Andersdenk
Well-Known Member
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Die Bosse der rkK behaupten ein Auslegungsmonopol für die Bibel und eine Vollmacht durch Jesus Christi dafür.
Völlig zu Recht!
Ansonsten hat Jesus von den Menschen, die an ihn glaubten, gefordert, allen Besitz mit den Armen zu teilen [...]
Das sind doch Geschichtchen!
Kannst Du das alles mit den protzigen Bischofspaläste dnd Angeber-Dome der reichsten und diktatorischen Religionsorganisation der Erde in Einklangbringen?
Völlig problemlos! Beginnend mit der Mailänder Vereinbarung, 'die moderne Bezeichnung für eine im Jahr 313 zwischen den römischen Kaisern Konstantin I., dem Kaiser des Westens, und Licinius, dem Kaiser des Ostens, getroffene Vereinbarung, die gewährte, dass „sowohl den Christen als auch überhaupt allen Menschen freie Vollmacht, der Religion anzuhängen, die ein jeder für sich wählt“.' (https://de.wikipedia.org/wiki/Mailänder_Vereinbarung)
»„Solarer Monotheismus“[110] und christlicher Glaube galten zu Konstantins Zeit in manchen Kreisen als einander nahestehende religiöse Richtungen.[111] Keine Selbstaussage Konstantins deutet auf ein einzelnes Bekehrungserlebnis hin, doch ist es gut möglich, dass er sich bereits frühzeitig als Christ gefühlt hat. Die Quellenlage gestattet kaum definitive Aussagen darüber, was Konstantin unter „seinem Gott“ verstand. Anfangs mag es sich um eine Vermischung verschiedener Traditionen und Lehren (Synkretismus), darunter auch neuplatonische Elemente, gehandelt haben.[112] Es gibt aber auch eine Forschungsrichtung, der zufolge Konstantin schon 312 im eigentlichen Sinne Christ war.[113] Konstantins „Weg zum Christentum“ war wohl ein Prozess, bei dem er über den Sonnengott nach einer Zeit des „Schwebezustands“ schließlich zum christlichen Glauben gelangte.[114] «
(https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_der_Große#Von_Sol_zu_Christus)
Damit ist doch wohl klar, daß die christlichen Sektierer nicht das Sagen hatten, sondern der Kaiser, von dessen Gnade das Sektierertum abhing.
Die ersten Konzilien im römischen Reich wurden natürlich und selbstverständlich von den jeweiligen römischen Kaisern einberufen und die Geistlichkeit dazu verdonnert, eine dem Kaiser genehme Einigung zu finden, damit Ruhe im Reich herrscht. Irgendwelche Urkirchenheinis hatten da nichts mehr zu melden.
Wer Wasser predigt muß nicht Wasser saufen!