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Warum es Gott nicht geben kann.

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Wortjahn Sinner zu ichbinderichwar:

Bedenke: Ein jeder Sprung liegt immer "vor" dir - einen "Sprung zurück in die Vergangenheit" erlauben weder die Naturgesetze an sich noch die Geistgesetze an sich.

Daraus ergibt sich allgemein die ganz rational-nüchterne Fesstellung:

Alle Religionen stellen eine fehlrichtungsweisende Verführung dar, obwohl in der Rückbindung (= re-ligio) ein durchaus gemeinsam wahrer Kern immer dem unmittelbaren Glauben subjektiv ex-sistiert haben wird.

Dieser gemeinsame Kern aller Religionen scheint umgeben von einer unsichtbaren Frucht und verhält sich wie ein Atom, das nur sehr wenig Raum benötigt, so wie die Sprache und das Wort sich in Lauten äußert und Lauterkeiten in Harmonien und Misstönen (manchmal) zusammenfinden und in einem entspannten Identitätsgehalt nur zusammen mit einem spannungsgeladenen Widerstandsgehalt ein unverzichtbarer Existenzbeweis möglich scheint.

Und deshalb erlaube ich mir eigentlich schon immer zu sagen: » Die eigentliche Wahrheit liegt im Idenditätsgehalt unendlich vieler, aber immer (nahezu) gleich zentrierter Widersprüche. «

(Fast) jede Auflösung des Widerspruchs kommt bedenklicherweise der Auflösung der Wahrheit immer näher.

Wie ich schon des Öfteren ausgeführt habe, ist die "EIN-EINDEUTIGKEIT" der "MEHR-EINDEUTIGKEIT" logischerweise immer - bereits in der UR-MENGE - unterlegen, allerdings nur scheinbar.

'Leben' wir doch einfach diesen "IMMER-WIEDER-SPRUCH", sozusagen als behutsame Wiedervorlage zum Zwecke seiner sanften Verbesserung.

Denken wir daran, dass die Natur ("sich") etwas leistet, was aus rein subjektiver (Wahrnehmungs-)Sicht des Menschen eigentlich unmöglich ist:

In der Natur kann etwas sein und nicht sein (nahe) zugleich! Dies liegt an mangelndem Unterscheidungsvermögen:

Bernies Sage: Exakt zwischen zwei unmittelbar benachbarten Regentropfen regnet es nicht - aber dazwischen kann es etwas geben, was (wie Gott) so klein ist, dass es überall dazwischen passt.

In der Natur des Menschen liegt es natürlich, sich Gewissheit über DAS SEIN verschaffen zu wollen.

Deshalb benutzt der Mensch ganz gerne den "vollkommenen" Glauben als Ersatz eines "unvollkommenen" Wissens.....

Aber wird nicht gerade umgekehrt ein Schuh daraus?
Melde ich dem Luftloch;)
 
» Die eigentliche Wahrheit liegt im Idenditätsgehalt unendlich vieler, aber immer (nahezu) gleich zentrierter Widersprüche. «
Gutes Bonmont für Kants kategorischen Imperativ.
Ach nee...? ;) Haben Sie denn schon den überaus feinsinnigen Unterschiedsgehalt zwischen dem allseits gesuchten Identitätsgehalt von *Ich bin der ich bin* und dem (fast) noch nie hinterfragmental in Erscheinung getretenen Idenditätsgehalt clusterähnlich sich hochverdichtet in einem Abstraktum sich 10-fach zusammenrottender Nichtzusammenhänge von Nichtwissen in etwas Drittem ER-KANT?.. ;)

....frägt hier derjenige etwas schlitzohrig, der nur hier im Denkforum in doppelter Negierung von sich behauptet: "Ich bin nicht derjenige, der ich nicht bin" - "Ich bin derjenige, der ich in meiner Zahl bin" ....:)

Mein heutiges Wahrheits-Motto lautet etwas salopp:

Ich bin viel lieber in mir als außer mir.
Denn wenn ich in mir bin, dann zähle ich.
Wenn ich aber außer mir bin, dann quäle ich mich.

Ich denke mal, so mir dies gestattet sei: Eine Zahl ist Geist,
wenn sie auf einen Inhalt im Innehalten verweist.

Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
Ach nee...? ;) Haben Sie denn schon den überaus feinsinnigen Unterschiedsgehalt zwischen dem allseits gesuchten Identitätsgehalt von Ichbinderichbin und dem (fast) noch nie hinterfragmental in Erscheinung getretenen Idenditätsgehalt clusterähnlich sich hochverdichtet in einem Abstraktum sich 10-fach zusammenrottender Nichtzusammenhänge von Nichtwissen in etwas Drittem ER-KANT?.
Nein.
 
Warum es 'Gott nicht' (dem Menschen) geben kann, liegt dies möglicherweise an einem nichtexistenzphilosophisch einfachen Immerwiederspruch?
Ach nee...? ;) Haben Sie denn schon den überaus feinsinnigen Unterschiedsgehalt zwischen dem allseits gesuchten Identitätsgehalt von *Ich bin der ich bin* und dem (fast) noch nie hinterfragmental in Erscheinung getretenen Idenditätsgehalt clusterähnlich sich hochverdichtet in einem Abstraktum sich 10-fach zusammenrottender Nichtzusammenhänge von Nichtwissen in etwas Drittem ER-KANT?.. ;)
Das wundert nicht. Denn erst wenn die Negation des Neinsagers tatsächlich in der Möglichkeit auch existiert
ein erstmaliger Widerspruch zum Widerspruch einem Dritten als Erkenntnishorizont in der Wirklichkeit gebürt.

Einfach gesagt: Allem, was nicht existiert kann auch nicht widersprochen werden, ohne es zuvor in die Welt gesetzt zu haben.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
In der 2. Sure steht ähnlicher Quatsch wie in der Bibel: Gott allein oder das Gottesgeschöpf Satan ist verantwortlich für den Unglauben:

Nach heutiger Beurteilung sind beide Religionen eher atavistischer grober Unfug, und Herrsch Instrument für Macht und Besitz geile Pfaffen Gangs waren sie immer.
Aber man muss auch zugeben, das sie in den ersten Zeiten nach ihrer Etablierung auch ein Fortschritt im sozialen Getriebe waren, indem sie nicht mehr alles Verhalten dem Befinden des einzelnen, oder irgendwelchen alten Fanatikern überlassen haben. So grotesk es nach heutigem Empfinden klingt, hat der Islam einen Fortschritt in der Absicherung der Frau gebracht.
Der Hokuspokus in beiden Religionen ist einfach siehe Synesius unabdingbar: "Man kann mit dem Volk gar nicht verkehren ohne es zu täuschen";) aber das Volk ist einfach so, Hokuspokus ist es mehr zugeneigt als logischer Begründung und Argumenten.
Bitter ist einfach die Perversion zu dem heutigen Religions Verwalter Kinderschänder und Betrüger Gesindel.
Das Volk braucht aber grundsätzlich einen Nasenring an dem man es führt;)
 
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Warum es 'Gott nicht' (dem Menschen) geben kann, liegt dies möglicherweise an einem nichtexistenzphilosophisch einfachen Immerwiederspruch?
Ich komm bei dieser so formulierten Möglichkeit der Existenz eines Gottes nicht mit.
'Existenz und Ex-Sistenz' unterscheiden sich sprachlich ((im Zeitglied) nur unmerklich, was aber funktional und funktionell doppelt bedeutsam für Raum und Zeit sein kann.

Meine so vorformulierte Möglichkeit geht von der ur-logisch begründbaren Nichtexistenz Gottes im Sinne einer " fort laufenden" Nichtwahrnehmung von jetztzeitigem Nichtwissen aus, das sich selbst in sicherem Wissen darüber von allem Unheil selbst auszuschließen versucht.

Letzteres aus biotiver Sichtweise heraus - die weitestgehendst (noch) unbekannt scheint und weder Subjekt noch Objekt benötigt - somit von der Problematik der Subjekt-Objekt-Spaltung - ausgerechnet im Geiste - überraschenderweise 'integer integrativ' jeweils (seltsam) doppelt verschont bleiben könnte.

Diese Art von Möglichkeit im Glauben genügt um Wirkliches im Sein "artig" zu beeinflussen.
;)Meine einfachen Worte: Das "Gerücht Gott" ist nicht tot zu schlagen.
Tatsächlich besteht darin eine große Gefahr mit Totschlagargumenten die Entstehung der Welt über den ultra-religiös monastisch begründbaren "Kadavergehorsam von Totgeborenen" rational zu erklären versuchen: Aus TOTEM (am Marterpfahl?) erfolgt symbolhaft und sinnbildhaft jeweils immer wieder neues Leben..... ???

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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