Warum gibt es Religionen?

[Bernies Sage]

AW: Warum gibt es Religionen?

Religionen sind entstanden, damit Menschen sich 'erhöhen' können und dadurch zu Macht und Ruhm gelangen.

Nein, Ellemaus, Du irrst, der Ursprung von Religion liegt im Begriffverständnis von 'RE-LIGIO' und ist keineswegs zweckgerichtet "nach außen", du verwechselst Religion mit ihren Möchtegernvertretern und stehst damit immer noch auf der jedermanden-Stufe.

Die Affen brauchen einen Rudelführer! (Übervater s.Sigmund Freud)

Komm Ellemaus, im Ernst, jetzt mach Dich -oder gar manden - doch nicht "nach außen" zum Affen!

Dann gibt es noch eine 'geistige Macht' die ohne Grips zu Selbstüberschätzung gelangt.

Ein mühevoller und gewiss ungewöhnlicher Weg, aber auch die falsche Strategie kann bei einer zusätzlichen Falscheinschätzung ganz zufällig richtig sein.
Ein Beispiel hast Du genannt.

Nimmt man seinen Grips zusammen, muss man erkennen, dass alles Geistige einen Sitz hat, nämlich das menschliche Gehirn!

Das ist nicht ganz korrekt, das Hirn hat 'nur' die Funktion einen Vorgang der Transformation zu begleiten, über das EINE Bewusstsein (als UR-Bewusstsein) kann es (in der Regel) nicht bewusst "nach außen" verfügen - und das ist gut so, denn bei einer Überlastung von Sinneswahrnehmung könnte nichts Vernünftiges einer sinnvollen und hilfreichen Erkennung zugeführt werden.

Selbst die Erkenntnis 'Raum und Zeit' entspringt einer Idee.

Das reicht nicht aus. Die Idee muss einem Ideal genügen, also einer Idee, die einem Algorithmus folgt, als 'IDE-AL'.

Der menschliche geistige Grund bedeutet also, dass man alles untersuchen kann. Die Möglichkeiten kennen keine Grenzen!

Was Du hier beschreibst, das ist eine klassische Grundlosigkeit, die mangels Vorbewertung in der Gleichverteilung von Möglichkeiten nicht mehr nach der Logik fragen müsste, wenn diese Möglichkeiten keine Grenzen kennen würde.

Somit muss ich Dir - hoffentlich heilsam - offenbaren, dass manden genau dasselbe behauptet, ohne dass er möglicherweise das Gleiche meint.

Wer aber einen Schöpfer so hoch stellt wie manden, muss einen fanatischen/religiösen Grund haben!

Entschuldige bitte, aber ich finde gerade, dass manden den Schöpfer gar nicht hoch stellt, sondern für ganz besonders primitiv hält, was aus seiner Beschreibung von nahezu unendlicher Logik für mich klar ersichtlich ist.

Es gibt für mich nichts Primitiveres als eine völlig reizlose 'Unendliche Logik mit unendlichen Möglichkeiten', welche einer nutzlosen Selbstlüge gleichkämen!

Sicherlich stecken da auch bewusste und unbewusste/ verdrängte Ur - Ängste.

Eben gerade nicht! - Bei einer unendlich verfügbaren Logik kann weder eine Angst verdrängt noch ein Grund für ein Tätigwerden entstehen.

Eine solche ähnliche Position wird hier im Forum übrigens auch von blue vertreten, falls ich richtig liege

Bernies Sage

 

[Ellemaus]

AW: Warum gibt es Religionen?

Nein, Ellemaus, Du irrst, der Ursprung von Religion liegt im Begriffverständnis von 'RE-LIGIO' und ist keineswegs zweckgerichtet "nach außen", du verwechselst Religion mit ihren Möchtegernvertretern und stehst damit immer noch auf der jedermanden-Stufe.

Ich verstehe Religion nur durch die Geschichte der Menschheit und verwechselt werden die Ursprünge von Religionen, die sich oft vermischt haben und wieder getrennt.
Wissenschaftler haben dies schon längst belegt, man muss halt nur lesen.

Komm Ellemaus, im Ernst, jetzt mach Dich -oder gar manden - doch nicht "nach außen" zum Affen!

Planet der Affen ist die Erde!

Das ist nicht ganz korrekt, das Hirn hat 'nur' die Funktion einen Vorgang der Transformation zu begleiten, über das EINE Bewusstsein (als UR-Bewusstsein) kann es (in der Regel) nicht bewusst "nach außen" verfügen - und das ist gut so, denn bei einer Überlastung von Sinneswahrnehmung könnte nichts Vernünftiges einer sinnvollen und hilfreichen Erkennung zugeführt werden.

Wie alles zusammen hängt kann man-den von der Geschichte der Philosophie lernen! Aber er interessiert sich nicht für Philosophie, sonst wäre er schon auf meine Gedanken eingegangen.

Das reicht nicht aus. Die Idee muss einem Ideal genügen, also einer Idee, die einem Algorithmus folgt, als 'IDE-AL'.

Erst sollte eine Idee der Vernunft folgen und dies kann man nur durch ein gründliches Studium mit der Philosophie erreichen.

Was Du hier beschreibst, das ist eine klassische Grundlosigkeit, die mangels Vorbewertung in der Gleichverteilung von Möglichkeiten nicht mehr nach der Logik fragen müsste, wenn diese Möglichkeiten keine Grenzen kennen würde.

Ja dann nenne ich es halt Schranken als Blockaden.

Somit muss ich Dir - hoffentlich heilsam - offenbaren, dass manden genau dasselbe behauptet, ohne dass er möglicherweise das Gleiche meint.

Wenigstens du hast erkannt, dass manden und ich nicht so weit getrennt sind.

Entschuldige bitte, aber ich finde gerade, dass manden den Schöpfer gar nicht hoch stellt, sondern für ganz besonders primitiv hält, was aus seiner Beschreibung von nahezu unendlicher Logik für mich klar ersichtlich ist.

Die Erhöhung war auf das Subjekt gemünzt. Das noch reifende Subjekt (hier noch als Kind) möchte andere aufklären, obwohl es selber noch in den Windeln liegt!

Es gibt für mich nichts Primitiveres als eine völlig reizlose 'Unendliche Logik mit unendlichen Möglichkeiten', welche einer nutzlosen Selbstlüge gleichkämen!

Ja ohne Reize keine Möglichkeiten!

Eben gerade nicht! - Bei einer unendlich verfügbaren Logik kann weder eine Angst verdrängt noch ein Grund für ein Tätigwerden entstehen.

Ja sehe ich auch so. Ich sehe seine versteckte Angst eher in seiner Aussage über den Schöpfer. Logik kann nur durch Denken (Zusammenhänge) entstehen und manden schließt ja dieses Denken aus.

Eine solche ähnliche Position wird hier im Forum übrigens auch von blue vertreten, falls ich richtig liege
Bernies Sage

Möglich! Verstehe ich aber nicht. Was soll eine unendliche verfügbare Logik sein?
Der Mensch wurde ja nicht von Anfang an damit ausgestattet. Er musste alles mühevoll erlernen durch beobachten. Durch das Beobachten wurde das Gehirn gereizt und das Denken lernte zu laufen. Also unser Gehirn kann nicht von einer unendlich verfügbaren Logik entstanden sein. Eher von einem unendlich verfügbaren Geist, der Schritt für Schritt verstanden werden muss.

 

[manden]

AW: Warum gibt es Religionen?

Religionen sind entstanden, damit Menschen sich 'erhöhen' können und dadurch zu Macht und Ruhm gelangen.
Die Affen brauchen einen Rudelführer! (Übervater s.Sigmund Freud)

Dann gibt es noch eine 'geistige Macht' die ohne Grips zu Selbstüberschätzung gelangt. (s. manden!) Nimmt man seinen Grips zusammen, muss man erkennen, dass alles Geistige einen Sitz hat, nämlich das menschliche Gehirn!
Selbst die Erkenntnis 'Raum und Zeit' entspringt einer Idee. Der menschliche geistige Grund bedeutet also, dass man alles untersuchen kann. Die Möglichkeiten kennen keine Grenzen!
Wer aber einen Schöpfer so hoch stellt wie manden, muss einen fanatischen/religiösen Grund haben!
Sicherlich stecken da auch bewusste und unbewusste/ verdrängte Ur - Ängste.

Und Du unterliegst enorm dem egoistischen Grössenwahn !

 

[EarlyBird]

AW: Warum gibt es Religionen?

Und Du unterliegst enorm dem egoistischen Grössenwahn !

Wir müssen halt harmonisch mit unserem egoistischen Größenwahn zusammenleben!
Den muss ja auch der Schöpfer erschaffen haben - denn sonst kann ja keiner was erschaffen, wenn man nach dem geht, was du glaubst!

 

[Ellemaus]

AW: Warum gibt es Religionen?

Und Du unterliegst enorm dem egoistischen Grössenwahn !

Ja jeder wähnt sich halt in s-einer Sicherheit.

 

[Ellemaus]

AW: Warum gibt es Religionen?

Wir müssen halt harmonisch mit unserem egoistischen Größenwahn zusammenleben!
Den muss ja auch der Schöpfer erschaffen haben - denn sonst kann ja keiner was erschaffen, wenn man nach dem geht, was du glaubst!

manden glaubt ja nicht, denn er weiß dass er nichts weiß und wer ein weißes Blatt Papier vor der Nase hat, kann aber nicht logisch denken, denn die Wahrheit ist ein Loch (Punkt) und nur wer offen ist, nimmt dieses Denken auch in Betracht auf sein Blatt Papier, denn die Möglichkeit das eine Mücke dieses Blatt durch piekt ist gegeben und schon könnte man-den tiefer/ weiter denken, aber ihm fehlt Phantasie. "Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…“

 

[manden]

AW: Warum gibt es Religionen?

Wir müssen halt harmonisch mit unserem egoistischen Größenwahn zusammenleben!
Den muss ja auch der Schöpfer erschaffen haben - denn sonst kann ja keiner was erschaffen, wenn man nach dem geht, was du glaubst!

Wir haben vom Schöpfer die freie Entscheidung , zu tun , was wir wollen !
Es gilt keine eurer faulen Ausreden !

 

[EarlyBird]

AW: Warum gibt es Religionen?

Wir haben vom Schöpfer die freie Entscheidung , zu tun , was wir wollen !
Es gilt keine eurer faulen Ausreden !

Das ist ja echt nett von ihm, dass er den egoistischen Größenwahn erschaffen hat, sodass wir uns dafür entscheiden können!

 

[EarlyBird]

AW: Warum gibt es Religionen?

manden glaubt ja nicht, denn er weiß dass er nichts weiß und wer ein weißes Blatt Papier vor der Nase hat, kann aber nicht logisch denken, denn die Wahrheit ist ein Loch (Punkt) und nur wer offen ist, nimmt dieses Denken auch in Betracht auf sein Blatt Papier, denn die Möglichkeit das eine Mücke dieses Blatt durch piekt ist gegeben und schon könnte man-den tiefer/ weiter denken, aber ihm fehlt Phantasie. "Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…“

Warum sollte einen ein weißes Blatt Papier davon abhalten, logisch zu denken?
Logisch denken ist nichts besonderes. Was dabei herauskommt, hängt von den Parametern ab, die einem bekannt sind und die man berücksichtigt.

 

[Johann Wilhelm]

AW: Warum gibt es Religionen?

Hier eine Antwort von Freud:

"Die Religiosität führt sich biologisch auf die langanhaltende Hilflosigkeit und Hilfsbedürftigkeit des kleinen Menschenkindes zurück, welches, wenn es später seine wirkliche Verlassenheit und Schwäche gegen die großen Mächte des Lebens erkannt hat, seine Lage ähnlich wie in der Kindheit empfindet und deren Trostlosigkeit durch die regressive Erneuerung der infantilen Schutzmächte zu verleugnen versucht."

Welche Begründung habt ihr für die Existenz von Religionen?

Gott ist ein Gott, der sich offenbart und der Mensch hat eine Antenne, mit der er in das Übernatürliche hineinragt. Beides führt zur Religion.