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Warum sind viele Menschen "anti" im Leben?

Schau-Steller

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Registriert
7. Dezember 2020
Beiträge
543
Hallo,

Warum sind im Leben so viele Menschen anti Menschen?
Was ist deren Motivation Anti zu sein? Der Mensch auf der Arbeit ist auch anti. Eigentlich interessiert ihn die Arbeit gar nicht muss aber da sein . Das Leben ist für mich ein Füreinander und kein Anti Film. Aber die dumme Menschheit will lieber anti Alles sein.. normal sollte Interesse für leben da sein und nicht Ablehnung . Die meisten lehnen sich nicht an sondern ab. Und zwingen sich dann in einen Job der gar nicht passt. Die Mehrheit des Mainstreams lebt gefühlt so. Warum Frage ich mich. Ist das Herz, die Herzlichkeit abhanden gekommen oder hat der Wohlstand den Verstand ersetzt. Die antigeilen oder Antigenen Biologischen Menschen fürchten sich vor der Angst . Wie als wenn ihr anti denken real werden könnte.
Die Menschheit glaubt immer dass die Realität wie eine Matrix ist. Ich sage es ist ein veränderbarer Traum ohne Antidasein.
 
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Mir ist das beim Studium aufgefallen. Einige sprachen von unserem Studienort: "Is ja nix los hier, das ist ja voll das Kaff."
Manche verhielten sich so an Ausflugsorten, in Gaststätten, in Diskos. Was sie damit sagen wollten, war: "Ich bin besseres (gewohnt)."

Manchmal, wenn bei mir eine größere Lieferung mit einer Spedition gebracht wird, kommt es vor, dass der Fahrer sagt: "Bringt das was? Lohnt sich das?" Menschen mögen es, sich auf den Sockel des Beurteilenden zu stellen. Sie schätzen gerne andere oder Dinge ein. Vermutlich versuchen sie so in die Rolle ihrer eigenen Lehrer, Eltern, Trainer, Prüfer, Arbeitgeber usw. zu schlüpfen und jetzt bei den Checkern zu sein. Diese Haltung hat natürlich gewisse Nachteile, denn wenn einem eine schlechte Show geboten wird, ist man zwar der Superzuschauer, verbessern tut sich dadurch allerdings nichts. Das Madigmachen könnte aus eigenem Unvermögen kommen. Jemand, der sich selber zu viel ausredet, zu oft gehemmt ist, oft abgebrochen hat oder zu oft "das lohnt sich nicht" entschieden hat, erträgt seine eigene Situation besser, wenn das was andere dann tatsächlich tun, "irgendwie Mist" ist. Warum sich viele selber ablehnen, könnte mit mit den übergroßen Referenzbildern zutun haben. Heute vergleicht sich ein junger Mensch nicht nur mit seinem Umfeld, sondern mit "tausend Youtubern", von denen es immer einen gibt, der noch besser Snowbord fahren kann, noch hübschere Haare hat und noch bessere Brote backen kann. Im Umfeld ständig verfügbarer Vergleiche ist es schwieriger, mit sich zufrieden zu sein. "Gegen alles" zu sein, wäre dann ein Ausdruck der eigenen Unzufriedenheit.

Jemand, der eine Arbeit Jahr ein Jahr aus über sich ergehen lässt und gleichzeitig verkündet, er würde gern was anderes machen und er müsse das tun, hat oft Angst vor einem Neubeginn, davor, dass die anderen ihn wieder beurteilen, er sich bewehren muss. So verwechselt macher sein Durchhalten mit einer großen, imaginären Karriere, die ihm noch bevor stehen könnte. So sehr, wie die Leute heute ihre Klappe halten, könnte man meinen, sie halten - in aller Bescheidenheit - für sich doch eine erhebliche Karriere für angemessen.

Es wäre denkbar, dass sich das Leben (u.a.) zwischen dem Pol des wahrnehmenden Zuschauers und dem rücksichtlosen Aktiven hin und her bewegt. Bei deinem Thema spielt m.E. eine gesunde, gewachsene Identifikation eine gewisse Rolle. Bracht man das oder hemmt und schadet das. Das Thema ist mir jetzt allerdings zu groß für meinen Rest Mittagspause.
 
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Das Thema ist mir jetzt allerdings zu groß für meinen Rest Mittagspause
Hallo Bernd, aber das macht doch nichts... >> "Ich gebe Dir den Rest"...sogar noch in der Mittagspause.. << ..... ;)

In kaum einem anderen Sprachbegriff tritt die Schuld von Missverständnissen so unverhohlen auf, wie in einer Vorsilbenvergewaltigung von *anti-*

Der Sprachbegriff "anti-" ist medizinisch zweifelsfrei als "Schutzkörper" zu verstehen, politisch wird er aber als gefährlich "bekämpft" und so verliert die ganze Menschheit klamm und heimlich das UR-VERTRAUEN in eine verlässliche JEDERMANNS-KEIM-SPRACHE. (=GERM-ANY-ONE'S-LANGUAGE)

Die Volkswirtschaftslehre ist gesundheitssystempolitisch ganz klar als "Anti-Ökonomie" zum Schutz von Ökonomie zu verstehen.
Im Fleiß-und (goldenen) Fließ-Kreislaufwirtschaften von vor-strukturierten Quanteninformationspaketen in Pakten und Takten sind plötzlich neue Zuständigkeiten gefragt.
Die Alternativen zum Kapitalismus werden in einem vielfältig umfassenden *BIOS-KAPITALISMUS* eines schönen Tages auto-systemisch ausgleichsgerecht allgemeingültig verstanden worden sein.

Ein umfassender *Bios-Kapitalismus* wird die Probleme der Ökonomie zu lösen gewillt sein,
sobald der Sprachbegriff "Anti-Ökonomie" im Sinne eines medizin-biologischen Anti-Körpers
in Schutzpatronaten in puncto, Bezeichnung Bedeutung und Funktion dreieinig verstanden worden sein wird.

Bernies Sage (Bernhard Layer) - zur Erinnerung an die erste Zukunft im Heute, Gestern und Morgen....
 
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