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Warum Jesus falsch lag !

Unnötig. Sie hätten aus der Bibelübersetzung der Uni Insbruck zitieren müssen.

Mt 28,19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
Mt 28,20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

(http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt28.html#19)

Und du müsstest erklären können, was das Ende der Welt sein soll! Das Ende dieser Welt! Jene Welt vielleicht noch in einer Zukunft liegt, mit anderen Vorstellungen ohne Wille!?
 
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Warum sollte ich mich nicht ungezwungen darüber auslassen?




Wieso denn das? Der Tod beendet doch nur für die Hinterbliebenen das Leben eines Menschen oder waren Sie schon einmal tot und wissen es besser?




Warum auch nicht, wenn man die gläubigen Schafe anders nicht in der Herde halten kann. Politiker dürfen ja auch nicht ständig die Wahrheit sagen.




Warum sollte ich?



Was haben Sie gegen eine zwanglose Unterhaltung, in der ich einige Aspekte mehr oder weniger kritisch beäuge?



Namen sind wie Schall und Rauch.

»Eisenmeteoriten stammen wahrscheinlich aus dem Kern ehemaliger Asteroiden, bei deren Entstehung sich die schweren Elemente Eisen und Nickel im Innern absetzten.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenmeteorit)
Ob man tot war:dontknow:,ob man tot ist:dontknow: liegt vielleicht nicht in der Erinnerung:dreh:
 
Ich habe es nicht erfunden. Solange es Wesen gibt, denen etwas im Wahrgenommenwerden besteht, solange wird man annehmen dürfen, das Wahrgenommene gehörte zur Welt des Wahrnehmenden.

Habe ich ja auch nicht behauptet. Ängstigen tut der Mensch sich und damals sicherlich noch mehr als Heute. Wahrgenommenes ist aber nicht immer real. Die Hauptfrage wäre also: "Kann man in der Transzendenz eine Logik erkennen oder ist das Trug und Schein?" Denn auch für Jesus muss lauten, da er ja ein Mensch war, davon gehe ich aus, Sein oder Nichtsein...?
 
Sondern?

Halluziniertes ist real, allerdings nur für den Halluzinierenden.

Halluzination ist eine Möglichkeit, anders in die Welt zu blicken, aber auch ein Traum ist ein Sonderfall. Ich denke aber dabei mehr an eine wahre/ tiefe Erfahrung, die weder das Eine noch das Andere ist.

Dabei finde ich das Denken von Edmund Hussel sehr interessant! (Ebenso das Denken von Jesus! Weshalb soll gerade sein Denken in die Welt getragen werden? Eine einzige Person glaubt an eine andere/ neue Art Mensch!)
 
" Lektüre des Evangeliums im Licht der zeitgenössischen Kultur.“ Die Lineamenta der bevorstehenden Bischofssynode sprechen vor diesem Hintergrund von einem „notwendigen Realismus“, der evangeliumsferne Entscheidungen vermeiden helfe, die einer „Pastoral eigen sind, welche lediglich die Lehre anwendet“. Im Rahmen einer konzilsgemäßen Pastoral der Barmherzigkeit, die in der Spur Jesu ein ‚Herz’ für Menschen in der ‚Misere’ hat („miseri-cordia“), gilt es, diesen Realismus mit theologischen Argumenten zu stützen."

"Neuer Realismus" der das "Wir Gefühl" hoch züchten will?
 
Zitat von Frischling:

Die Argumentation der größten Religionsorganisation der Erde zu diesem Punkt habe ich mit Link zitiert.

Unnötig. Sie hätten aus der Bibelübersetzung der Uni Insbruck zitieren müssen.

Mt 28,19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,

Mt 28,20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

(http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt28.html#19)

Ich zitierte Matth. 28, 19-20 aus der Elberfelder Bibel:

"Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr diese tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und sie lehrt alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters."

In beiden Versionen wird das Taufen auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes gefordert und nicht auf den Namen des Vaters und auf den Namen des Sohnes und auf den Namen des Heiligen Geistes. Dummbabbler aber darf es egal sein, wie diese Formulierung in Matth. 28, 19-20 von der größten Religionsorganisation der Erde interpretiert wird. Deren Intzerpretation habe ich zitiert und dafür auch den Link angegeben, aber dass hast Du wohl nicht verstehen wollen, um Dummbabbeln zu können ;-)
 
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Zitat von Andersdenk:

Unnötig. Sie hätten aus der Bibelübersetzung der Uni Insbruck zitieren müssen.

Mt 28,19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
Mt 28,20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

(http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt28.html#19)

Und du müsstest erklären können, was das Ende der Welt sein soll! Das Ende dieser Welt! Jene Welt vielleicht noch in einer Zukunft liegt, mit anderen Vorstellungen ohne Wille!?

Wie Jesus das verstanden hat, ist nach meiner Meinung klar: er wollte noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger das LETZTE GERICHT abhalten, wie er das unmissverständlich schon bei seiner ersten Leidensankündigung gesagt haben soll:

„Von der Zeit an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, dass er nach Jerusalem hingehen müsse und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet und am dritten Tag auferweckt werden müsse.“ - „Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.“ (Matth. 16, 21 und 27+28)

Das Ende der Welt wird in der Offenbarung des Johannes detaillierter beschrieben. Sie beginnt so:

"Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was BALD geschehen muss"

Der Mann, dem nach ihm zugeschriebenen Worten (Luk. 24, 45-47) sein Leiden und Sterben vorbestimmt war und der laut Matth. 26, 39+42-44 nach dem Willen einer Macht am Kreuz gestorben sein soll, die als allmächtiger Schöpfer der Himmel und der Erde fähig gewesen sein müsste, aus dem Nichts heraus ein Universum mit vielen Milliarden Galaxien zu erschaffen, war nach meiner Meinung nur ein verwirrter religiöser Eiferer und gescheiterter Weltuntergangsprophet. Aber ihn als Erlöser zu glauben fällt Blindgläubigen eben leichter ;-)
 
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