der, dass die Zugehörigkeitskriterien nicht eindeutig sind. Ab wann ist man ein Nazi, ab wann ist man Katholik, ab wann ist man Veganer, etc....
Wenn man nur in einzelnen Punkte mit den zugeschriebenen Eigenschaften übereinstimmt, dann ist es subjektiv, ob bzw wie sehr man sich oder jemand anderen jener Gruppe zuordnet. Auch jemand, den man als Fleischesser bezeichnen will, isst zu mehr als 95% seiner Zeit kein Fleisch. Wäre also 95% seiner Zeit Vegetarier. Wenn man aber meint, ein Vegetarier dürfe nie Fleisch essen, dann gäbe es praktisch keine mehr, denn fast jeder hat in seinem Leben schon irgedwann einmal Fleisch gegessen. Bei Veganern geht es gegen 100%, da Muttermilch auch nicht wirklich pflanzlich ist.

Man kann definieren dass ein Nazi ist, wer der NSDAP zugehörig ist oder aber schon eine braune Hose für ausreichend halten. Ebenso für Katholizismus die Taufe (ist das offizielle Kriterium) ausreichend sein kann, oder man sämtliche Gottesdienste und sonstige Gebete einhalten bzw durchführen müsse um "wirklich" Katholik zu sein.
 
Kommt es nicht ausschließlich auf den Kontext an ?
"Ich bin kein Fleischesser, aber Däne." Dann isst er mit Sicherheit Fleisch ?

Klar ist es, wenn jemand mit der angebissenen Schinkensemmel in der Hand ertappt wird und er meint "Ich bin Veganer, aber....(z.B. mein Arzt hat mir gesagt, ich müsste jetzt Fleisch essen)".
Oder aber "Ich bin Katholik, aber....(z.B. ich gehe nicht in die Kirche)." würde ihn auch nicht als Hindu, Moslem, Pastafari oder sonstwas auszeichnen.

Ich denke der Punkt ist der, dass die Zugehörigkeitskriterien nicht eindeutig sind. Ab wann ist man ein Nazi, ab wann ist man Katholik, ab wann ist man Veganer, etc....
Wenn man nur in einzelnen Punkte mit den zugeschriebenen Eigenschaften übereinstimmt, dann ist es subjektiv, ob bzw wie sehr man sich oder jemand anderen jener Gruppe zuordnet. Auch jemand, den man als Fleischesser bezeichnen will, isst zu mehr als 95% seiner Zeit kein Fleisch. Wäre also 95% seiner Zeit Vegetarier. Wenn man aber meint, ein Vegetarier dürfe nie Fleisch essen, dann gäbe es praktisch keine mehr, denn fast jeder hat in seinem Leben schon irgedwann einmal Fleisch gegessen. Bei Veganern geht es gegen 100%, da Muttermilch auch nicht wirklich pflanzlich ist.

Man kann definieren dass ein Nazi ist, wer der NSDAP zugehörig ist oder aber schon eine braune Hose für ausreichend halten. Ebenso für Katholizismus die Taufe (ist das offizielle Kriterium) ausreichend sein kann, oder man sämtliche Gottesdienste und sonstige Gebete einhalten bzw durchführen müsse um "wirklich" Katholik zu sein.

Und wieder einmal drehn wir uns im Kreis. Es geht nicht um Veganer (die sind scheinbar für Dich ein ganz besonderes Feindbild), sondern um Rassisten und/oder Nazis.
Wie oft hast Du schon mit "Ich bin kein Rassist, aber...." Sager diskutiert? Deinen Aussagen nach nicht oft. Denn sonst hättest Du längst erkannt, dass sie es sehr wohl sind.
 
Nicht mein Feindbild, sondern eine ideologische Gruppe als deren Angehörige du dich geoutet hast und das ich zu deinem besseren Verständnis wählte. Der Grund für deine defensive Haltung erschließt sich mir nicht.

Natürlich gibt es wohl "Rassisten" die von sich selbst behaupten es nicht zu sein. Nur, damit du jemanden als Rassisten bezeichnest, muss eine FÜR DICH ausreichende Übereinstimmung mit DEINER VORSTELLUNG eines Rassisten gegeben sein. Jedoch wie genau deine Vorstellung aussieht und wie groß die von dir festgestellte Übereinstummung nun sein muss, hängt sehr von dir persönlich ab und nicht nur von den Handlungen oder Aussagen des von dir Bewerteten.

Somit entbehrt deiner Aussage a'la "Wer von sich behauptet kein Rassist zu sein ist einer." der Plausibilität.
 
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