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Warum Jesus falsch lag !

Tot im geistigen Sinn ist der tief reichend nicht bewusste Zustand von der eigenen, höheren inneren Lebendigkeit.

Tot ist, was nicht lebendig ist. Es geht also um Dinge, die im Wahrgenommenwerden bestehen oder als Vorstellungsideen. Der verstorbene Kater ist tot und dessen Tod ist ein Datum. Der Ideen habende Geist ist aktiv, also lebendig und verhielte er sich passiv, könnte man meinen, er wäre tot.

Hat irgendwer schon einmal einen toten Geist gesehen?
 
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Bedeutet umgekehrt: Sobald die losgelöste Seele eines Verstorbenen sich ihrer lichten, höheren Lebendigkeit bewusst ist, dann ist der physisch Tote nicht mehr tot, sondern von echtem Leben erfüllt.

Das erwarten Menschen, die an einen Erlöser von ihren Sünden glauben, der dafür nach dem Willen eines allmächtigen Schöpfers dieses Universums leiden, sterben und auferstanden sein soll, damit die Vergebung der Sünden gepredigt werden kann. Die meisten, die das glauben wollen, ignorieren dabei, dass dieses Schlachtopfer Gottes sich auch bezüglich des Endes aller Dinge zu Lebzeiten noch einiger seiner Jünger irrte.

Es ist auch auf der Erde so: Sobald ein physischer Mensch beginnt, über sich und sein Sein zu denken, dann öffnet sich das Tor zu einer eigentlichen Lebendigkeit und er wird neu geboren. Er erfährt seine Auferstehung vom Tot und wird ein Lebender, der im Inneren langsam immer höher schwingt. Meist ist es am immer feinfühliger und feinsinniger Werden auszumachen.

Wer über sein Dasein nachdenkt, der lebt. Wer über die Glaubhaftigkeit der biblischen Jenseitsversprechen nachdenkt, die ewiges Leben anbieten und dabei nicht erkennt, dass Ewiges Leben in ewiger Langweile enden würde, will nur das für ihn geeignet Erscheinende aus der Bibel glauben und ignoriert alles, was ihm nicht passt. Etwa die Forderungen Jesus, die Feinde zu lieben und allen Besitz mit den Armen zu teilen und die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde zu beachten. Wie unehrlich ein solcher Glaube ist, vermögen viele nach meiner Meinung nicht zu erkennen, weil sie blind glauben. Blind aber sollte man über das Sein nicht nachdenken, so findet man keine EIGENEN Antworten.
 
Das sehe ich etwas anders. Jesus muss eine sehr persönliche Gotteserfahrung gemacht haben und dabei konnte er (zumindest im Anfang seines Glaubens) nicht wissen, welche Sekte, hier die *Kumraner* hinter ihm standen bzw. ihn als Werkzeug ihres Gottes benutzt haben.

Darüber, wer Jesus wirklich war, kann man unterschiedlicher Meinung sein. Mir ging es aber NUR darum, die Glaubhaftigkeit von Bibelaussagen zu hinterfragen, in dem man selbst prüft, ob wesendliche dort zu lesenden Prophezeiungen vom Ende aller Dinge eingetroffen sind. Ich zitierte einige dieser Prophezeiungen (1. Kor. 15, 51+52 und 1. Thes. 4, 15-17), verwies auf das laut Matth. 24, 30+31 mit Erschallen Posaunenmusik von Posaunen angekündigte Stürzen der Sterne auf die Erde und gab den Hinweis auf Matth. 16, 27+28, wonach Jesus das LETZTE Gericht noch zu LEBZEITEN einiger seiner Jünger abhalten wollte.

Ob ein von Menschen "gefundener" Gott ein "erfundener" Gott ist, lässt sich natürlich erst nach Abschluss einer Beweisführungskette (=Gebetskette) sagen, die aber gar nicht zu einem von dem Menschengeist gewillkürten Zeitpunkt "abgeschlossen" sein kann, weil erst die Nachprüfung der Vergangenheit diese Vergangenheit in der Zukunft gegenwärtig verändert haben wird!

Nach meiner Meinung kann kein Mensch die Wahrheit kennen, ob es Gott gibt oder nicht. Aber er kann selbst ehrlich und kritisch prüfen, was er von den Sichtweisen anderer Menschen glauben kann, etwa die der Bibel oder anderer religiöser Schriften oder andere philosophische oder wissenschaftliche Erkenntnisse.

Zitat von Frischling:
Was man aber selbst auf Glaubhaftigkeit überprüfen kann, sind zweifelsfrei in der Bibel stehende Prophezeiungen, die nachweislich falsch waren.

Was für die Vergangenheit als 'glaubhaft falsch' überprüft werden kann, das hat denselben Wert wie 'falsche Lottozahlen', wenn Frischling jetzt schon verstehen sollte, was ich wirklich meine!

Denn jedes Ereignis steht für sich, gleichwohl hängt alles mit allem zusammen, aber in einer Form des Paralleldenkens, welches dem menschlichen Hirn aber (noch) weitgehend fremd ist, weil gerade der erfolgreiche Mensch im Laufe der Evolution gelernt hat, was ihm - von der ersten Sekunde an (hier im Forum vertreten durch *secundus1*) logisch bewusst falsch schon durch Erziehung über Jahrtausende hinweg 'eingetrichtert' wurde: "Etwas Drittes gibt es (angeblich) nicht", wo "nur zwei" (an einer einfachen Rechnung zwecks einfach fortschreibender Berechung!) binär und damit folgerichtig in der Steigerungsform wahrhaft binärrisch beteiligt sind, nämlich in der Fortschreibung von Falschheit in Fehlerpotenzen!

Die in der Bibel stehenden Prophezeiungen kann man logischerweise selbst erst DANN überprüfen, wenn man lebt! Was aber sonst, als das, was in der Bibel behauptet wird, soll man als Basis nehmen, wenn man die Glaubhaftigkeit der darin zu lesenden Prophezeiungen SELBST bewerten will?

Zitat von Frischling:
Ich zitierte die Prophezeiungen von Paulus laut 1. Kor. 15, 51+52 und 1. Thes. 4, 15-17 bezüglich des Auferweckens der Toten zum Letzten Gericht zu seinen Lebzeiten und verknüpfte sie mit dem, was bezüglich der Posaunen in Matth. 24, 30+31 steht, die das Widerkommen Jesus am Ende aller Dinge Erde ankündigt. Direkt vor dieser Bibelstelle steht nämlich in Vers 29:

"Sofort nach den Tagen der großen Not wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden."

So also sollte das ENDE ALLER DINGE sein.


Nein, das wird von Ihnen räumlich und zeitlich undifferenziert unzutreffend missdeutet! -

Denn wer die Naturwissenschaft der Verfinsterung (durch vorübergehende Ablenkung von Massen) versteht, die genau 4 (oder40) Tageseinheiten und 4 (oder 40) Nächteeinheiten andauern wird, der wird mit Freude und Gelassenheit - in dieser besonderen Ruhe - den ANFANG ALLER DINGE erfahren dürfen und wird stolz darauf sein, von Anfang an und zugleich bereits "IM ANFANG" (=life!) inmitten dieses Großereignisses dabei gewesen sein zu dürfen, als die Welt ('neu') entstanden worden sein WIRD.......

Das hat nicht das Geringste mit dem in der Bibel SO prophezeite und von mir zitiertem Stürzen der Sterne auf die Erde zu tun. Vielleicht nimmst Du zur Kenntnis, dass nach meiner Meinung der dort behauptete Sohn Gottes, der alle Menschen verdammen will, die sich nicht zum Christengott bekehren, ein verwirrter religiöser Eiferer und gescheiterter Weltuntergangsprophet war ;-)

Zitat von Frischling:
Obwohl es nachweislich nicht eingetroffen ist, .......

Selbstverständlich ist es aktuell nachweisbar, dass die Zukunft noch nicht eingetroffen ist!

Es geht einzig um das, was für eine Zeit vor über 19 Jahrhunderten angekündigt war - und nachweislich nicht eingetroffen ist!

Und ich bin der Zukunft dankbar dafür, fürchte aber, dass uns die Zukunft schon 'überholt' haben könnte, wobei ich bei dieser 'Überholung' (als alter 'Auto'-Fan) völlig unschlitzohrig an eine INSPEKTION durch INTROSPEKTION glaube, bei der die HUPE durch eine Trompete (aus Jericho?) ersetzt wurde, die aber im VACCUM (also im Universum!) selbstverständlich keinen Ton zustande bringen würde!

Das sind Gedankengänge, die m. E. nichts mit dem zu tun haben, was ich bezüglich biblischer Prophezeiung angesprochen habe. Also vergiss die Trompete und die Hupe und bleibe bei dem angekündigten Erschallen von Posaunen, wenn wie in Matth. 24, 29-31 angekündigt die Sterne auf die Erde stürzen. Dieses Erschallen der Posaunen hat Paulus noch zu SEINEN Lebzeiten angekündigt:

„Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden - plötzlich, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenschall. Die Posaune wird erschallen, die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt, wir aber werden verwandelt werden.“ (1. Kor. 15, 51+51)

Vielleicht noch der Hinweis für die, die das nicht beachten, dass es Sterne gibt, die Vieltausendfach massereicher sind, das das biblischen Lichtklein für den Tag und dass die Erde selbst nur eine Masse im Vergleich zur biblischen Tagesbeleuchtung im Promillebereich hat ;-)

Zitat von Frischling:
........glauben immer noch viele Menschen an einen Erlöser ihrer Sünden - und begehen deshalb bedenkenlos Sünden gegen die Menschlichkeit, in dem sie etwa scheinheilig ignorieren, dass andere Menschen in den armen Ländern der Erde immer gnadenloser ausgebeutet werden.

Diese scheinheilige Ignoranz < anderer Menschen > ist "bei Gott" nicht strafbar und unter den Menschen als "Unterlassen einer Hilfeleistung dann strafbar", falls die Folgen eines vorsätzlichen Unterlassens als sicherer Tod eines oder mehrerer Anderer als hauptsächlicher Mitverursacher nicht hinweggedacht gedacht werden könnte, ohne dass die Schuld - gesetzlich vorbestimmter - Personen entfiele.

Die Ignoranz der Not in den armen Ländern, deren Menschen von Wirtschaftskartellen christlicher* Besitzer immer gnadenloser ausgebeutet werden, ist nicht strafbar. Die Auswirkungen davon könnten aber die Ignoranten, die glauben, Gott würde ihre Sünden schon vergeben, durchaus noch negativ treffen.

* Jesus hat von den Menschen, die ihn als ihren Erlöser glauben, das Teilen allen Besitzes mit den Armen gefordert!
 
Zitat von Frischling:
Ich verstehe aber auch, dass andere über solche ernsthaften Themen lieber schweigen oder Nichtssagendes äußern ;-)

Das Verstehe ich nicht! Dieses Schweigen beruht ja manchmal darauf, dass man weiß, man kann nicht alles sofort ändern, es sei denn, nur mit Gewalt. Und Nichtssagendes gibt es nicht! Außerdem sieht jeder ein ernsthaftes Thema anders, alleine deswegen schon, weil wir Menschen unterschiedliche Ausbildungsgrade und unterschiedliche Auffassungsgaben besitzen.

Dem stimme ich zu, aber ich meinte die Menschen, die sich bewusst von dem, was Jesus angeboten hat, nur das nehmen wollen, was ihnen genehm ist, aber etwa dazu schweigen, dass laut Bibel Jesus Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen oder alle Menschen verdammen will, die sich nicht zum Christengott bekehren.

Aber an einen gewaltlosen Führer wie Jesus gewesen sein soll, glaube ich auch nicht. Es wurde viel zu viel hinein interpretiert und für mich deshalb nicht glaubwürdig. Glaubwürdig bleibt für mich aber, diese innere Erfahrung die er in der Wüste erfahren hat. Das eine Lehre daraus entstand die heute noch mit aller Gewalt Gültigkeit haben soll, lehne ich aus reinem/ klaren Verstand ab.

Jesus wird keineswegs als gewaltlos behauptet, obwohl er das Lieben der Feinde gefordert hat. So droht er laut Matth. 25, 41-46 eigentlich den meisten Menschen die Ewige Pein im Feuer an oder laut Mark. 16, 15+16 die Verdammnis, wenn sie sich nicht zum Christengott bekehren. Oder er droht laut Matth. 5, 22 Höllenstrafen, wenn man einen anderen als Narren beschimpft. Letztlich sind seine Kernforderungen, wie das Lieben der Feinde oder das Teilen allen Besitzes mit den Armen oder das Beachten der Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde oder das den gewaltsamen Unterdrückern zu geben, was diese fordern, nach meiner Meinung für eine Jahrtausende lange Zukunft der Menschheit völlig ungeeignet. Bis auf das mit Geben an die gewaltsamen Unterdrückern, wie das in Matth. 22, 18-21 steht, nannte ich Dir die entspr. Bibelstellen ja schon am Mittwoch.

Du siehst Jesus als Menschen und das, was ihm in der Bibel unterstellt wird, wohl als Erfindung kluger Machtmenschen. Das sehe ich ganz ähnlich. Aber das, was Wirkung im Denken von Menschen erklangen kann, ist vor allem das, was über ihn in der Bibel behauptet wird. Also auch sein Verdammen aller Nichtchristen, wie das in Mark. 16, 15+16 steht, was dann von fundamentalistischen Moslems genau so negativ ausgelegt wird, wie von fundamentalistische Christen oder Atheisten bestimmte Koranzitate. DAS ist das, was Wirkung erlangen kann, aber kaum Forderungen wie das Lieben seine Feinde ;-)
 
Du siehst Jesus als Menschen und das, was ihm in der Bibel unterstellt wird, wohl als Erfindung kluger Machtmenschen. Das sehe ich ganz ähnlich.

Ich nicht. Mir war diese Figur aus religiösen Geschichten schon als Kind suspekt. Die im Namen ihres Herrn die Mitmenschen belehrenden Eiferer entsprachen nicht dem Bild, welches sie von ihrem Herrn vermittelten, waren nicht immer die kleinsten, sondern gelegentlich sogar die größten Sünder. Schwamm drüber?

Aber das, was Wirkung im Denken von Menschen erklangen kann, ist vor allem das, was über ihn in der Bibel behauptet wird.

Das ist ja gerade das, was die Mächtigen zu Notiz gaben. Wer sonst könnte sich diese Volksveralberung ausdenken?
 
Darüber, wer Jesus wirklich war, kann man unterschiedlicher Meinung sein. Mir ging es aber NUR darum, die Glaubhaftigkeit von Bibelaussagen zu hinterfragen, in dem man selbst prüft, ob wesendliche dort zu lesenden Prophezeiungen vom Ende aller Dinge eingetroffen sind. Ich zitierte einige dieser Prophezeiungen (1. Kor. 15, 51+52 und 1. Thes. 4, 15-17), verwies auf das laut Matth. 24, 30+31 mit Erschallen Posaunenmusik von Posaunen angekündigte Stürzen der Sterne auf die Erde und gab den Hinweis auf Matth. 16, 27+28, wonach Jesus das LETZTE Gericht noch zu LEBZEITEN einiger seiner Jünger abhalten wollte.

< Zu LEBZEITEN einiger seiner Jünger > vermag in der Zukunft und in der Vergangenheit ('nahezu' gleich!) der Fall sein, eine Zeitbestimmung steht dem Menschen diesbezüglich ja gar nicht zu, so wenig wie er den Zeitpunkt seiner Geburt selbst bestimmen kann!

Betrachten wir den Begriff der Zeit also 'viel lieber' als das allergröße Geschenk unserer sehr geheimnisvoll anmutenden Eigenwahrnehmung!

Nach meiner Meinung kann kein Mensch die Wahrheit kennen, ob es Gott gibt oder nicht.

Nach meiner Meinung "muss" jeder Mensch die Wahrheit kennen, die es ihm erst ermöglicht, eine gewissenhafte und verlässliche Entscheidung für sich selbst zu treffen. Die Frage dabei - ob es Gott gibt oder nicht gibt - ist so unsinnig wie - ob es Hilfsbereitschaft oder ein Bewusstsein dafür gibt oder nicht.

Was es aber geben "muss", das ist eine naturwissenschaftliche Dimensionsfreiheit, welche ES (als "flüchtendes" Energiesystem) auch in der mathematischen Überbestimmtheit geben "muss", was etwas Hinzugedachtes und etwas Hinweggedachtes "dem Betrag nach" als doppelt erscheinen lässt und der stereotypischen Sichtweise entgegenkommt.

In jeden Fall ist es immer sinnvoll, an etwas "doppelt" (der Rückversicherung wegen) zu glauben, um sein Wissen mit einem Kontrollsystem "einfach" so zu bereichern, damit das Wahre (als das Original) vom Unwahren (als die Kopie) einem Lernen von Unterschieden und Unterscheidungen zugänglich wird.

Seltsam darf von uns allen ZU LEBZEITEN festgestellt werden, dass das Falsche dabei gar nicht von positivem Interesse sein kann, denn es ist im Negativraum - wie auch "das Böse" - gerade dort immer und überall - also eigentlich "egal"!

Aber er kann selbst ehrlich und kritisch prüfen, was er von den Sichtweisen anderer Menschen glauben kann, etwa die der Bibel oder anderer religiöser Schriften oder andere philosophische oder wissenschaftliche Erkenntnisse.

Gut erkannt! Doch jede kritische Prüfung setzt 'einen Glauben an das zu prüfende Wissen' voraus, dies nennt man Vorurteilsfreiheit. Wer aber die Zukunft beweisen möchte, der muss wissen, dass er diese Zukunft damit in die Gegenwart katapultieren und diese sogar in Kate-Chismen exkulpieren muss, also in räumliche hauswirtschaftliche Trennungen verstehen lernen muss, was "zum Haus" (dem ökowirtschaftlich geschlossenen Eigenkreislauf) gehört und was "außer Haus" (dem möglicherweise feindlich offen gesinnten Fremdkreislauf) gehört.

Die in der Bibel stehenden Prophezeiungen kann man logischerweise selbst erst DANN überprüfen, wenn man lebt!

Und ? Lebst Du denn schon - oder 'wegedatierst' Du noch - etwa so wie der betrauernswerte *Andersdenk* den Tod seines verstorbenen Katers als "falsches Dadumm" (= richtiges Datum) feststellt, dem womöglich das latente Glück - oder die Frankenstein-Version - versagt zu blieben schien, sich zuvor mit Schrödingers Katze apart gepaart zu haben ?
;) :lachen:

Was aber sonst, als das, was in der Bibel behauptet wird, soll man als Basis nehmen, wenn man die Glaubhaftigkeit der darin zu lesenden Prophezeiungen SELBST bewerten will?
Warum? - Wo steht denn geschrieben, dass der Mensch 'Gott ernsthaft zu bewerten spielen' soll?

Also sprach Bernie:
Die Basis ist das Fundament der Grundlage einer Hypothenuse
für die in angrenzende Dreiecke springene Muße.​


Das hat nicht das Geringste mit dem in der Bibel SO prophezeite und von mir zitiertem Stürzen der Sterne auf die Erde zu tun.
Da wäre ich mir nicht so sicher, denn das 'Stürzen der Sterne auf die Erde' beruht auf einer 'echten Wahrnehmungstäuschung', die jeder gute Wissenschaftler schon heute ganz seriös erklären könnte, wenn er wollte - oder dürfte! ;)

Vielleicht nimmst Du zur Kenntnis, dass nach meiner Meinung der dort behauptete Sohn Gottes, der alle Menschen verdammen will, die sich nicht zum Christengott bekehren, ein verwirrter religiöser Eiferer und gescheiterter Weltuntergangsprophet war ;-)
Selbstverständlich werde ich Deine Meinung respektvoll zur Kenntnis nehmen, aber genauso erwarte ich von Dir, nicht den Boten als Überbringer einer schlechten Nachricht zu steinigen und dessen Willen nicht leichtfertig mit der überbrachten Botschaft gleichzusetzen.

Es geht einzig um das, was für eine Zeit vor über 19 Jahrhunderten angekündigt war - und nachweislich nicht eingetroffen ist!
Was nicht eingetroffen ist, das kann auch keine Bedeutung für die Vergangenheit haben, aber für die Zukunft ist diese Bedeutung deshalb nicht ebenso als wirkungslos auszuschließen.

Das sind Gedankengänge, die m. E. nichts mit dem zu tun haben, was ich bezüglich biblischer Prophezeiung angesprochen habe.
Das ist echt Klasse und baut mich richtig auf! :)

......und bleibe bei dem angekündigten Erschallen von Posaunen, wenn wie in Matth. 24, 29-31 angekündigt die Sterne auf die Erde stürzen. Dieses Erschallen der Posaunen hat Paulus noch zu SEINEN Lebzeiten angekündigt:

„Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden - plötzlich, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenschall. Die Posaune wird erschallen, die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt, wir aber werden verwandelt werden.“ (1. Kor. 15, 51+51)

Es handelt sich hierbei um ein supersinguläres Ereignis, welches alle 26-28 T-Lichtjahre regelmäßig passiert, wenn das Universum 'seine Tage hat' ( :D) und vor welchem sich niemand fürchten muss, der 'guten Glaubens' ist!

Denn der 'gute Glaube' ist unabhängig von allen verführerischen Massen und erlaubt SEINEM Körper zu SEINEN Lebzeiten sogar gewisse 'Notlaufeigenschaften zur Überbrückung und zur Untertunnelung'....

Die Ignoranz der Not in den armen Ländern, deren Menschen von Wirtschaftskartellen christlicher* Besitzer immer gnadenloser ausgebeutet werden, ist nicht strafbar. Die Auswirkungen davon könnten aber die Ignoranten, die glauben, Gott würde ihre Sünden schon vergeben, durchaus noch negativ treffen.

* Jesus hat von den Menschen, die ihn als ihren Erlöser glauben, das Teilen allen Besitzes mit den Armen gefordert!
Das Hauptproblem: Was man nicht wirklich besitzt,- sondern nur als Zahl auf dem Wertpapier - das vermag man auch nicht mit Anderen wertgleich zu teilen, ausgenommen davon ist natürlich der Trost!

Und so kommt es immer wieder vor, dass viele Menschen, die nicht mehr ganz bei Trost sind, in Notzeiten zurück in die Religion flüchten, um wenigstens dort Trost zu finden.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von Frischling:
Blind aber sollte man über das Sein nicht nachdenken, so findet man keine EIGENEN Antworten.

Das ist richtig, besonders wenn es darum geht, seinen Horizont zu erweitern und sein Bewusstsein geistig zu vertiefen.

Der eigene Bewusstseins-Horizont wird nach meiner Meinung zunächst von Sichtweisen anderer Mneschen gebildet. Die biblische ist Dir glaubhaft, aber ich kann nicht an einen Gott glauben, der als intoleranter Feind der Religionsfreiheit behauptet wird, der alle Nichtchristen verdammen will. Hältst Du das für die Wahrheit Deines Gottes und wenn nicht, glaubst Du, dass würde keine negative Wirkung im Denken von Menschen erlangen können?
 
Zitat von Frischling:
Darüber, wer Jesus wirklich war, kann man unterschiedlicher Meinung sein. Mir ging es aber NUR darum, die Glaubhaftigkeit von Bibelaussagen zu hinterfragen, in dem man selbst prüft, ob wesendliche dort zu lesenden Prophezeiungen vom Ende aller Dinge eingetroffen sind. Ich zitierte einige dieser Prophezeiungen (1. Kor. 15, 51+52 und 1. Thes. 4, 15-17), verwies auf das laut Matth. 24, 30+31 mit Erschallen Posaunenmusik von Posaunen angekündigte Stürzen der Sterne auf die Erde und gab den Hinweis auf Matth. 16, 27+28, wonach Jesus das LETZTE Gericht noch zu LEBZEITEN einiger seiner Jünger abhalten wollte.

< Zu LEBZEITEN einiger seiner Jünger > vermag in der Zukunft und in der Vergangenheit ('nahezu' gleich!) der Fall sein, eine Zeitbestimmung steht dem Menschen diesbezüglich ja gar nicht zu, so wenig wie er den Zeitpunkt seiner Geburt selbst bestimmen kann!

Die Aussage in Matth. 16, 27+28 bezieht sich auf einen Zeitraum, der vor über 19 Jahrhunderten war, also zu einer Zeit, da einige der Jünger Jesus den Tod noch nicht geschmeckt haben sollten, also noch LEBTEN. Darum geht es!

Betrachten wir den Begriff der Zeit also 'viel lieber' als das allergröße Geschenk unserer sehr geheimnisvoll anmutenden Eigenwahrnehmung!

Der Begriff "Zeit" bedeutet ZEIT - und Zeit wird als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft definiert, wobei es eigentlich keine Gegenwart gibt, weil es keine kleinste Zeiteinheit geben kann. Gebe es keine Zeit, hätten wie beide auch keine Zeit, über Zeit zu labern ;-)

Zitat von Frischling:
Aber er kann selbst ehrlich und kritisch prüfen, was er von den Sichtweisen anderer Menschen glauben kann, etwa die der Bibel oder anderer religiöser Schriften oder andere philosophische oder wissenschaftliche Erkenntnisse.

Gut erkannt! Doch jede kritische Prüfung setzt 'einen Glauben an das zu prüfende Wissen' voraus, dies nennt man Vorurteilsfreiheit.

Eine solche Prüfung setzt nach meiner Meinung natürlich erst ein Wissen über die Sichtweisen anderer voraus und Zweifel daran und auch das Überwindenwollen eigener Vorurteilen, weil man ja zu anderen Urteilen gelangen möchte. Denn was man glaubt, bezweifelt man es nicht ;-)

Zitat von Frischling:
Die in der Bibel stehenden Prophezeiungen kann man logischerweise selbst erst DANN überprüfen, wenn man lebt!

Wer aber die Zukunft beweisen möchte, der muss wissen, dass er diese Zukunft damit in die Gegenwart katapultieren und diese sogar in Kate-Chismen exkulpieren muss, also in räumliche hauswirtschaftliche Trennungen verstehen lernen muss, was "zum Haus" (dem ökowirtschaftlich geschlossenen Eigenkreislauf) gehört und was "außer Haus" (dem möglicherweise feindlich offen gesinnten Fremdkreislauf) gehört.

Wer hat denn etwas von einem Beweisen der Zukunft gesagt? Ich denke im JETZT über die Glaubhaftigkeit von Prophezeiungen in der Vergangenheit nach, die, wenn sie gestimmt hätten, in der VERGANGENHEIT hätten in Erfüllung gehen müssen. Ich hinterfrage die Glaubhaftigkeit sowohl biblischer Versprechungen als auch Drohungen und verweise dazu auf Prophezeiungen, die m. E. definitiv falsch waren.

Zitat von Frischling:
Das hat nicht das Geringste mit dem in der Bibel SO prophezeite und von mir zitiertem Stürzen der Sterne auf die Erde zu tun.

Da wäre ich mir nicht so sicher, denn das 'Stürzen der Sterne auf die Erde' beruht auf einer 'echten Wahrnehmungstäuschung', die jeder gute Wissenschaftler schon heute ganz seriös erklären könnte, wenn er wollte - oder dürfte!
C:\Users\PETERZ~1\AppData\Local\Temp\msohtml1\01\clip_image001.gif

Vielleicht kannst Du zugeben, dass Jesus mit dem Stürzen der Sterne auf die Erde keine optische Wahrnehmungstäuschung meinte? Die Apokalypse, in der das Ende aller Dinge schön schaurig beschrieben wird, beginnt so:

"Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was BALD geschehen muss"

DAS aber hätte BALD geschehen sollen:

" und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum, geschüttelt von einem starken Wind, seine Feigen abwirft." (Off. 6, 13)

Mit BALD hast Du wieder einen Zeitbegriff, über den Du am Thema vorbei argumentieren kannst ;-)

Zitat von Frischling:
......und bleibe bei dem angekündigten Erschallen von Posaunen, wenn wie in Matth. 24, 29-31 angekündigt die Sterne auf die Erde stürzen. Dieses Erschallen der Posaunen hat Paulus noch zu SEINEN Lebzeiten angekündigt:

„Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden - plötzlich, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenschall. Die Posaune wird erschallen, die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt, wir aber werden verwandelt werden.“ (1. Kor. 15, 51+51)

Es handelt sich hierbei um ein supersinguläres Ereignis, welches alle 26-28 T-Lichtjahre regelmäßig passiert, wenn das Universum 'seine Tage hat' (
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) und vor welchem sich niemand fürchten muss, der 'guten Glaubens' ist!

Nach meiner Meinung beschreibt Matth. 24, 29-31 in Verbindung mit 1. Kor. 15, 51+51 eine definitiv nicht eingetroffene Prophezeiung eines religiösen Eiferers und gescheiterten Weltuntergangspropheten und die "Bestätigung" der Prophezeiung durch Paulus. Da Du aber nicht beim Thema nicht erfüllter Prophezeiungen bleiben willst, belasse ich es mal dabei ;-)
 
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