Kontrast zu erfreulicher Kunst als Selbstläufer.
... und für den Rest der Kunstwerke, bzw. deren sie erschaffende Künstler,hylozoik schrieb:hm, "Kunst" die erfreut - verkauft sich mglw. von selbst
...
gilt anscheinend die Sichtweise eines selbsternannten Insiders.
Künstler sein, heisst Not leiden!
Ein Künstler leidet an der Welt, die er beschreibt,
das ist Voraussetzung um Not wenden zu können.
Er hat die Fähigkeit, das Leid durch kreativ/schöpferische Arbeit in eine Lösung,
in das Schöne, Harmonische und Ästhetische umzuwandeln.
Er kann das eigene, und somit auch das Leid anderer Menschen, auf eine Art
und Weise zum Ausdruck bringen, so, dass ein Umgang damit möglich wird.
Die ursprünglich drangsalierenden Schmerzen werden zu einem milden Gespür,
durchaus auszuhalten, jedoch noch immer vorhanden und zu spüren.
Der Künstler betäubt nicht durch seine Arbeit und tötet die Empfindungen
nicht ab, sondern er ermöglicht eine Metamorphose vom Leid zum Glück,
mit Beibehaltung aller guten und schlechten Gefühle,
wobei der Schmerz soweit durch Humor abgeschwächt wird,
dass er nicht mehr als böses Gefühl wahrgenommen werden kann.
So entstehen aus den bösen schmerzlichen Gefühlen durch kreativ/schöpferische
Arbeit und dem Loslassen belastender Umstände, ein neues Bild voller Akzeptanz
einer Fülle des Momentes im Hier und Jetzt, sowie einem annehmbaren Gefühl
der Milde.
Wer möchte die Metamorphose von Schmerz und Leid zum Glück erleben?
...
> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <