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Warum fällt es den Gutmenschen so schwer, eine tragbare Lösung unserer Probleme zu finden?

Ich muss nicht Bildzeitung lesen, damit ich diese Hinweise am Ende vom Text vorfinde.
Zitat: 11.6.2019

Das Hauptproblem ist, dass Vermutungen als Fakten ausgewiesen werden", erklärte die Kommunikationswissenschafterin Katharine Sarikakis von der Uni Wien. "In Österreich ist in den meisten Berichten der Satz 'es gilt die Unschuldsvermutung' zu lesen, wenngleich zumeist der ganze Artikel bereits die Schuld des Verdächtigen impliziert", kritisierte Sarikakis.
https://www.derstandard.at/story/2000104672221/unschuldsvermutung-in-medien-oft-nicht-respektiert
Beispiel:
https://www.derstandard.at/story/2000042027368/prozess-gegen-tiroler-spoe-chef-wegen-nazi-sager
Über den Ausgang des Verfahrens habe ich im Standard nichts gefunden.
Die SN berichtete
https://www.sn.at/politik/innenpoli...egen-nazi-sager-ueber-hofer-verurteilt-960133

Der Kampf um die Veröffentlichung von Meinungen und Fakten tobt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Früher sind Meinungen in Kolumne geschrieben worden wie vom "Staberl Krone-Kolumne“

Heute stehen die Meinungen unter Nachrichten, Tagesaktuell.

Die Medien haben ihre Kontrollfunktion komplett verloren in Radio/ Fernsehen und Printmedien steht nur mehr drinnen was die Anzeigenschalter wünschen.
 
Die Medien haben ihre Kontrollfunktion komplett verloren in Radio/ Fernsehen und Printmedien steht nur mehr drinnen was die Anzeigenschalter wünschen.
Die Medien sind APO geworden - OK. Die Auswahl der an die Journalisten Agenturfirmen übermittelten Nachrichten ist undurchschaubar. Ich habs nicht geglaubt, als in einer sog. Info-Sendung entschuldigend gesagt wurde: Ich muß jetzt einmal eine positive Meldung bringen.
Wahre Querdenker wie Nenning gehen mir ab.
 
Vor echten Flüchtlingen braucht man keine Angst haben, denn deren Zahl ist sehr gering. Und von der Umvolkung auch nicht mehr, denn die wurde in einigen Gegenden, vor allem in vielen europäischen Großstädten, bereits erfolgreich abgeschlossen.
Ich frage mich schon länger, warum die Rechtsträger :D(passt es dir besser als die Bezeichnung von Eule? ) das Thema Klimawandel so vehement und jenseits jeglicher Rationalität ablehnen. Jetzt komme ich langsam dahinter: aus dem Klima kann man kein Feindbild konstruieren, es kommt wie es kommt und hält sich an keinen nationalen Grenzen und es lenkt vom einzigen Thema der Rechtsträger:D ab, nämlich die Flüchtlinge und die Gefahren die vorgeblich von ihnen ausgehen. Der Klimawandel stellt zwar eine viel größere Gefahr dar als die Flüchtlinge, aber er ist global und da helfen keine Grenzzäune und das Klima zu hassen bringt auch nichts. Was zusätzlich nicht im Sinne der Rechtsträger:D ist, die Menschen mobilisieren sich und suchen nach Lösungen gegen den Klimawandel und fragen sich, was sie selbst dazu beitragen können. Solche Menschen können sie dann nicht zum Hass gegen andere Menschen motivieren.
 
@KANTIG
Stell dir vor ein Video oder Tonband wie das Ibiza-video wäre vor 70-80 Jahren veröffentlicht worden.

Den guten Strache hätten sie auf offener Straße angespuckt.

Er hätte zwei Möglichkeiten gehabt damit er ruhe hat.

Auswanderern nach Argentinien und mit ein paar alten Nazis Kartenspielen oder die Verantwortung übernehmen und sich in seinem Büro eine Kugel in den Kopf schießen.

Der sitzt aber unbehelligt in Österreich in der Spitzengastronomie und frisst.

Hat keine Angst das ihm wer in die Suppe spuckt oder steinigt.

Die warten bis Grass über die Sache gewachsen ist und er kommt zurück bis dahin hält ihm sein Schatzi den Posten frei.
 
Die Flüchtlingsfrage läßt sich national "behandeln". Klimawandel ist übernational. Frage an die "Wissenden" hier: Welche Nationen haben sich da auf einen gemeinsamen Kurs, gemeinsame Maßnahmen verständigt?
Diese Feststellung hat mich zur Frage inspiriert:
die Menschen mobilisieren sich und suchen nach Lösungen gegen den Klimawandel und fragen sich, was sie selbst dazu beitragen können.
 
Stell dir vor ein Video oder Tonband wie das Ibiza-video wäre vor 70-80 Jahren veröffentlicht worden.
Da hätten die Leute diese tatsächlichen Möglichkeiten nicht geglaubt: Parteienfinanzierung und Einkauf bei den Medien gabs noch nicht. Auftragsvergaben waren damals noch korrupter, deshalb wurden Richtlinien und Normen erlassen.
Ich war x-mal SEINERZEIT bei Anbotseröffnungen und habe mitbekommen, wie Anbieter lachten, als der Zuspruch erfolgte. Da gab zB die Unsitte, überhöhte Angebote zu stellen, um über Firmenkonstruktionen Aufträge zu "verschieben".
 
Ja das gabs alles aber die Leute hatten noch Rückgrat.

Der Architekt von der Erzherzog-Carl-Kaserne hat die WC in seiner Planung vergessen und die sind erst bei der Eröffnung draufgekommen. Was hat der Mann getan, er hat sich erschossen.

Heute erschienst sich keiner mehr warum auch es gibt keine Konsequenzen.

Der Architekt hätte keinen Auftrag mehr bekommen und er wäre das Gespött der Leute gewesen damals.
 
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