Frischling
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Zitat von Frischling: ↑Dass Christen an einen Lieben Gott glauben, ist nach meiner Meinung nur dadurch erklärlich, das sie sich gar nicht kritisch überlegen, was ihrem Gott in der Bibel unterstellt wird.
Gerade darum sehe ich die Bibel als ein "reines" Menschenwerk an und meinen persönlichen Ur-Glauben erlaube ich mir als Verstärker eines "trans-ist-oriellen" Ur-Wissens zu deuten, welcher sich mit der heiligen Zahl 10 in zehn Gebotenheiten vernünftig und höchst effizienzökonomisch mittels einer vorgedanklichen Vorstellung von einem TRANS-IST-TOR verbinden lässt, sowohl geisteswissenschaftlich als auch naturwissenschaftlich, zum Guten wie zum Schlechten (noch anfangs) unbewertet..
Dem ersten Teil Deiner Aussage stimme ich natürlich zu, den Rest kann höchsten jemand verstehen, der sich enorm Mühe machen müsste, Deine verschnörkelte Sprache zu verstehen ;-)
Es gab übrigens mal eine Zeit wo wir vier Päpste gleichzeitig hatten – im Jahre 1276: Gregor X., Innozenz V., Hadrian V. und Johannes XXI. Und diese haben (nicht nur nach meiner Überzeugung) die Bibel so ausgelegt, um ihre eigene absolute Machtstellung – im Namen Gottes – zu festigen.
Richtig, das war im Jahr 1276. Und all diese 4 Scheinheiligen Väter haben wie alle anderen die am leichtesten einzuhaltende Forderung eines vorgeblichen Gottessohnes verhöhnen, der laut Matth. 23, 9 gefordert hat, keinen Menschen im religiösen Sinne als Vater zu bezeichnen und schon gar nicht als Heiligen Vater. Doch das interessiert die scheinheiligen Christen nicht, die auch glauben, dass Kaiser, Könige und Fürsten ihre Macht von Gottes Gnaden erhalten haben und noch erhalten, wie das in Röm. 13, 1-2 vorgelogen wird.