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W e r glaubt an Gott ?

AW: W e r glaubt an Gott ?

Hi dasinci ,
dass Du an Gott glaubst , ist wirklich sehr wichtig . Denn da gehörst Du -
wie ich - zu einer kleinen Minderheit . Der Pseudoglaube zählt nicht .
Das was Du über die Welt aussagst , sehe ich mindestens auch so - nur der
" Teufel " hat da keine Hand im Spiel .
Ich bin vor ca. 28 Jahren aus der ev. Kirche ausgetreten ( jetzt 58 ) und habe mich schon immer mit Gott beschäftigt und in den letzten 6 Jahren sehr intensiv mit Religionen ( hauptsächlich Bibel ) und dieser Welt .
Ich könnte mich nur insoweit als " Christ " bezeichnen , als ich die Erkenntnis
Jesu : Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten ( Mitmenschen ) wie dich
selbst - für das Wichtigste und quasi " Summe " aller Religionen halte .
Natürlich darfst Du dich mindestens ebenso lieben wie deinen Mitmenschen ,
das ist nicht das Problem . Das Problem ist wirklich der EGOISMUS , unsere
hungernden , notleidenden Mitmenschen sind uns so gut wie egal !
Deine Stelle Hesekiel 6 , 11- 17 scheint nicht richtig zu sein .
Meiner Ansicht nach musst Du mit allen Stellen aus dem AT äusserst vorsichtig
sein ( auch mit vielen aus dem NT ) , denn die Bibel ist ebensowenig wie jede
andere "heilige" Schrift das " Wort Gottes !

...nur ein weiterer Versuch, von Snickers abzulenken
 
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AW: W e r glaubt an Gott ?

Hallo manden,
Ich meinte diesen Text:
"11 Ziehet an den Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. (Lukas 22.31) (Epheser 2.2) 13 Um deswillen ergreifet den Harnisch Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget.
** 14 So stehet nun, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angezogen mit dem Panzer der Gerechtigkeit (Lukas 12.35) (1. Thessalonicher 5.8) (1. Petrus 1.13) 15 und an den Beinen gestiefelt, als fertig, zu treiben das Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösewichtes; (1. Petrus 5.9) (1. Johannes 5.4) 17 und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. (1. Thessalonicher 5.8) (Hebräer 4.12) "
Darf ich fragen, was daran deiner Meinung nach falsch ist? Und warum gerade bei dieser Stelle deiner Meinung nach Vorsicht geboten ist?
In dem Appell seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst, steckt nicht etwa der Aufruf sich slbst etwas vom Mund abzusparen um es einem fremden Mensch am anderen Ende der Welt zukommen zu lassen. Mit dem Nächsten ist jemand gemeint, dem man persönlich begegnet. Auch im letzten Winter sind wieder viele deutsche Obdachlose erfroren und hatten nichts zu essen. Darf ich fragen für wie viele von ihnen du einen Dauerspendeauftrag eingerichtet hast?
Du hast in diesem Faden geschrieben, dass nur Gott ein sinnvolles Leben geben kann und nun bestreitest du die Existenz des sogenannten Wortes Gottes. Das ist ein Widerspruch. Warum? In der Bibel steht: "am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.". Soweit ich weiß, kann hier das "Wort" auch mit "Verstand", "Vernunft" und "Sinn" übersetzt werden. Bei Jesus geht es nicht um gerechte Material- und Ressourcenverteilung, sondern um die Seele eines Menschen.
Und Theodizee ist ein gutes Stichwort. Ich habe mich lange damit beschäftigt und fand die Frage, warum Gott das (Elend) zulässt, immer tricky. Auch hier zeigt sich: es fällt eher schwer als leicht Gott zu erkennen, wenn man sich unsere Welt mit offenen Augen anschaut. Noch schwerer ist es aber, das Böse zu erkennen, weiß ich aus Erfahrung. Nicht umsonst sagt man, dass der Teufel im Detail steckt.
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Hallo manden,
Ich meinte diesen Text:
"11 Ziehet an den Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. (Lukas 22.31) (Epheser 2.2) 13 Um deswillen ergreifet den Harnisch Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget.
** 14 So stehet nun, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angezogen mit dem Panzer der Gerechtigkeit (Lukas 12.35) (1. Thessalonicher 5.8) (1. Petrus 1.13) 15 und an den Beinen gestiefelt, als fertig, zu treiben das Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösewichtes; (1. Petrus 5.9) (1. Johannes 5.4) 17 und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. (1. Thessalonicher 5.8) (Hebräer 4.12) "
Darf ich fragen, was daran deiner Meinung nach falsch ist? Und warum gerade bei dieser Stelle deiner Meinung nach Vorsicht geboten ist?
In dem Appell seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst, steckt nicht etwa der Aufruf sich slbst etwas vom Mund abzusparen um es einem fremden Mensch am anderen Ende der Welt zukommen zu lassen. Mit dem Nächsten ist jemand gemeint, dem man persönlich begegnet. Auch im letzten Winter sind wieder viele deutsche Obdachlose erfroren und hatten nichts zu essen. Darf ich fragen für wie viele von ihnen du einen Dauerspendeauftrag eingerichtet hast?
Du hast in diesem Faden geschrieben, dass nur Gott ein sinnvolles Leben geben kann und nun bestreitest du die Existenz des sogenannten Wortes Gottes. Das ist ein Widerspruch. Warum? In der Bibel steht: "am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.". Soweit ich weiß, kann hier das "Wort" auch mit "Verstand", "Vernunft" und "Sinn" übersetzt werden. Bei Jesus geht es nicht um gerechte Material- und Ressourcenverteilung, sondern um die Seele eines Menschen.
Und Theodizee ist ein gutes Stichwort. Ich habe mich lange damit beschäftigt und fand die Frage, warum Gott das (Elend) zulässt, immer tricky. Auch hier zeigt sich: es fällt eher schwer als leicht Gott zu erkennen, wenn man sich unsere Welt mit offenen Augen anschaut. Noch schwerer ist es aber, das Böse zu erkennen, weiß ich aus Erfahrung. Nicht umsonst sagt man, dass der Teufel im Detail steckt.

Was erwartest Du Dir von manden? Manden steckt fest in seinem Hamsterrad.
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Selbstliebe ist eins der wichtigsten Dinge, die Jesus predigt: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.". Hier bei diesem Grundsatz sind beide gleichgestellt, mein Nächster und ich. Das Wort "wie" ist wie "und gleichermaßen" zu lesen.

Weshalb ist das "wie" so zu lesen, wie Du es meinst? Hat das Jesus gesagt?

Ich bin so liebenswert wie mein Nächster und mein Nächster ist so liebenswert wie ich.

Warum glaubst Du das? Wenn Dein Nächster Kinderschänder ist, warum ist der dann genauso liebenswert wie Du?

Aufopferung, also eine Abkehr von Egoismus zu predigen, widerspricht demnach Jesu Lehre.

Will Jesus nicht gerade, dass man sich für Arme aufopfert? Wenn Du zB an die Bibelstelle denkst, wo die Frau ihr letztes Geld in den Opferkasten wirft und Jesus das gutheißt...

Wir Christen sollen uns vielmehr als Krieger verstehen und uns gemäß Hesekiel 6, 11-17 auch entsprechend rüsten.

Für einen heiligen Krieg? Ich dachte, wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen...
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Hallo manden,
Ich meinte diesen Text:
"11 Ziehet an den Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. (Lukas 22.31) (Epheser 2.2) 13 Um deswillen ergreifet den Harnisch Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget.
** 14 So stehet nun, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angezogen mit dem Panzer der Gerechtigkeit (Lukas 12.35) (1. Thessalonicher 5.8) (1. Petrus 1.13) 15 und an den Beinen gestiefelt, als fertig, zu treiben das Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösewichtes; (1. Petrus 5.9) (1. Johannes 5.4) 17 und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. (1. Thessalonicher 5.8) (Hebräer 4.12) "
Darf ich fragen, was daran deiner Meinung nach falsch ist? Und warum gerade bei dieser Stelle deiner Meinung nach Vorsicht geboten ist?
In dem Appell seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst, steckt nicht etwa der Aufruf sich slbst etwas vom Mund abzusparen um es einem fremden Mensch am anderen Ende der Welt zukommen zu lassen. Mit dem Nächsten ist jemand gemeint, dem man persönlich begegnet. Auch im letzten Winter sind wieder viele deutsche Obdachlose erfroren und hatten nichts zu essen. Darf ich fragen für wie viele von ihnen du einen Dauerspendeauftrag eingerichtet hast?
Du hast in diesem Faden geschrieben, dass nur Gott ein sinnvolles Leben geben kann und nun bestreitest du die Existenz des sogenannten Wortes Gottes. Das ist ein Widerspruch. Warum? In der Bibel steht: "am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.". Soweit ich weiß, kann hier das "Wort" auch mit "Verstand", "Vernunft" und "Sinn" übersetzt werden. Bei Jesus geht es nicht um gerechte Material- und Ressourcenverteilung, sondern um die Seele eines Menschen.
Und Theodizee ist ein gutes Stichwort. Ich habe mich lange damit beschäftigt und fand die Frage, warum Gott das (Elend) zulässt, immer tricky. Auch hier zeigt sich: es fällt eher schwer als leicht Gott zu erkennen, wenn man sich unsere Welt mit offenen Augen anschaut. Noch schwerer ist es aber, das Böse zu erkennen, weiß ich aus Erfahrung. Nicht umsonst sagt man, dass der Teufel im Detail steckt.

Da hast du aber viele Bibelstellen zitiert. Liest Du jeden Tag in der Bibel und gehst zu Bibelrunden und ähnlichen Veranstaltungen?

Es scheint, als wärst Du sehr gläubig. Welche Auswirkungen hatte dies auf Deine bisherigen Partnerschaften? Käme ein Moslem als Partner nicht in Frage?

Ja und jetzt fällt´s mir gerade ein: Kein sex vor der Ehe. Bist Du schon verheiratet oder noch Jungfrau? Du musst auf diese frage nicht antworten, wenn es Dir peinlich ist, aber andererseits als Gotteskriegerin und christin ist ein Zeugnisablegen vom glauben schon wichtig und da gehört eben dazu, vor der ehe keinen Sex zu haben...und dies im Forum hier öffentlich zu bekennen...
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Was erwartest Du Dir von manden? Manden steckt fest in seinem Hamsterrad.
Ich habe nur meine Meinung dazu geschrieben. Ich fordere kein Umdenken.
Und zum Kampf zwischen Jesus und dem Teufel: ich als Christin glaube ja, dass Jesus diesen Kampf schon gewonnen hat - stellvertretend für alle, die dem AT zugetan sind.
Zu dem, was über die Endzeit gesagt wird, habe ich zwar keine klar ablehnende Haltung, denke aber, dass die Offenbarung interpretiert gehört und nicht wörtlich genommen als Instrument der Angstmache oder zur selbstgerechten Erhöhung einzelner Gottgläubiger missbraucht werden sollte.
Ich hatte und habe nicht vor anonym in einem Internetforum ein Zeugnis abzulegen. Was für eine Frage! Ich habe nur ein mal ein Zeugnis gegeben. Das war bei meiner (Glaubens-)Taufe.
Wer nach Hesekiel zum Schwert des Geistes, Gottes Wort, also zur Bibel als Angriffswaffe greift, greift nicht zu einem Schwert, das Fleisch zerteilen und Menschen versehren, verkrüppeln und töten kann.
Die Witwe, ich glaube es ist an dieser Stelle eine Witwe, opfert ihr Geld nicht zum Wohle der Armen, zu denen sie ja selbst zählt, sondern für die Pharisäer. Jesus ist hier traditionell.
Warum ist mein verkokster, kinderpornosüchtiger Nachbar so liebenswert wie ich? Zur Veranschaulichung der negative Aspekt dieses Beziehungsgeflechts: die Gesellschaft, in der ich mich aufhalte, prägt mich. Hänge ich mit verachtenswürdigen Menschen ab, fange ich bald selbst an mich zu verabscheuen. Es ist aber nicht meine Aufgabe solchen Menschen helfen zu wollen. Deshalb die Rüstung zum Selbstschutz.
 
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AW: W e r glaubt an Gott ?

Ich habe nur meine Meinung dazu geschrieben. Ich fordere kein Umdenken.
Irgendetwas zu fordern wäre kontraproduktiv. Du kannst Deine Meinung anderen nur anbieten.
Und zum Kampf zwischen Jesus und dem Teufel: ich als Christin glaube ja, dass Jesus diesen Kampf schon gewonnen hat - stellvertretend für alle, die dem AT zugetan sind.
Welcher Engel ist der mächtigste Teufel? Warum muss/te Jesus gegen ihn kämpfen? Der Engel kann doch gar keine Chance haben und müsste das wissen. Weil er geschaffen ist und seinem Schöpfer gegenübertritt. Kannst Du mir zu dieser Problematik als Christin etwas sagen?

Ich habe nur ein mal ein Zeugnis gegeben. Das war bei meiner (Glaubens-)Taufe.

Als Erwachsene?

Wer nach Hesekiel zum Schwert des Geistes, Gottes Wort, also zur Bibel als Angriffswaffe greift, greift nicht zu einem Schwert, das Fleisch zerteilen und Menschen versehren, verkrüppeln und töten kann.

Was bewirkt das Schwert des Geistes dann?

Die Witwe, ich glaube es ist an dieser Stelle eine Witwe, opfert ihr Geld nicht zum Wohle der Armen, zu denen sie ja selbst zählt, sondern für die Pharisäer. Jesus ist hier traditionell.
Sie opfert sich auf, nicht?


Warum ist mein verkokster, kinderpornosüchtiger Nachbar so liebenswert wie ich? Zur Veranschaulichung der negative Aspekt dieses Beziehungsgeflechts: die Gesellschaft, in der ich mich aufhalte, prägt mich. Hänge ich mit verachtenswürdigen Menschen ab, fange ich bald selbst an mich zu verabscheuen.


Also ist es ein psychologischer Effekt? Der kinderpornos.Nachbar ist gar nicht so liebenswert wie Du, aber du stellst es Dir vor, um dich wohl zu fühlen.

Es ist aber nicht meine Aufgabe solchen Menschen helfen zu wollen. Deshalb die Rüstung zum Selbstschutz.

Gehört er zum Bösen?
 
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