EarlyBird
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Hauptsache wofür ?
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Hauptsache wofür ?
Ja, ich meine genau den Jesus Christus, von dem die Seligpreisungen überliefert sind und der mit den sündigen Zöllnern zu Tisch gesessen und mit Huren umgegangen ist.Der Gott der Christen wird aber in der Bibel ganz anders behauptet..........Meinst Du Jesu Christi, der laut Bibel noch zu Lebzeiten das einiger seiner Jünger das Letzte Gericht abhalten wollte und der alle Menschen verdammt, die sich nicht zu dem in der Bibel behaupteten Gott bekehren?
Ja, ich meine genau den Jesus Christus, von dem die Seligpreisungen überliefert sind und der mit den sündigen Zöllnern zu Tisch gesessen und mit Huren umgegangen ist.
Zur Bibel selbst habe ich folgende Meinung: Sie ist an vielen Stellen von der Mentalität vieler an der materiellen Oberfläche befindlicher Autoren, Schreiber, Eiferer und Verkünder schwer belastet. Deswegen gilt es, auf das Werthaltige und Zentrale zu achten, etwa dass Gott der Schöpfer der Erde ist. Die sieben Schöpfungstage sind dann schon nicht mehr das Zentrale, das ist bestenfalls alte, an ihre Zeit gebundene vorschristliche mediale Schau.
Werthaltig bei Jesus Christus ist das Eingehen in den höchsten Schmerz der Welt und die Auferstehung.
Markus 16, Vers. 16: "Wer gläubig und getauft worden ist, wird gerettet werden. Wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verurteilt werden"Und hat die Drohung in Markus 16, 15+16, laut der Jesus alle Menschen verdammt, die sich nicht zum Christengott bekennen, für Dich keinen Einfluss auf menschliches Denken?
Ich finde den Diskussionsverlauf richtig lustig. Kein Mensch weiß genau, ob dieser Jesus überhaupt existierte und nach wenigen Seiten wird bereits über Glaubensfragen gestritten. Warum sollte der Jesus des Pharisäers mit römischen Bürgerrecht falsch liegen, wo er doch wohl ganz nach Plan funktionierte?
Na, existiert wird er schon haben, denn wie wäre sonst das Christentum entstanden?
Nach WESSEN Plan hat er denn funktioniert?
Markus 16, Vers. 16: "Wer gläubig und getauft worden ist, wird gerettet werden. Wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verurteilt werden"
Hier ist besonderes Verständnis gefragt: Gläubig und getauft werden bezieht sich nicht explizit darauf, nur an Jesus Christus zu glauben.
Glauben ist die Fähigkeit, Gottes Existenz in Frage zu stellen und nicht zu leugnen, sondern erst einmal in irgendeinem persönlichen Zugang zu Gott in seine Seele ehrlich aufzunehmen. Und sobald hier auch nur der kleinste Schritt getan ist, tritt ein Geistfluss und damit eine geistige Taufe ein.
"Verurteilung": Dies meint keinesfalls eine Verbannung in die ewige Hölle, denn der Mensch hat die Fähigkeit, sich zu beurteilen. Er weiß, ob er ein Liebhaber Gottes ist, ob er in seinem Namen Unheil verbreitet oder ob er überhaupt ein Gottesgegner ist. Diese innere Haltung ist absolute Verhinderung für Hohes, ist das Urteil oder die Verrteilung, in das sich jeder selbst begibt, solange er sich nicht ändert. Keinesfalls ewig, sondern nur solange sich jemand nicht ändert, das heißt geistig: Sich bekehrt oder sich bekehren lässt.
Im Rahmen einer psychologischen Kriegsführung gegen die aufsässigen Juden. Man möchte fast meinen, die Römer hätten von den USA gelernt. Aus verschwörungstheoretischer Sicht sollte man keine Variante auslassen. Das Christentum entstand gut 300 Jahre später auf Befehl eines um Legitimation ringenden römischen Herrschers aufgrund der von ihm eingeleiteten konstantinischen Wende.
Konstantin hätte dem Christentum den Weg zur Staatsreligion wohl nie geebnet, wenn nicht in die Bibel integriert worden wäre, dass dem Kaiser zu geben ist, was der fordert und dass man sich ALLEN staatlichen Mächten unterordnen muss, denn es gebe keine staatliche Macht, die nicht von Gott verordnet wurde. (Röm. 13,1+2)