Warum tötet Gott? (Archiv)

[moebius]

AW: Warum tötet Gott? (Archiv)

"Eine wie ich finde berechtigte Warum...tötet Gott?"[/COLOR]

...

Nicht verzagen - und die gläubigen Anhänger der Theodizee des christlichen Mono-Theis-mus fragen, soll ich im Auftrag des Philosophen, Physikers, Mathematikers, Historikers und Diplomaten Gottfried Wilhelm LEIBNIZ aus dem 17./18. Jahrhundert und seines philosophischen (= "Gegenspielers") Francois Marie VOLTAIRE aus dem 18. Jahrhundert mitteilen ...​

 

[5Zeichen]

AW: Warum tötet Gott? (Archiv)

... Fernsehen, ... Radio ... Internet

... Kriege, Seuchen, Hunger, Naturkatastrophen ...

Das sind Beispiele für die Dummheit von Menschen, freundlicher ausgedrückt, für deren unvollständige Erkenntnis. Aua macht es immer dann, wenn Menschen etwas tun, was sie besser nicht getan hätten, sich aber dennoch dafür entschieden haben. Einen Gott dafür zu erfinden, ist nicht nötig.

Abgesehen davon, ist "Werden und Vergehen" das Naturprinzip überhaupt. Zwecklos, dagegen angehen zu wollen.

 

[moebius]

AW: Warum tötet Gott? (Archiv)

...

Abgesehen davon, ist "Werden und Vergehen" das Naturprinzip überhaupt. Zwecklos, dagegen angehen zu wollen.

Ja ja, "Stirb und werde!", soll ich im Auftrag der Meister C.G. JUNG und J.W. von GOETHE mitteilen ...​

 

[etcetera]

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Sie bedenken nicht, daß Sie träumen. Wenn Sie sich bewußt sind, zu träumen, löst sich aller Quatsch in Nichts und Alles auf.

Sind Sie der Doppelgänger von Escape the Pain? Wo ist ihr Schafott?

 

[etcetera]

AW: Warum tötet Gott? (Archiv)

Das sind Beispiele für die Dummheit von Menschen, freundlicher ausgedrückt, für deren unvollständige Erkenntnis. Aua macht es immer dann, wenn Menschen etwas tun, was sie besser nicht getan hätten, sich aber dennoch dafür entschieden haben. Einen Gott dafür zu erfinden, ist nicht nötig.

Abgesehen davon, ist "Werden und Vergehen" das Naturprinzip überhaupt. Zwecklos, dagegen angehen zu wollen.

Genau.

Gött tötet nicht, er ist die Liebe.

 

[Secundus1]

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"Eine wie ich finde berechtigte Frage, die ich mir jedesmal stelle, wenn ich durch das Fernsehen, das Radio oder das Internet von katastrophen erfahre, die täglich Tausende unschuldige Leben fordern. Kriege, Seuchen, Hunger, Naturkatastrophen, all das kostet jeden Tag vielen Menschen das Leben. Ich glaube an Gott und das gesagt wird, er ist der Herr über den Himmel und die Erde. Wenn er denn der Herr über alles was ist ist, warum lässt er solche grässlichen Dinge geschehen? Lässt beispielsweise unschuldige Kinder bei Überschwemmungen sterben? Warum verursacht Gott soviel Leid? Warum...tötet Gott?"

Ich denke, weil Gott hilflos ist, er ist nicht das Böse. Er ist nur ein Vorschlag.

Du hast etwas zitiert was du nicht verstanden hast, und obendrein ist das Ganze völlig falsch.
Wenn Gott etwas zulässt, bedeutet es nicht automatisch, dass er dadurch zum Mörder wird.

Das Böse und das Übel sind zwei Begriffe. Alles was Böse ist gehört zum Übel, umgekehrt gilt nicht! Naturkatastrophen folgen den Gesetzen der Natur und sind das Übel an sich. A. Augustinus war der Meinung; dass das Böse, als moralische Wertung, ein Mangel des Guten ist, und als solches aus dem freien Willen in die Welt kommt!

Laktanz sagt:

„Gott kann alles, was er will und Schwäche und Mißgunst ist nicht in ihm. Er kann also die Übel wegnehmen, aber er will es nicht; und doch ist er darum nicht mißgünstig. Er nimmt sie aus dem Grunde nicht hinweg, weil er, wie bemerkt, dem Menschen zugleich die Weisheit (Vernünftigkeit) verliehen hat, und weil mehr Gutes und Annehmliches in der Weisheit liegt, als Beschwerlichkeit in den Übeln. Denn die Weisheit bewirkt, dass wir Gott erkennen und vermöge dieser Erkenntnis die Unsterblichkeit erlangen, und darin besteht das höchste Gut. Wenn wir also nicht vorher das Übel erkennen, so vermögen wir auch nicht das Gut zu erkennen. Aber das hat sich weder Epikur noch ein anderer klar gemacht, daß mit der Aufhebung der Übel zugleich die Weisheit hinweggenommen würde, und daß keine Spur von Tugend mehr im Menschen bliebe; denn das Wesen der Tugend liegt im Ertragen und Überwinden der Bitterkeit des Übels.“[1]

Das Böse, was wir Menschen verursachen weil wir frei sind, sollte man nicht Gott in die Schuhe schieben, denn das wäre eine Handlung aus der reinen Unverantwortlichkeit und Unfreiheit.

 

[Johann Wilhelm]

AW: Warum tötet Gott? (Archiv)

Du hast etwas zitiert was du nicht verstanden hast, und obendrein ist das Ganze völlig falsch.
Wenn Gott etwas zulässt, bedeutet es nicht automatisch, dass er dadurch zum Mörder wird.

Das Böse und das Übel sind zwei Begriffe. Alles was Böse ist gehört zum Übel, umgekehrt gilt nicht! Naturkatastrophen folgen den Gesetzen der Natur und sind das Übel an sich. A. Augustinus war der Meinung; dass das Böse, als moralische Wertung, ein Mangel des Guten ist, und als solches aus dem freien Willen in die Welt kommt!

Laktanz sagt:


Das Böse, was wir Menschen verursachen weil wir frei sind, sollte man nicht Gott in die Schuhe schieben, denn das wäre eine Handlung aus der reinen Unverantwortlichkeit und Unfreiheit.

Und du glaubst mit diesen Worten, jemanden hinter dem Ofen hervorholen zu können?

Jemanden zu erreichen?

 

[Johann Wilhelm]

AW: Warum tötet Gott? (Archiv)

Genau.

Gött tötet nicht, er ist die Liebe.

Jemand der liebt, dem kann nicht gleichgültig bleiben, was der Liebe zuwiederläuft.

 

[Secundus1]

AW: Warum tötet Gott? (Archiv)

Und du glaubst mit diesen Worten, jemanden hinter dem Ofen hervorholen zu können?

Jemanden zu erreichen?

Jeden Menschen der vernünftig ist!

 

[Johann Wilhelm]

AW: Warum tötet Gott? (Archiv)

Jeden Menschen der vernünftig ist!

Sind alle unvernünftig?