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Warum Jesus falsch lag !

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Nun ja, "hinterfragen" ist selbstverständlich immer dringendst empfohlen, weil notwendig. Aber "ich verstehe absolut nicht", wie jemand 'auch nur' "glauben" kann, am Grundsätzlichen hätte sich überhaupt, wann und wodurch auch immer, auch nur im Geringsten irgendetwas ver/ändern können!
Und also, v. w. "Wahrheit", wie z. B., "LIEBT eure Feinde...", tatsächlich jemand hier, der ernsthaft an dieser zweifelt, ja?
Dass jegliche Gewalt immer nur Gegen-, somit nur noch mehr Gewalt hervorrufen kann?
Ich jedenfalls brauch das überhaupt nicht "glauben"!
Und für mich können solche, die da irgendwas von 'nicht mehr zeitgemäß' o. ä. faseln, nur bedauernswerte, dümmliche, aber auch gefährliche .... sein.

Du hast mich falsch verstanden. Ich glaube nicht, dass Jesus falsch lag. Im Gegenteil. Ich finde die "10 Gebote" - na gut nicht alle, aber die meisten - die angeblich von ihm stammen, absolut richtig und ich denke es wäre wesentlich schöner auf dieser Welt, wenn sich alle Menschen daran halten würde. Ich bin mir ziemlich sicher, ich hätte mich Jesus auch angeschlossen, hätte ich damals gelebt. Denn alles was ich über ihn weiß, war er ein wunderbarer Mensch. Irgendwie der erste Hippie. "Make love, not war". Aber für mich ist er eben ein Mensch, kein Gott. Und nach seinen "Lehren" zu leben ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
Dazu brauche ich aber keine Religion und keinen "Gottglauben". Und schon gar keine Kirche, deren "Anhänger" sich so was von nicht daran halten was ihr "Gottessohn" predigt. Die sogenannten Gläubigen triefen doch vor Scheinheiligkeit.
Das ist, was ich absolut nicht verstehe. Dieses "an Gott glauben". Ich fände es besser, die Menschen würden weniger glauben, und mehr (im Sinne Jesus) handeln.......

Mit "nicht mehr zeitgemäß" hat das gar nichts zu tun. Ich hätte vermutlich auch im Mittelalter den ganzen Schmafu nicht geglaubt und wäre höchstwahrscheinlich am Scheiterhaufen gelandet.....
 
.......Ich finde die "10 Gebote" - na gut nicht alle, aber die meisten - die angeblich von ihm stammen, absolut richtig
Das Wort 'absolut' bedeutet völlig frei von Relativierungen zu sein.
Wenn auch nur ein einziges Gebot absolut nicht richtig wäre, dann wären alle 10 Gebote nachteilig davon betroffen!

Die wahren 10 Gebote sind in ihrer futuristischen Intension einem Geheimwissen von unschätzbarem Wert gleichzusetzen und nur für Auserwählte in der Wahrhaftigkeit eines sofortigen Verstehens bestimmt.

Bernies Sage
 
Du hast mich falsch verstanden. Ich glaube nicht, dass Jesus falsch lag. Im Gegenteil. Ich finde die "10 Gebote" - na gut nicht alle, aber die meisten - die angeblich von ihm stammen, absolut richtig und ich denke es wäre wesentlich schöner auf dieser Welt, wenn sich alle Menschen daran halten würde.

Die Zehn Gebote stammen nicht von Jesus. Es sind vorgeblich die Gesetze eines Gottes, der laut seinem Zweiten Gebot (2. Mos. 20, 4+5 und 5. Mos. 5, 8+9) der denkbar giftigste Feind der Religionsfreiheit sein soll, denn er will sich an den Kindern bis in die 4. Generation der Menschen rächen, die anderen Göttern gedient haben:

Denn alles was ich über ihn weiß, war er ein wunderbarer Mensch. Irgendwie der erste Hippie. "Make love, not war".

Sicher, Jesus forderte zwar das Lieben der Feinde, will aber alle Menschen verdammen, die sich nicht zu seinem Gott bekennen:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15+16)

Er war, wenn stimmt, was über ihn in der Bibel steht, alles andere, als ein Hippie, sondern ein religiöser Eiferer, der das Teilen allen Besitzes mit den Armen (Luk. 12, 32-34) gefordert hat und die Nichtauflösung der Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde (Matth. 5, 17-19)! Also die Gesetze, die für Gotteslästerung oder Homosexualität oder das Arbeiten am Sabbat die Todesstrafe fordern!

Das Bildchen vom lieben Jesuskindlein in der Krippe aus der Kinderzeit ist nicht das Bild, das sich aus der Bibel ergibt. Seine Kernforderungen, die Nächsten so zu lieben, wie sich selbst und deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen und die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde zu beachten und seine Feinde zu Lieben und den gewaltsamen Unterdrückern klaglos das zu geben, was die abpressen, hätten m. E. NUR dann einen gewissen Sinn ergeben, wenn das von ihm laut Matth. 16, 27+28 zu Lebzeiten noch einiger seiner Jünger angekündigte LETZTE Gericht damals auch eingetroffen wäre.
 
Die Zehn Gebote stammen nicht von Jesus.
Das ist ungefähr bzw. ungefährlich richtig dies so einfach zu sagen, weil auch die Abstammung eines Stammes von sich selbst denkunschädlich verneint werden darf, zumal das Wurzelwerk eines Stammes über den Samen entsteht, - konkret und bildhaft abstrakt zugleich!

Es sind vorgeblich die Gesetze eines Gottes, der laut seinem Zweiten Gebot (2. Mos. 20, 4+5 und 5. Mos. 5, 8+9) der denkbar giftigste Feind der Religionsfreiheit sein soll, denn er will sich an den Kindern bis in die 4. Generation der Menschen rächen, die anderen Göttern gedient haben:
Das ist nicht ungefähr richtig bzw. nicht ungefährlich richtig, dies so einfach zu sagen, weil dieses Zweite Gebot in dieser Formulierung von Frischling ein voluntatives Element der Unterstellung in doppelter Falschheit enthält.

Es geht in den wahren 10 Geboten nicht um Rache, sonden um Erkennung einer Vernünftigkeit ganz natürlicher Entwicklungen, die sich aber im Gegensatz zum dominierenden menschlichen Naturell viel mehr Zeit "lassen und nehmen" können.

Die Natur ist ein Könner und ein Gönner, sobald die Ausgewogenheit eines Ausgleichsmechanismus von nur wenigen (goldig anmutenden!) Fließstrukturen (märchenhaft) in einer so genannten Aristotelischen Menge systemanalytisch als Neuronale Quantensummierungsthese auch organ-logisch bzw. organ-o-logisch (oberlehrerhaft?) über das ORGANON (auch von den Oberlehrern?) qualitativ und quantitativ wertungsdifferenziert verstanden worden werden sein "darf" - und erst damit auch (charakterlich richtungsweisend in optimaler Fortentwicklung) SOFORT verstanden worden SEIN WIRD.

Für alle (wahren) Gebote gilt, dass diese uneingeschränkt denkunschädlich bejaht werden dürfen, wenn sie sich als göttlich - sinngemäß verhaltensneutral aber dennoch richtungsweisend - zu erkennen geben dürfen.

Das (wahre) Zweite Gebot symbolisiert im Ur-Gedanken die Ehre in der Ähre eines ewig währenden Samens zu Ehren des Höchsten, welcher zugleich im Geringsten seine evolutionären Wunder zu vollbringen vermag.

Das Zweite Gebot symbolisiert somit als unverzichtbares Schutzgesetz die Freiheit des Samens zu Ehren der Ähre, welche das Göttliche im Geringsten seines Samens seit Jahrmillionen erfolgreich verteidigen und fortentwickeln konnte.

Das Gebot der uneingeschänkten Ehre gebührt auch IM Anfang dem Worte an seinem im sich ständig (lichttechnisch) wechselnden Orte, was zu erklären vermag, dass die Natur zur Not sich auch relativ sprunghaft, aber in sich selbst immer in der Einheit "verschieden" (!) - somit "umgekehrt" (!) fortentwicklen wird, was der Phantasie ganz unterschiedlicher Religionen aber gar nicht widersprechen "muss".

....... Kernforderungen, die Nächsten so zu lieben, wie sich selbst und deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen und die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde zu beachten und seine Feinde zu Lieben und den gewaltsamen Unterdrückern klaglos das zu geben, was die abpressen, hätten m. E. NUR dann einen gewissen Sinn ergeben, wenn das von ihm laut Matth. 16, 27+28 zu Lebzeiten noch einiger seiner Jünger angekündigte LETZTE Gericht damals auch eingetroffen wäre.

Gegenrede: Einen gewissen Sinn "müssen" die unabhängigen Gebote Gottes gar nicht "erfüllen" - denn das ist ja gerade ihr wahrer Sinn inmitten einer überweltigenden Wahrhaftigkeit, den Freiraum des Unsinns über die Freude des Erkennens als Mahnung einer spielerisch anmutenden Abschreckung erfahren und lernen zu dürfen, jeder auf seine individuelle Weise und Veranlagung, aber geschützt und geschätzt von seiner irdisch ihm nahestehen dürfenden Gemeinschaft.

Möge dieser Beitrag im Rahmen meines einzigen Blogs hier im Denkforum als Ergänzung eines überganzheitlichen Verstehendürfens und seiner möglichen Ableitungen hieraus dienen.

Bernies Sage
 
Du hast mich falsch verstanden.
Hm, aber "Wahrheit in den heiligen Büchern" hast Du doch schon... 'sehr' angezweifelt, nicht wahr?
Ich glaube nicht, dass Jesus falsch lag. Im Gegenteil. Ich finde die "10 Gebote" - na gut nicht alle, aber die meisten - die angeblich von ihm stammen, absolut richtig und ich denke es wäre wesentlich schöner auf dieser Welt, wenn sich alle Menschen daran halten würde.
Tja, "schöner", also wenn's mal 'nur' darum ginge... Aber welche "findest" Du nicht "absolut richtig", also nicht "wahr"?
Ich bin mir ziemlich sicher, ich hätte mich Jesus auch angeschlossen, hätte ich damals gelebt. Denn alles was ich über ihn weiß, war er ein wunderbarer Mensch. Irgendwie der erste Hippie. "Make love, not war".
Oh - also das verstehe ich dann schon 'etwas' anders. Ja, ihn selbst, war für mich eher ein Philosoph - jedenfalls ein 'Deutlich-mehr-Wissender', damals schon; somit insbesondere das, was ihm da im 'NT' zugeschrieben wird/wurde. Und aber, gar nicht vornehmlich 'Die Zehn Gebote', sondern auch und gerade das 'Übrige', die 'Bergpredigt', die 'Gleichnisse'... und dies insbesondere in seiner ganzheitlichen Bedeutung.
Aber für mich ist er eben ein Mensch, kein Gott.
Ja selbstverständlich! Also "für mich", auch. :) (Schon mal, weil für mich sowas wie 'Gott' sowieso nichts als äh... 'Kokolores' sein kann.)
Und nach seinen "Lehren" zu leben ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
Aha - nein, frage jetzt nicht, wie Du das 'heutzutage' praktisch 'hinkriegst', aber - sind sie also nun "Wahrheit" für Dich, die "Lehren"?
Deren wesentlichster Gehalt doch zweifellos ist: Nur mit-, nicht gegeneinander kann 'Menschheit' auf Dauer bestehen (bleiben)! - Und jedenfalls für mich gibt's da gar nichts dran zu "glauben"! Sondern kann nichts als logisch gewusste Wahrheit sein.
Dazu brauche ich aber keine Religion und keinen "Gottglauben". Und schon gar keine Kirche, deren "Anhänger" sich so was von nicht daran halten was ihr "Gottessohn" predigt. Die sogenannten Gläubigen triefen doch vor Scheinheiligkeit.
Ja, das ist wohl so, leider. Und das genaue Gegenteil von dem, was er damals wollte. Aber, was bleibt/bliebe "Gläubigen" auch anderes übrig, gerade, wenn ihnen sogar vornehmlich geradezu penetrant vom 'Gott' 'Geld' zumindest zusätzlich 'gepredigt' wird? Und dies ja auch ganz im Gegensatz zur "Lehre", oder?
Das ist, was ich absolut nicht verstehe. Dieses "an Gott glauben". Ich fände es besser, die Menschen würden weniger glauben, und mehr (im Sinne Jesus) handeln.......
Nun ja, wissen sollten sie die "Lehren", deren "Wahrheit" (wirklich) erkennend und verstehend, und deren eigentlichen Sinn. Dann könnten sie aufhören mit "glauben" an den... 'Schnick-Schnack'.
Mit "nicht mehr zeitgemäß" hat das gar nichts zu tun.
Naja, Du liest aber schon hier mit, oder? ;)
Ich hätte vermutlich auch im Mittelalter den ganzen Schmafu nicht geglaubt und wäre höchstwahrscheinlich am Scheiterhaufen gelandet.....
Jo', wir "vermutlich". ;)
 
Er glaubte an den Gott des Volkes Israel - Jahwe .

Und der ist NUR ein vom Volk Israel erfundener Menschengott !

Wer die Bibel - vor allem das AT - genau liest , müsste das auch erkennen können :

den Unterschied zwischen diesem primitiven Menschengott und dem WAHREN Gott , dem Schöpfer des

Universums , Herr über Materie , Energie , Raum und Zeit !

Er hat nicht nur an den Gott des Volkes Israel geglaubt, er hat auch die Gesetze von YHVH vorbildlich praktiziert. Ich habe von einer Goldenen Kalb gehört welches sie erfunden haben doch was du hier von dir gibst ist Bullshit. Ehrlich gesagt, kenne ich keinen Christen die sich von all den Traditionen und Bräuchen der Kirche loseisen möchte und keinen einzigen Juden, der sich mit der Lehre der Kirche einverstanden erklären kann.
 
Die spannende Frage ist doch, ob es auch andere Götter gibt als die von den Menschen erfundenen. Darauf weiß manden keine Antwort, die er zugleich auch rechtfertigen könnte und zwar vernünftig und nachvollziehbar.
 
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Die spannende Frage ist doch, ob es auch andere Götter gibt als die von den Menschen erfundenen. Darauf weiß manden keine Antwort, die er zugleich auch rechtfertigen könnte und zwar vernünftig und nachvollziehbar.
Und wenn es Ausserirdische gibt wäre meine erste Frage die Erkenntnis darum!
Wenn nicht und jemand eine andere Frage stellt,wäre er z.b als Materialisten zu beschreiben!
NUR EINE MÖGLICHKEIT,DENN ES GÄBE NOCH KÖRPER UND.........ÄÄ
 
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