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Warum es Gott nicht geben kann.

Jeder darf sich aus der Bibel die Aussagen heraussuchen, die ihm zusagen.

laut Bibel zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörders ;-)

primitive Polemik gegen Menschen anderer Religion.

Es bezweifelt -hier- doch niemand, die Widersprüchlichkeit, die die Schreiber der Bibel hinterlassen haben!

Worauf mein Anliegen hinaus möchte, ist, worauf es uns allen -im Zusammenleben- ankommen sollte!


Und bitte, es war doch die Mohammedanische Religion nicht die einzige Religion, mit welcher sich Goethe versucht hatte, auseinanderzusetzen: Sein Dialog mit dem Gretchen (Faust) ist -für mich- ein *göttlicher* Beweis dafür, worauf es uns ankommen sollte - und nur darum zitiere ich Goethe so gerne, weißt?
-!
 
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Die christlichen Fundamentalisten und Pfaffen wollen natürlich nur mit Gewalt ihren 'lieben Vater' zwangsweise verordnen und die Frau sei auf ewig Untertan.

Indem der Glaube unweigerlich als Feind oder Freund an das Wissen gefesselt bleibt, perpetuiert er die Trennung im Kampf, sie zu überwinden: sein Fanatismus ist das Mal seiner Unwahrheit, das objektive Zugeständnis, das wer nur glaubt, eben damit nicht mehr glaubt. Das schlechte Gewissen ist seine zweite Natur. Im geheimen Bewusstsein des Mangels, der ihm notwendig anhaftet, des immanenten Widerspruches, die Versöhnung zum Beruf zu machen, liegt der Grund, dass alle Redlichkeit der Gläubigen seit je schon reizbar und gefährlich war.
Nicht als Überspannung sondern als Verwirklichung des Prinzipes des Glaubens selber sind die Greuel von Feuer und Schwert, Gegenreformation und Reformation verübt worden.
Der Glaube offenbart sich stets wieder als vom Schlag der Weltgeschichte, der er gebieten möchte, ja er wird in der Neuzeit zu ihrem bevorzugten Mittel, ihrer besonderen List.

Aus Max Horkheimer Theodor Adorno: Dialektik der Aufklärung

Kürzer gesagt, Gewalt, und zwar nackte Gewalt bis hin zu Mord, Massenmord und Folter, ist kein Irrweg sondern die wahre Natur dieser "Religion der Liebe"
 
Sein Dialog mit dem Gretchen (Faust) ist -für mich- ein *göttlicher* Beweis dafür, worauf es uns ankommen sollte
So sehe ich es auch. Man kann ja über Feindesliebe und Vermögen teilen in der Darstellung in den Evangelien lästern. Der Kern: Gewalt, Krieg vermeiden und Umverteilung des Vermögens sind ;) auch solche Sollvorschriften, die halt die "Sünder" nicht zusammenbringen - ;)vielleicht liegt die Latte zu hoch.
 

Die kretinöse Feilheit und gewohnheitsmäßige Untertänigkeit welche die angeblich freien Medien nicht ein Wort zur exzessiven Kinderschänderei der Ffaffen verlieren lässt ist nicht mehr zu überbieten.
Da wird mit Genugtuung über die Sperre eines Kindergartens geschrieben in welchem "Missbrauch" an Kindern vorgekommen ist, aber nicht eine dieser journalistischen Mediennutten verliert ein Wort darüber das nicht eine kirchliche Einrichtung gesperrt wurde, obwohl in Dutzenden von ihnen exzessive Kinderschändung betrieben wurde.
 
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Und bitte, es war doch die Mohammedanische Religion nicht die einzige Religion, mit welcher sich Goethe versucht hatte, auseinanderzusetzen: Sein Dialog mit dem Gretchen (Faust) ist -für mich- ein *göttlicher* Beweis dafür, worauf es uns ankommen sollte - und nur darum zitiere ich Goethe so gerne, weißt?
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Das hat jetzt aber nichts damit zu tun, dass manche Christen Moslems verachten, weil Jesus die Menschen verdammt, die sich nicht zu seinem Gott bekehren.

Als „göttlichen Beweis“ würde ich werten, wenn sich alle Christen zumindest darum bemühen würden, zu befolgen, was Jesus so verlangt hat und ich mindestens 10-Mal in diesem Forum zum Nachdenken angeboten habe:

„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch!“ (Matth. 7, 12)

Das beachten auch viele, aber es ging jetzt um die Vorurteile von Konfirmanden gegenüber Moslems auf Grund einer anderen Bibelaussage. Bist Du auch hier der Meinung, das sei ein „göttlicher Beweis“?

Ansonsten hätten die Konfirmanden, die etwa im gleichen Alter waren, wie es Margarete gewesen sein soll, auf die Gretchenfrage gesagt, dass sie aus ehrlichem Herzen das glauben, was in der Bibel steht. Hätte man sie aber über solche Bibelstellen befragt, die etwa ich anprangere, kaum einer wäre sich bewusst gewesen, welch sadistische Rachsucht ihrem Gott unterstellt wird.

Du glaubst doch auch nicht, dass Gott ein zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder war, für den das totale Abschlachten auch aller Säuglinge und Kinder von 6 Völkern, um die reichen Länder deren Eltern rauben und deren Religion total auslöschen zu können, gottgefälliges Handeln gewesen sein soll. Das kann man nur dann aus Bibel-Aussage herauslesen, wenn man sich überlegt, welche Menschenverachtung hier der als ursächlich für dieses Sein angesehenen Macht etwa so unterstellt wird:

„Jedoch von den Städten dieser Völker, die der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat. Sondern du sollst an ihnen unbedingt den Bann vollstrecken: an den Hetitern und an den Amoritern, den Kanaanitern und den Perisitern, den Hewitern und den Jebusitern, wie der HERR, dein Gott, dir befohlen hat, damit sie euch nicht lehren, nach all ihren Greueln zu tun, die sie ihren Göttern getan haben, und ihr so gegen den HERRN, euren Gott, sündigt.“ (5. Mos. 20, 16-18)

Die Menschen, die mit dem BANN belegt wurde, musste laut Bibel GETÖTET werden!
 
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