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Warum es Gott nicht geben kann.

Schwierig Verschiedenes verschieden zu sehen und Beziehung zueinander zu erkennen.

Nun gut, wie sieht es damit aus:

Ach ja, war das Fegefeuer nicht Dogma, oder zumindest Glaubens Wahrheit, und warum jetzt nicht mehr, hat Gott trotz Allweisheit plötzlich bessere Einsicht gewonnen, oder ist der Pfaffe schlicht ein Betrüger welcher da oder dort doch mit der Zeit zu gehen versucht?

Sozusagen eine himmlisch pfäffische Justizreform!!:reden::reden::reden:

Oder wie sieht es mit Pater Pio aus welchen der 23. Johannes schlicht als Betrüger bezeichnet, und ihm jedes öffentliche Auftreten verboten hat, während ihn der barem sehr holde Polen Pawel flugs heilig "gesprochen" hat.
 
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Ja so ist es. Auf die Auslegung (Katechismus) hab ich hingewiesen.

Oder wie sieht es mit Pater Pio aus welchen der 23. Johannes schlicht als Betrüger bezeichnet, und ihm jedes öffentliche Auftreten verboten hat, während ihn der barem sehr holde Polen Pawel flugs heilig "gesprochen" hat.
Was ist der jetzt gewesen ein Betrüger oder heilig, oder gar beides, heilig weil er ein Betrüger war?;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Tanach werden zumindest für „Ungläubige“ keine Höllenstrafen NACH dem Tod angedroht.
Danke für diesen Hinweis.
Eine Glaubenswahrheit ist nicht einmal relativ, sie ist gedanklicher Nonsens, ein Luftgebilde, ein Wolken Kuckucksheim.
Dann redest Du etwa auch gedanklicher Nonsens? :rolleyes:

Denn dies schließt nicht aus, dass eine Glaubenswahrheit absolut sein kann.

Ist eine Glaubenswahrheit ohne jeden Zweifel vom Bewusstsein "versehentlich als absolut wahr" so erkannt worden, wird sie vorrangig und nachrangig in einer Art Nothilfe - aber nur für eine kurze Zeit - zu allen Relativierungen absoluten Vorrang haben.

Das Trägheitsgesetz gilt nämlich auch für Geistgesetze und nicht nur für Naturgesetze.

Hierzu ein kaum glaubliches Beispiel aus unserem familiären Alltag, das ich als außenstehender Beobachter miterlebt und damals niedergeschrieben habe:

Meine Frau stand vorletzen Sommer auf der obersten Sprosse einer etwa 2,50 m hohen Leiter um Kirschen zu pflücken. Nachdem sie sich wohl etwas zu weit von der Schwerpunktmitte der Leiter hinausgewagt hatte, fiel die Leiter um, ohne dass dies meine Frau im ersten Augenblick bemerkte oder gar zu beunruhigen schien. Sie glaubte, wie sie mir später versicherte, gar nicht an eine Gefahr, weil sie felsenfest überzeugt war, sich sicher am Ast des Baumes festzuhalten und so schwebte sie wie in einen Fahrstuhl langsam nach unten, ohne richtig zu fallen. Es war aber, wie sie verdutzt mit einer Verzögerung von 2-3 Sekunden feststellen musste, nur ein dünner Zweig, der unmöglich ihr Körpergewicht – seitwärts! - halten konnte. In dem Augenblick, als sie dies echt registrierte, da war sie aber nur noch etwa knapp einen halben Meter vom Boden entfernt und fiel dann sofort sanft ins Gras ohne sich zu verletzten. Sie musste herzhaft lachen, als sie erkannte, dass man sich wie Münchhausen am eigenen Schopf aus der Affäre ziehen kann, wenn man etwas "felsenfest" glaubt, was einem der Verstand gar nicht erlauben würde!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von Frischling: Benenne Du doch, wenn das verlangte, total verlogene Bekenntnis zur „Wahrheit“

Ich habe nichts gefunden außer, daß sich der Katechismus als Auslegung versteht - womit die Relativität von Glaubenswahrheiten anzunehmen ist.

Wie soll denn die relative Auslegung der von mir gebrachten Aussage sein, wonach in den Schriften sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit Gottes steht? Dass ein Allmächtiger Schöpfer eines Universums mit hundert Milliarden Galaxien zu dumm und unfähig war, um zu wissen, dass man das, was man seinen Geschöpfen mitteilt, in sich widerspruchsfrei sein muss?

Es gibt im christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden eine Vielzahl teilweise extrem dummer Widersprüche. Etwa zwei sich widersprechende Schöpfungsgeschichten. Solche Widersprüche aber interessieren die meisten Schäfchen nicht noch wollen sie davon erfahren. Die Meisten wollen nur ihre kostenlose Sündenerlösung. Was aber Jesus gefordert hat, um der in Matth. 25, 41-46 angedrohten EWIGEN Pein im Feuer zu entgehen, also seine Nächsten wie sich selbst zu lieben (Matth. 22, 35-40) und deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen (Luk. 12, 32-34), das befolgen höchstens ganz wenige.

Du glaubst doch selbst nicht, dass viele das befolgen, was als SICHER, GETREUE und IRRTUMSFREIE Wahrheit als Strafen von dem alleinigen Weltenrichter Jesus angedroht wurde? Wie also sollen die Schäfchen die Aussage im Katechismus der Katholischen Kirche, Art 107, siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PV.HTM oder in der Bibel relativieren und auslegen?
 
Danke für diesen Hinweis.

Dann redest Du etwa auch gedanklicher Nonsens? :rolleyes:

Denn dies schließt nicht aus, dass eine Glaubenswahrheit absolut sein kann.

Ist eine Glaubenswahrheit ohne jeden Zweifel vom Bewusstsein "versehentlich als absolut wahr" so erkannt worden, wird sie vorrangig und nachrangig in einer Art Nothilfe - aber nur für eine kurze Zeit - zu allen Relativierungen absoluten Vorrang haben.

Das Trägheitsgesetz gilt nämlich auch für Geistgesetze und nicht nur für Naturgesetze.

Hierzu ein kaum glaubliches Beispiel aus unserem familiären Alltag, das ich als außenstehender Beobachter miterlebt und damals niedergeschrieben habe:

Meine Frau stand vorletzen Sommer auf der obersten Sprosse einer etwa 2,50 m hohen Leiter um Kirschen zu pflücken. Nachdem sie sich wohl etwas zu weit von der Schwerpunktmitte der Leiter hinausgewagt hatte, fiel die Leiter um, ohne dass dies meine Frau im ersten Augenblick bemerkte oder gar zu beunruhigen schien. Sie glaubte, wie sie mir später versicherte, gar nicht an eine Gefahr, weil sie felsenfest überzeugt war, sich sicher am Ast des Baumes festzuhalten und so schwebte sie wie in einen Fahrstuhl langsam nach unten, ohne richtig zu fallen. Es war aber, wie sie verdutzt mit einer Verzögerung von 2-3 Sekunden feststellen musste, nur ein dünner Zweig, der unmöglich ihr Körpergewicht – seitwärts! - halten konnte. In dem Augenblick, als sie dies echt registrierte, da war sie aber nur noch etwa knapp einen halben Meter vom Boden entfernt und fiel dann sofort sanft ins Gras ohne sich zu verletzten. Sie musste herzhaft lachen, als sie erkannte, dass man sich wie Münchhausen am eigenen Schopf aus der Affäre ziehen kann, wenn man etwas "felsenfest" glaubt, was einem der Verstand gar nicht erlauben würde!

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Herzenseinfalt, ein technisch wenig ausgeprägter Verstand, und an übersinnlichen Unfug glauben wollen, und schon hat man ein unerklärliches Phänomen, oder gar ein "Wunder"

Schon einmal etwas vom Vorgang des Abseilens gehört, genau dieser Vorgang könnte bei deiner Frau stattgefunden haben, in der Abwärtsbewegung hat sie sich am Zweig festgehalten, und dadurch ihren Fall gebremst, Sie ist ja nicht im freien Fall von der Leiter gefallen, sondern die Leiter wird in Zeitlupe gekippt sein, und den Rest hat die Bremswirkung am Zweig bewirkt.

Das im Zusammenspiel hat wahrscheinlich ihre weiche Landung bewirkt.

Daran ist nichts phänomenal, aber vor allem nichts unerklärliches.

image-fotoshowBigWide-aefa3898-1208631.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass ein Allmächtiger Schöpfer eines Universums mit hundert Milliarden Galaxien zu dumm und unfähig war, um zu wissen, dass man das, was man seinen Geschöpfen mitteilt, in sich widerspruchsfrei sein muss?

Die Pfaffen haben ihm sogar die Verfluchung eines Feigenbaumes angedichtet weil dieser keine Früchte trug: Feigenbam ausgschamter, ich verfluche dich weil du keine Früchte trägst":reden::reden::reden:

Welch eine Idiotie, doch was steht dahinter, was will das heißen? Der Pfaffe will immer und allezeit von allen mit allem versorgt sein, er ist der ewige Parasit, und er ist böse wenn ihm nicht sofort alles überreicht wird.
 
Zitat von Frischling: Im Tanach werden zumindest für „Ungläubige“ keine Höllenstrafen NACH dem Tod angedroht./

Danke für diesen Hinweis.

Viele Christen wissen auch nicht, dass dem Gott Abrahams im Koran NICHT wie in der Bibel unterstellt wird, dass für ihn das totale Töten auch aller Säuglinge und Kinder von 6 Völkern, um die reichen Länder deren Elter rauben und deren Religion vollständig auslöschen zu können, gottgefälliges Handeln gewesen sein soll.

Dass Christen an einen Lieben Gott glauben, ist nach meiner Meinung nur dadurch erklärlich, das sie sich gar nicht kritisch überlegen, was ihrem Gott in der Bibel unterstellt wird. Oder die verdrängen das einfach, weil sie ihr Ewiges Leben nicht im Reich eines laut Bibel zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder verbringen wollen ;-)[/QUOTE]
 
Dass Christen an einen Lieben Gott glauben, ist nach meiner Meinung nur dadurch erklärlich, das sie sich gar nicht kritisch überlegen, was ihrem Gott in der Bibel unterstellt wird.
Gerade darum sehe ich die Bibel als ein "reines" Menschenwerk an und meinen persönlichen Ur-Glauben erlaube ich mir als Verstärker eines "trans-ist-oriellen" Ur-Wissens zu deuten, welcher sich mit der heiligen Zahl 10 in zehn Gebotenheiten vernünftig und höchst effizienzökonomisch mittels einer vorgedanklichen Vorstellung von einem TRANS-IST-TOR verbinden lässt, sowohl geisteswissenschaftlich als auch naturwissenschaftlich, zum Guten wie zum Schlechten (noch anfangs) unbewertet.. :)

Es gab übrigens mal eine Zeit wo wir vier Päpste gleichzeitig hatten – im Jahre 1276: Gregor X., Innozenz V., Hadrian V. und Johannes XXI. Und diese haben (nicht nur nach meiner Überzeugung) die Bibel so ausgelegt, um ihre eigene absolute Machtstellung – im Namen Gottes – zu festigen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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;);)Das "Gerücht Gott" scheint man nicht nicht tot zu kriegen. Offensichtlich meinen etliche, daß sie davon betroffen sind, sonst würden Sie nicht dagegen auftreten.
 
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