Zitat von Frischling:
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Die höchste Macht im Sein wird in der Bibel und dem Koran als Gott bezeichnet. In beiden Schriften wird er als giftigster Feind der Religionsfreiheit behauptet, denn "Ungläubige" sollen im Jenseits mit schlimmsten Strafen belegt werden.
Ah, ok.
Ja, aber das waren/sind natürlich die Priester, die das verkünden, denn die brauchen ja Opfergaben von Gläubigen.
Zu Jesus passt das aber irgendwie nicht, der war ja auch kein Priester.
Der in der Bibel behauptete Jesus war nach meiner Meinung ein religiöser Eiferer und Weltuntergangsprophet. Er hat das Taufen aller Menschen aller Nationen auf den Namen des Dreifaltigen Gottes gefordert:
"Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr diese tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und sie lehrt alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters." (Matth. 28, 19+20)
…und er verdammt alle Menschen, die sich nicht zu diesem Gott bekennen:
"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15+16)
Das bedeutet meines Erachtens, wenn es stimmt, die absolute Gegnerschaft zur Religionsfreiheit.
Ja sicher werden Menschen ohne Hass geboren.
Der entsteht erst durch die "Erziehung".
Und wenn Kind lernt, dass es sich nicht gegen seine tatsächlichen Peiniger wehren darf, braucht es eben später andere Ventile.
Da bieten sich fundamentalistische Religionen, bzw fundamentalistische Anteile derselben allerdings an und das ist mE auch gewollt.
Das sehe ich ganz ähnlich. In der Bibel und im Koran wird die Weltmission gefordert. Das bedeutet, dass die jeweilige Religion die _einzige_ sein soll. Dadurch kann bei leicht manipulierbaren Menschen Hass auf in ihren Augen "Ungläubigen" entstehen.
Die Basis für Schwarze Pädagogik wird bereits in der Bibel beschrieben: wer seinen Sohn liebt, der soll ihn züchtigen.