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W e r glaubt an Gott ?

AW: W e r glaubt an Gott ?

.......

Ich bin mit Abstand der ehrlichste und offenste hier ! Vielleicht haben wenigstens d a s einige schon bemerkt .

welche gebote - ich meine hier die christlichen, da du dich ja auf den christlichen glauben beziehst, hältst du ein und welche hast du - und wenn wie oft schon - gebrochen????

wie ehrlich wird deine antwort wohl sein...:dontknow:

üblicherweise stelle ich solche fragen nicht, weil ich die privatsphäre meiner mitmenschen achte, aber du hast das thema hier herein geworfen.......
 
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AW: W e r glaubt an Gott ?

welche gebote - ich meine hier die christlichen, da du dich ja auf den christlichen glauben beziehst, hältst du ein und welche hast du - und wenn wie oft schon - gebrochen????

wie ehrlich wird deine antwort wohl sein...:dontknow:

üblicherweise stelle ich solche fragen nicht, weil ich die privatsphäre meiner mitmenschen achte, aber du hast das thema hier herein geworfen.......

Wahrscheinlich :dontknow: wird das denkforum jetzt auch noch zum :wc2: (= Beicht-Stuhl) ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Wahrscheinlich :dontknow: wird das denkforum jetzt auch noch zum :wc2: (= Beicht-Stuhl) ...:lachen::lachen::lachen:

das ist deine interpretation......

ich sage damit ja nicht, dass mir die richtung in diesem thread gefällt.....


leider wird das denkforum von manchen eben nicht nur zum denken benutzt.....

einige wollen halt einfach ihre (welt)sicht forcieren......:(
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

manden,
Du hattest Recht, sorry. Ich habe Hesekiel geschrieben, meinte aber Epheser.

Johann,
Es gibt in der Bibel keinen bösen Engel, gegen den Jesus gekämpft hat oder das noch tun wird. Wenn ich mich nicht irre.
Ich zitiere mal wieder um zu verdeutlichen, dass auch im NT die Bedeutung von "Satan" so ist, wie sie die Juden bezogen aufs AT verstehen. Es ist eine temporäre Rolle eines einen anderen Menschen anklagenden (verleumdenden) Menschen.

  • Hiob 2, 3: "Der HERR sprach zu dem Satan: Hast du nicht acht auf meinen Knecht Hiob gehabt? Denn es ist seinesgleichen im Lande nicht, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse und hält noch fest an seiner Frömmigkeit; du aber hast mich bewogen, daß ich ihn ohne Ursache verderbt habe." Im Widerspruch zu irgendeiner anderen Stelle im NT stehend, wird Gott höchstpersönlich hier anscheinend versucht.
  • Markus 8, 33: "Er aber wandte sich um und sah seine Jünger an und bedrohte Petrus und sprach: Gehe hinter mich, du Satan! denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist."

Also der gedachte, drogenabhängige Pornokonsument gehört meinem Empfinden nach zum Bösen. Und ich stelle mir auch nicht vor, dass er so liebenswert wie ich ist, um mich wohlzufühlen. Sondern ich verachte ihn, weil ich sein Handeln verachte. Würde ich ihn lieben, obwohl ich weiß, was er tut, würde ich mich früher oder später dabei schlecht fühlen und damit wiederum gegen das Gebot der Selbstliebe verstoßen. Es wäre ja schön, wenn ich mit den Fingern schnippen und einen solchen Mensch zu einem guten, liebenswerten Mensch machen könnte, aber das kann ich nicht. Also muss ich der Person gegenüber eine neutrale Haltung haben, aber ihren Charakter hassen, damit ich nicht selbst mit der Zeit so werde wie ein solcher Mensch. Das mit der Pädophielie war nur ein Beispiel. Man kann sich hier auch einen Massenmörder vorstellen.
Das Schwert des Geistes zu nehmen, bedeutet ja lediglich die Bibel situationsbezogen zu zitieren. Das kann ein zweischneidiges Schwert sein und die Reaktionen sind ganz unterschiedlich. Vgl. Hebräer 4, 12: "Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens."

Was die Aufopferung angeht, gibt es eine Stelle in der Bibel, mit der ich persönlich (noch) nichts anfangen kann. Das Gleichnis vom reichen Jüngling. Der Schlussvers in Lukas 18, 25: "Denn es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes komme." Ich weiß nicht, was dieses Gleichnis bedeuten soll. Jedenfalls finde ich nicht, dass Jesus an dieser Stelle Recht hat. Ich finde auch, dass das im Widerspruch zu anderen Bibelstellen steht, wie etwa, dass man sein Licht nicht unter den Scheffel stellen soll oder seine Talente (Geld) nicht vergraben soll. In einigen anderen Gleichnissen gibt es wohlhabende Leute, die nicht in das Schema des unseligen Reichen passen.
Ach und, ja, bei meiner Taufe war ich 19, also erwachsen.
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Bringt dich eine *forcierte Weltsicht* nicht zum Denken?

ich habe die löschung meines accounts beantragt und schreibe/lese hier - im df - nur noch, wenn ich pn`s lese oder beantworte.....

ich halte daher nicht :schritt: mit den aktuellen themen und threads

zum denken braucht es ja weder das internet noch ein forum.....zum austausch der gedanken/des gedachten erweist es sich allerdings als nützlich.....und es kann natürlich auch veränderungen herbeiführen.....
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Hallo manden,
Ich meinte diesen Text:
"11 Ziehet an den Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. (Lukas 22.31) (Epheser 2.2) 13 Um deswillen ergreifet den Harnisch Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget.
** 14 So stehet nun, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angezogen mit dem Panzer der Gerechtigkeit (Lukas 12.35) (1. Thessalonicher 5.8) (1. Petrus 1.13) 15 und an den Beinen gestiefelt, als fertig, zu treiben das Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösewichtes; (1. Petrus 5.9) (1. Johannes 5.4) 17 und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. (1. Thessalonicher 5.8) (Hebräer 4.12) "
Darf ich fragen, was daran deiner Meinung nach falsch ist? Und warum gerade bei dieser Stelle deiner Meinung nach Vorsicht geboten ist?
In dem Appell seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst, steckt nicht etwa der Aufruf sich slbst etwas vom Mund abzusparen um es einem fremden Mensch am anderen Ende der Welt zukommen zu lassen. Mit dem Nächsten ist jemand gemeint, dem man persönlich begegnet. Auch im letzten Winter sind wieder viele deutsche Obdachlose erfroren und hatten nichts zu essen. Darf ich fragen für wie viele von ihnen du einen Dauerspendeauftrag eingerichtet hast?
Du hast in diesem Faden geschrieben, dass nur Gott ein sinnvolles Leben geben kann und nun bestreitest du die Existenz des sogenannten Wortes Gottes. Das ist ein Widerspruch. Warum? In der Bibel steht: "am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.". Soweit ich weiß, kann hier das "Wort" auch mit "Verstand", "Vernunft" und "Sinn" übersetzt werden. Bei Jesus geht es nicht um gerechte Material- und Ressourcenverteilung, sondern um die Seele eines Menschen.
Und Theodizee ist ein gutes Stichwort. Ich habe mich lange damit beschäftigt und fand die Frage, warum Gott das (Elend) zulässt, immer tricky. Auch hier zeigt sich: es fällt eher schwer als leicht Gott zu erkennen, wenn man sich unsere Welt mit offenen Augen anschaut. Noch schwerer ist es aber, das Böse zu erkennen, weiß ich aus Erfahrung. Nicht umsonst sagt man, dass der Teufel im Detail steckt.

Hi dasinci , vorab : ich bin mit Abstand der Einzige hier , der fundiertes Wissen
über die Bibel hat ( 2x komplett studiert , jetzt beim 3. Mal ) .
Lass Dich von den anderen nicht verunsichern ( meine Meinung : keine wirk -
liche Ahnung ) .
Zu deinem Text : 11 , 12 es gibt weder Teufel noch böse Geister !
der Rest ist blumige Glaubenssprache , wobei der Ausdruck das " Schwert des Geistes " ist das "Wort Gottes" falsch ist .
Da mit " Wort Gottes " die Bibel gemeint , und weder die Bibel noch irgendeine
"heilige Schrift " i s t das Wort Gottes !!!
Mit seinem Nächsten ist sein Mitmensch ( das moderne Wort dafür ) gemeint , und der Mitmensch ist j e d e r Mensch !
Du sollst ganz einfach tun , was Du kannst .
Die Religionen enthalten Bruchteile der Wahrheit über Gott , dabei am meisten (fast alles ) die Erkenntnis Jesu : Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten
(Mitmenschen) wie dich selbst . Mindestens 90% sind Märchen , Fantasien der
Schreiber oder falsch .
Die Stelle , die Du anführst ( Joh 1 ) gehört zu den ganz Falschen .
" Wort " wird nicht mit Verstand ersetzt , sondern mit " Jesus " . Das ist die
offizielle Version der Kirche .
Es geht sehr wohl um gerechte Verteilung , denn das zeichnet eine "gute"
Seele aus !
Warum Leid auf dieser Welt ?
Ganz einfach : Gott hat uns freien Willen und freie Entscheidung gegeben .
Wir Menschen müssen unser Leben auf dieser Erde s e l b s t leben mit allen Konsequenzen . Gott greift n i c h t ein ! ( hat noch nie eingegriffen , entgegen den Lügenmärchen der Religionen )
Für das allermeiste Leid sind wir selbst verantwortlich ! LG Manfred
 
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AW: W e r glaubt an Gott ?

welche gebote - ich meine hier die christlichen, da du dich ja auf den christlichen glauben beziehst, hältst du ein und welche hast du - und wenn wie oft schon - gebrochen????

wie ehrlich wird deine antwort wohl sein...:dontknow:

üblicherweise stelle ich solche fragen nicht, weil ich die privatsphäre meiner mitmenschen achte, aber du hast das thema hier herein geworfen.......

Hi medusa , kein Problem mit der Privatsphäre .
Du meinst die 10 Gebote , die ich allerdings nicht alle anerkenne .
Ich halte mich nicht an die ersten 4 Gebote , wobei ich das 4. Sabbat heiligen
ständig breche ( wöchentlich ) .
Diese Gebote halte ich zumindest teilweise für falsch . Die anderen weitestgehend für richtig und habe sie - meines Wissens - noch nicht gebrochen . LG Manfred
 
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