EarlyBird
Well-Known Member
- Registriert
- 1. Oktober 2009
- Beiträge
- 28.942
Vermagst Du dir denn nicht vorzustellen, dass es auch etwas < geben > kann, was gar nicht existieren muss und ganz alleine doch logischerweise gar nicht 'als Wille wollen' kann?
Es ist ja nicht der Wille, der will, sondern immer ein Wesen, das etwas will.
>> " Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will! << dies meinte schon *Arthur Schopenhauer*.
Diese Erfahrung habe ich schon in jungen Jahren gemacht und auch der Spruch ist mir schon sehr lange bekannt.
Ein Wesen besitzt zur Hälfte Individualsinne, die er nur mit sich selber teilt und zur Häfte Kollektivsinne, die er mit anderen teilt.
Könntest du mir einen Kollektivsinn nennen?
Damit stellt sich die Frage, ob das, was 'er' in der dritten Person will, mit dem, was 'ich' in der ersten Person will, auch in einer Kontrollnachfrage übereinstimmen kann und darf - oder nicht übereinstimmen kann und nicht übereinstimmen darf.
Wobei eine jede Abweichung dann zu 'richtungsdeuten' wäre........'folgerichtig und folgefalsch'.....
was dankbar SELBST doppelt in einem bestimmten Wahrnehmungskorridor und zur eigenen freien Entscheidung der Erkennung zugänglich sein darf.
Bernies Sage
Hm - ich weiß nicht, was Gott will, ich weiß nur, dass ich öfter mal was Anderes will, als ich zunächst glaube, wollen zu "sollen"!
Ok, da für mich aber Gott Alles, das, was ist, ist, kann ich davon ausgehen, dass das, was ich wirklich will, auch das ist, was der Teil Gottes, der ich bin, will.