Warum braucht Europa Wölfe?

[shouqici]

Umso weniger verständlich, warum Sie damit spielen?

[Absichtlich?] missverstanden - ich habe nicht damit gespielt, ich habe es abgelehnt, da mitzuspielen...

Worte kann man verwenden, wie man will. Ich verwende eine Variante, die von Dr. Roland W. Henke im UTB-Handwörterbuch zum Stichwort »Solipsismus« charakterisiert wird als eine "extreme erkenntnistheoretische Position, nach der allein das Ich mit seinen Bewusstseinsinhalten real existiert."

Das ist aber definitiv etwas Anderes als

Der Grundsatz »Mein Bewußtsein ist die einzige Realität, die ich wirklich erkennen kann« schließt weder die Möglichkeit der Existenz denkender Subjekte, noch die Daseinsform supranaturaler Wesen aus

 

[Andersdenk]

Das ist aber definitiv etwas Anderes als

Ja stimmt, es fehlt der ausdrückliche Hinweis auf eine Erkenntnis.

Europa braucht Wölfe zur Pflege einer heilen Natur. Die heile Natur folgt dem heilen Denken heiler Naturen, die sich über die Natur in ihrer heilsten Form verständigten. Wolf Heil!

 

[fluuu]

Das ist gut, der Wolf ist nötig für eine heile Natur die sich selbst reguliert, ohne Wolf ist da etwas kaputt und künstlich, der Mensch muss regulieren.

 

[Rosenquarz]

Der schießwütige Mensch!

 

[Andersdenk]

der Mensch muss regulieren.

So ist es, leider!

Der schießwütige Mensch!

Hegende Jäger sind in der Regel nicht schießwütig und man kann sich darüber streiten, wer mehr für das Revier leistet, der Jäger oder der Naturschützer. Was der Wolf für das Revier leisten kann, also in einer von Menschen gestalteten Landschaft, wird man gründlich studieren müssen. Wer den Schaden hat, braucht dann für den Spott nicht mehr sorgen.

 

[shouqici]

Ein (inzwischen verstorbener) Freund war Revierjäger. Er hat mir einmal erzählt, er hätte im Nachbarrevier (also illegal) einen Großteil der Füchse abgeschossen -
über hundert - nicht aus Schießwut, sondern um das 'natürliche Gleichgewicht' wiederherzustellen. Der Nachbar hatte es jahrelang versäumt, die Fuchspopulation
in Grenzen zu halten, und so hatten sich die (ohne natürliche Feinde) grenzenlos vermehrt, schließlich keine Beute mehr gefunden, mit Kannibalismus angefangen,
die meisten Tiere hatten die Räude oder waren sonstwie erkrankt...
Was hätte ein Naturschützer getan - sie eingefangen und ins Tierheim gebracht?

 

[Andersdenk]

Was hätte ein Naturschützer getan - sie eingefangen und ins Tierheim gebracht?

Möglicherweise, aber wehe denen, die vom Fuchsbandwurm befallen. »Beim Menschen wird durch eine Infektion mit den Eiern des Fuchsbandwurms die Alveoläre Echinokokkose ausgelöst, eine lebensgefährliche Wurmerkrankung. Anders als beim Befall regulärer Zwischenwirte ist der Krankheitsverlauf beim Menschen schleichend, die Inkubationszeit kann bis zu 15 Jahren betragen.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Fuchsbandwurm)

 

[EarlyBird]

Möglicherweise, aber wehe denen, die vom Fuchsbandwurm befallen. »Beim Menschen wird durch eine Infektion mit den Eiern des Fuchsbandwurms die Alveoläre Echinokokkose ausgelöst, eine lebensgefährliche Wurmerkrankung. Anders als beim Befall regulärer Zwischenwirte ist der Krankheitsverlauf beim Menschen schleichend, die Inkubationszeit kann bis zu 15 Jahren betragen.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Fuchsbandwurm)

Ach, der gefährliche Fuchsbandwurm....

Scheint eher von Hunden zu kommen, aber jährlich erkranken angeblich 20 - 30 Menschen daran.
Ein mir bekannter Heilpraktiker hat mal versucht an Daten dazu heranzukommen.
Er fand keinen einzigen dokumentierten Erkrankungsfall, stieß aber auf einen Professor, der mit dem Thema Fuchsbandwurm habilitiert hatte. Dieser konnte ihm allerdings bedauerlichweise ebenfalls keinen dokumentierten Fall nennen.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Unter die Lupe genommenDoch wie kann sich ein Mensch überhaupt anstecken? Eine Aufnahme von Wurmeiern geschieht laut Robert Koch-Institut durch kontaminierte Hände. Und zwar entweder nach direktem Kontakt mit infizierten Endwirten (Fuchs, Hund, Katze), an deren Fell die Eier haften können, oder durch Umgang mit verseuchter Erde. Die Möglichkeit der Übertragung durch Nahrungsmittel (Waldbeeren, Pilze) ist hingegen bisher nicht belegt – sie wird lediglich diskutiert. Darauf weist auch eine Studie Ulmer Wissenschaftler aus dem Jahr 2004 hin: Ein Erhöhtes Risiko, sich die Fuchsbandwurm-Erkrankung zu holen, haben laut Studie Personen, die in der Landwirtschaft tätig sind, oder Menschen, die Umgang mit Hunden haben. Ein Zusammenhang mit dem Sammeln und Essen von Wildbeeren oder -pilzen ergab sich nicht.

http://dgk.de/meldungen/fuchsbandwurm-freispruch-fuer-blaubeeren-brombeeren-und-co.html

 

[Andersdenk]

Ach, der gefährliche Fuchsbandwurm....

Das ist er auch. Bleibende Leberschäden fördern nicht die Gesunderhaltung.

Ein mir bekannter Heilpraktiker hat mal versucht an Daten dazu heranzukommen.

Das ehrt Ihren Heilpraktiker.

Er fand keinen einzigen dokumentierten Erkrankungsfall, stieß aber auf einen Professor, der mit dem Thema Fuchsbandwurm habilitiert hatte. Dieser konnte ihm allerdings bedauerlichweise ebenfalls keinen dokumentierten Fall nennen.

Na sowas! Muß wohl mal gelegentlich einen Histologen befragen.

Welche Krankheiten übertragen Wölfe?

 

[EarlyBird]

Das ist er auch. Bleibende Leberschäden fördern nicht die Gesunderhaltung.



Das ehrt Ihren Heilpraktiker.



Na sowas! Muß wohl mal gelegentlich einen Histologen befragen.

Ja, mach mal und es interessiert mich, ob der schon mal einen Fall hatte!
Ich hab schon als Kind sehr oft direkt von der Wiese oder aus dem Wald Kräuter und Früchte verzehrt und meine Leber ist immer noch in Ordnung.

Welche Krankheiten übertragen Wölfe?

Tollwut.
Aber auch Tollwut kommt extrem selten vor.