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Warum Jesus falsch lag !

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Der Gott der Christen wird aber in der Bibel ganz anders behauptet..........Meinst Du Jesu Christi, der laut Bibel noch zu Lebzeiten das einiger seiner Jünger das Letzte Gericht abhalten wollte und der alle Menschen verdammt, die sich nicht zu dem in der Bibel behaupteten Gott bekehren?
Ja, ich meine genau den Jesus Christus, von dem die Seligpreisungen überliefert sind und der mit den sündigen Zöllnern zu Tisch gesessen und mit Huren umgegangen ist.

Zur Bibel selbst habe ich folgende Meinung: Sie ist an vielen Stellen von der Mentalität vieler an der materiellen Oberfläche befindlicher Autoren, Schreiber, Eiferer und Verkünder schwer belastet. Deswegen gilt es, auf das Werthaltige und Zentrale zu achten, etwa dass Gott der Schöpfer der Erde ist. Die sieben Schöpfungstage sind dann schon nicht mehr das Zentrale, das ist bestenfalls alte, an ihre Zeit gebundene vorschristliche mediale Schau.

Werthaltig bei Jesus Christus ist das Eingehen in den höchsten Schmerz der Welt und die Auferstehung. Das ist viel zentraler und bedeutender als der angebliche Sühne-Kreuzestod für alle Sünden. Besonders Paulus vertrat diese Rechtsauffassung und nach meiner Meinung ist das eine oberflächliche Auslegung von großem Unverständnis, gemäß Aug um Aug, Zahn um Zahn.

Echtes Christentum ist anders und klingt im Herzen. Es liegt nicht in den Buchstaben der Bibel.
 
Ja, ich meine genau den Jesus Christus, von dem die Seligpreisungen überliefert sind und der mit den sündigen Zöllnern zu Tisch gesessen und mit Huren umgegangen ist.



Zur Bibel selbst habe ich folgende Meinung: Sie ist an vielen Stellen von der Mentalität vieler an der materiellen Oberfläche befindlicher Autoren, Schreiber, Eiferer und Verkünder schwer belastet. Deswegen gilt es, auf das Werthaltige und Zentrale zu achten, etwa dass Gott der Schöpfer der Erde ist. Die sieben Schöpfungstage sind dann schon nicht mehr das Zentrale, das ist bestenfalls alte, an ihre Zeit gebundene vorschristliche mediale Schau.



Glaubst Du etwa nicht an den in der Bibel beschriebenen Gott, der Himmel und Erden in 6 Tagen erschaffen und dessen Sohn das Lieben der Feinde und das Verkaufen allen Besitzes und Teilen mit den Armen gefordert hat und die Nichtauflösung der Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde? Glaubst Du etwa nur die Forderungen aus der Bibel, die Du erfüllen willst? Und hat die Drohung in Markus 16, 15+16, laut der Jesus alle Menschen verdammt, die sich nicht zum Christengott bekennen, für Dich keinen Einfluss auf menschliches Denken?


Werthaltig bei Jesus Christus ist das Eingehen in den höchsten Schmerz der Welt und die Auferstehung.



Hast Du eine Erklärung, weshalb Jesus nach eigenen Worten die Passion vorbestimmt war und er nach dem Willen des allmächtigen Schöpfers der Himmel und der Erde leiden, sterben und auferstehen musste?
 
Und hat die Drohung in Markus 16, 15+16, laut der Jesus alle Menschen verdammt, die sich nicht zum Christengott bekennen, für Dich keinen Einfluss auf menschliches Denken?
Markus 16, Vers. 16: "Wer gläubig und getauft worden ist, wird gerettet werden. Wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verurteilt werden"
Hier ist besonderes Verständnis gefragt: Gläubig und getauft werden bezieht sich nicht explizit darauf, nur an Jesus Christus zu glauben.

Glauben ist die Fähigkeit, Gottes Existenz in Frage zu stellen und nicht zu leugnen, sondern erst einmal in irgendeinem persönlichen Zugang zu Gott in seine Seele ehrlich aufzunehmen. Und sobald hier auch nur der kleinste Schritt getan ist, tritt ein Geistfluss und damit eine geistige Taufe ein.

"Verurteilung": Dies meint keinesfalls eine Verbannung in die ewige Hölle, denn der Mensch hat die Fähigkeit, sich zu beurteilen. Er weiß, ob er ein Liebhaber Gottes ist, ob er in seinem Namen Unheil verbreitet oder ob er überhaupt ein Gottesgegner ist. Diese innere Haltung ist absolute Verhinderung für Hohes, ist das Urteil oder die Verrteilung, in das sich jeder selbst begibt, solange er sich nicht ändert. Keinesfalls ewig, sondern nur solange sich jemand nicht ändert, das heißt geistig: Sich bekehrt oder sich bekehren lässt.
 
Ich finde den Diskussionsverlauf richtig lustig. Kein Mensch weiß genau, ob dieser Jesus überhaupt existierte und nach wenigen Seiten wird bereits über Glaubensfragen gestritten. Warum sollte der Jesus des Pharisäers mit römischen Bürgerrecht falsch liegen, wo er doch wohl ganz nach Plan funktionierte?
 
Ich finde den Diskussionsverlauf richtig lustig. Kein Mensch weiß genau, ob dieser Jesus überhaupt existierte und nach wenigen Seiten wird bereits über Glaubensfragen gestritten. Warum sollte der Jesus des Pharisäers mit römischen Bürgerrecht falsch liegen, wo er doch wohl ganz nach Plan funktionierte?


Na, existiert wird er schon haben, denn wie wäre sonst das Christentum entstanden?
Nach WESSEN Plan hat er denn funktioniert?
 
Na, existiert wird er schon haben, denn wie wäre sonst das Christentum entstanden?
Nach WESSEN Plan hat er denn funktioniert?

Im Rahmen einer psychologischen Kriegsführung gegen die aufsässigen Juden. Man möchte fast meinen, die Römer hätten von den USA gelernt. Aus verschwörungstheoretischer Sicht sollte man keine Variante auslassen. Das Christentum entstand gut 300 Jahre später auf Befehl eines um Legitimation ringenden römischen Herrschers aufgrund der von ihm eingeleiteten konstantinischen Wende.
 
Markus 16, Vers. 16: "Wer gläubig und getauft worden ist, wird gerettet werden. Wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verurteilt werden"

Hier ist besonderes Verständnis gefragt: Gläubig und getauft werden bezieht sich nicht explizit darauf, nur an Jesus Christus zu glauben.



Glauben ist die Fähigkeit, Gottes Existenz in Frage zu stellen und nicht zu leugnen, sondern erst einmal in irgendeinem persönlichen Zugang zu Gott in seine Seele ehrlich aufzunehmen. Und sobald hier auch nur der kleinste Schritt getan ist, tritt ein Geistfluss und damit eine geistige Taufe ein.



Jesus fordert laut Matth. 28, 19+20 unmissverständlich das Taufen aller Menschen auf den Namen des Dreifaltigen Christengottes. Die Bibel ist nach meiner Meinung auf das Erzeugen schlimmster Ängste ausgerichtet. Jesus will die Menschen, die nicht konsequent Nächstenliebe geübt haben, mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen. Wer ungläubig ist, wird in den See geworfen, im dem Feuer und Schwefel brennen. Wer sich gar von dem Gottesgeschöpf Satan verführen ließ und ihn anbetet, soll im Beisein eines Forderers der Liebe zu den Feinden auf alle Ewigkeit mit Feuer und Schwefel gemartert werden, wie das in Off. 14, 9-11 angedroht wird: aus Berechnung, um ANGST zu erzeugen und blinden Glauben zu erzwingen!


"Verurteilung": Dies meint keinesfalls eine Verbannung in die ewige Hölle, denn der Mensch hat die Fähigkeit, sich zu beurteilen. Er weiß, ob er ein Liebhaber Gottes ist, ob er in seinem Namen Unheil verbreitet oder ob er überhaupt ein Gottesgegner ist. Diese innere Haltung ist absolute Verhinderung für Hohes, ist das Urteil oder die Verrteilung, in das sich jeder selbst begibt, solange er sich nicht ändert. Keinesfalls ewig, sondern nur solange sich jemand nicht ändert, das heißt geistig: Sich bekehrt oder sich bekehren lässt.



Wie sollten Menschen denn aus freien Stücken einen Gott lieben können, der sich an unschuldigen Kindern gar bis in die 4. Generation rächen will, nur weil ein Vorfahre anderen Göttern gedient hat (2. Mos. 20, 4+5 und 5. Mos. 5, 8+9)?
 
Im Rahmen einer psychologischen Kriegsführung gegen die aufsässigen Juden. Man möchte fast meinen, die Römer hätten von den USA gelernt. Aus verschwörungstheoretischer Sicht sollte man keine Variante auslassen. Das Christentum entstand gut 300 Jahre später auf Befehl eines um Legitimation ringenden römischen Herrschers aufgrund der von ihm eingeleiteten konstantinischen Wende.



Die Lehre des gescheiterten Weltuntergangspropheten Jesus, der laut Bibel nach dem Willen eines Allmächtigen Schöpfers der Himmel und der Erde leiden, sterben und auferstehen musste, hat nach meiner Meinung mit dem heutigen Christentum nur in Ausnahmefällen etwas zu tun. Dieser Eiferer hat das Verkaufen allen Besitzes gefordert und das Lieben der Feinde und die Nichtauflösung der Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde. Ich kenne keinen Christen persönlich, der das befolgt.


Konstantin hätte dem Christentum den Weg zur Staatsreligion wohl nie geebnet, wenn nicht in die Bibel integriert worden wäre, dass dem Kaiser zu geben ist, was der fordert und dass man sich ALLEN staatlichen Mächten unterordnen muss, denn es gebe keine staatliche Macht, die nicht von Gott verordnet wurde. (Röm. 13,1+2)


Es gibt nach andere Bibelforderungen, die das kritiklose Unterordnen derer UNTEN unter die Macht derer da OBEN fordern. Etwa:


„Gott sollst du nicht lästern, und einem Fürsten in deinem Volk sollst du nicht fluchen.“ (2. Mos. 22, 27)

Das Lästern und Fluchen Gottes wurde mit dem Tod bestraft!
 
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Konstantin hätte dem Christentum den Weg zur Staatsreligion wohl nie geebnet, wenn nicht in die Bibel integriert worden wäre, dass dem Kaiser zu geben ist, was der fordert und dass man sich ALLEN staatlichen Mächten unterordnen muss, denn es gebe keine staatliche Macht, die nicht von Gott verordnet wurde. (Röm. 13,1+2)

Davon darf man wohl ausgehen. Bibeltreue Evangelikale sind immer noch der Meinung, die staatliche Führung sei gottgewollt.
 
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