Andersdenk
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Wenn "Gott Jahwe und Jesus" in den Köpfen der Anhängerschaft nicht existieren, wovon reden diese dann bloß
Vom Hörensagen.
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Wenn "Gott Jahwe und Jesus" in den Köpfen der Anhängerschaft nicht existieren, wovon reden diese dann bloß
Einserseits hast du die Bibel offensichtlich echt durchstudiert, du kennst sie also. Andererseits legst du es mit aller Vehemenz geradezu darauf an, die Bibel so unmöglich darzustelen, dass möglichst viele Menschen - vor allem Christen - von der Bibel weg kommen und nicht mehr an Jesus Christus glauben.Alleine die unbestreitbare Tatsache, dass in der Bibel ein denkbar giftigster Feind der Religionsfreiheit behauptet wird, den Menschen anbeten, fördert KRIEG! ---
Wo ist er denn, der Frieden, den Dein Jesus in die Herzen der Menschen gesenkt hat?
Ist das nicht missionarische Angstmache?
Und das geht geradewegs vom Ohr in den Mund, ohne im Kopf Station zu machen - seltsamer Mechanismus...Zitat von shouqici: ↑
Wenn "Gott Jahwe und Jesus" in den Köpfen der Anhängerschaft nicht existieren, wovon reden diese dann bloß
Vom Hörensagen.
Denn das ist das Hauptübel, dass der in der Bibel "Behauptete" ein "denkbar giftigster Feind der Religionsfreiheit" ist.
Ach du lieber Mensch! Ist das nicht missionarische Angstmache? Ist das nicht eine Überzeichnung, die keine Zukunft sieht und tausende über tausende Schreckenszenarien an die Wand malen will? Und die für Andersdenkende absolut keinen Spielraum zu lassen gewillt ist?
Lass den Menschen ihren Glauben. Das gehört zur Toleranz.
Im Übrigen: Ich mag keine Streitereien. Weder in der Politik, noch in meinem persönlichen Leben. Ich liebe das Friedfertige und so denke ich, ich habe ein Stück Frieden geschenkt bekommen.
Ich bin aus der Kirche ausgetreten und meine tiefe Einstellung ist, dass nicht Angst der Motor meines Lebens sein soll, sondern Angstfreiheit und Optimismus. Und so mindere ich die ganze Kraft der dunklen Bibelbuchstaben und setze dafür "Deutung" ein.
Dass ich das erwähnt habe, das stimmt.Dass Jesus nicht den Frieden bringen wollte, sondern das Schwert, hast Du ja selbst erwähnt.
Das halte ich für einen gesunden Zugang (der übrigens [ziemlich langsam] auch bei modernen christlichen Theologen an Bedeutung gewinnt)meine tiefe Einstellung ist, dass nicht Angst der Motor meines Lebens sein soll, sondern Angstfreiheit und Optimismus. Und so mindere ich die ganze Kraft der dunklen Bibelbuchstaben und setze dafür "Deutung" ein.
Eine Parallele: in den Tempeln des Mahayana-Buddhismus ist sehr häufig eine in Meditationshaltung sitzende Figur zu sehen, die ein Schwert schwingtUnd was ist mit dem Schwert gemeint, das Jesus Christus bringt? Da ist nie und nimmer ein Metallschwert für das gegenseitige Töten gemeint, auch nicht das Schwert, das Petrus verwendet hat.
Dieses im Sinn stehende Schwert ist aber der mystische Begriff für Unterscheidung, für das Trennen-Können, z.B. von Wert und Unwert, für die Trennung des Guten vom Schlechten.
Und das geht geradewegs vom Ohr in den Mund, ohne im Kopf Station zu machen - seltsamer Mechanismus...
Wie Dir bereits gesagt, beziehe ich mich auf DAS, was in der Bibel steht und billige Dir zu, Dir nicht genehme Aussagen und Forderungen einfach zu ignorieren.
Wenn Du aber behauptest, dass der christliche Gott Eigenschaften hat, die dem jüdischen Gott fehlen - denn der Gott der Christen sei barmherzig und könnte verzeihen - und dabei einfach ignorierst, was in der Bibel steht, dann diffamierst Du ungerechtfertigter Weise den Gott der Juden!
Der Gott der Christen wird in der Bibel der Christen beschrieben und dessen Rachsucht im Vergleich zu den siebenfachen Racheandrohung des Gottes im AT wird im NT ins Unendliche gesteigert, denn er will Menschen auf alle Ewigkeit der Pein des Feuers aussetzen. Das steht aber nicht im AT, sondern in der Bibel der Christen im NT in Matth. 5, 17-19! Die Bestrafung durch den Gott im AT aber endet mit dem Tod!
wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.
Du meinst also nicht den Gott der Christen, denn der wird im AT und im NT beschrieben. Du meinst Dein Dir genehmes Bildchen vom lieben Jesus, der zur Erlösung Deiner Sünden nach dem Willen des Allmächtigen leiden, sterben und auferstehen musste, damit die Erlösung von den Sünden den Schäfchen versprochen werden kann.
Natürlich war für Jesus Ehebruch SÜNDE! Wenn er das Gesetz, dass die Bestrafung für Ehebruch regelt, bis zum Vergehen der Erde gelten lassen will, dann doch nicht, weil er Ehebruch legitimiert!
Auch heute können manche Frauen eine Scheidung nur schwer wegstecken. Aber auch eine Ehe, in der keine Liebe mehr vorhanden ist, kann die Hölle sein.
Warum aber gehst Du nicht auf die Falle ein, die Pharisäer Jesus stellen wollte, in dem sie von ihm ein Urteil über eine Ehebrecherin erwartet haben? Warum hat Dein geliebter Jesus denn nicht gesagt: das Töten eines Menschen wegen Ehebruch ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit?