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Vortragsreihe Bipolare Störung

AW: Vortragsreihe Bipolare Störung

@redbaron, dann beobachtest Du es ähnlich wie ich auch, die virtuelle Welt kompensiert alles in jede Richtung, egal wo das Defizit liegt, ob im Zuviel, Zuwenig oder was auch immer und natürlich ist bekannt, je größer die intellektuellen Fähigkeiten um so mehr Gedanken werden sich gemacht darüber.

Mein Trick ist, durch ansagen der Defizite mich nicht selbst virtuell so zu verarschen, dass ich glaube was ich da spinne und kritische Rückmeldung bekomme um den Boden nicht zu verlieren.

So kann auch die virtuelle Welt für die Realität ganz ehrlich und authentisch produktiven Nutzen bringen und es muss trotzdem nicht auf das virtuelle Phantasieren verzichtet werden.

Natürlich ist das Urvertrauen die Grundlage aller ehrlichen und liebevollen Verhaltensweisen. Nur viele haben dieses Urvertrauen nicht und müssen in der Gegenwart ständig alles absichern, kontrollieren und ängstlich negativ beurteilen.
Unsere rasant voranschreitende Entwicklung und die materiellen Werte als höchstes Gut sind für Urvertrauen kein guter Nährboden.
Urvertrauen, auch in die Eigenliebe, genauso wie in die Liebe zur Menschheit insgesamt, wächst durch Geduld, Ruhe, Frieden und dem Gefühl immer genug von dem zu bekommen was für das Leben notwendig ist.
Genauso wie durch die Fähigkeit im Laufe des Lebens die Defizite selbst ausgleichen zu können und zwar nicht auf Kosten der Anderen, sonder aus der Umwelt, der Natur und dem geistigen Potenzial.
In Europa sind es meist keine materiellen Defizite sondern soziale und psychische Konflikte.
Zum Urvertrauen und zur Eigenliebe gehört vor allem keine Angst vor Tod, Vergänglichkeit und Morbidität und dem Wissen über die physische und materielle Endlichkeit aller Dinge, dem ewigen Prozess von Werden und Vergehen.
Das wird in der westlichen Welt erst seit kurzem wieder philosophisch beleuchtet, lange Zeit, nach dem Krieg angefangen über die Zeit des kalten Krieges, galt der ewig wehrende und unzerstörbare Perfektionismus in Vollendung als höchstes Gut und Ziel. Halte dieses Streben aus menschlicher Sicht für dumm und einfältig denn es nimmt jede Lebensfreude und Zufriedenheit im Leben wenn dieser Perfektionismus nicht erreicht wird.
Von christlichen Vorstellungen die ja zu unserer Kultur gehören mit immer brav und ohne Sünde auf Erden sein damit es in den Himmel geht ganz zu schweigen.
Das ist ja eine mit Fleiß organisierte Unzufriedenheit im Leben bei der sich das Urvertrauen ins Jenseits verlagert.
Ein Urvertrauen haben nach vielen Jahren Krankheit und mehrmaligem Stehen an der Klippe des Abgrundes und trotzdem Glück gehabt denn immer Rettung erfahren, heißt für mich heute, habe Leben geschenkt bekommen und gebe Lebe wieder weiter. Die Zeit dazwischen, egal wie lang oder kurz, ist das wundervolle Geschenk, darin enthalten die Liebe zum Leben, zum Menschen und zum Dasein überhaupt...

gruß fluuu
 
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AW: Vortragsreihe Bipolare Störung

....

1. So kann auch die virtuelle Welt für die Realität ganz ehrlich und authentisch produktiven Nutzen bringen und es muss trotzdem nicht auf das virtuelle Phantasieren verzichtet werden.

2. Natürlich ist das Urvertrauen die Grundlage aller ehrlichen und liebevollen Verhaltensweisen.
3. Nur viele haben dieses Urvertrauen nicht und müssen in der Gegenwart ständig alles absichern, kontrollieren und ängstlich negativ beurteilen.
Unsere rasant voranschreitende Entwicklung und die materiellen Werte als höchstes Gut sind für Urvertrauen kein guter Nährboden.
Urvertrauen, auch in die Eigenliebe, genauso wie in die Liebe zur Menschheit insgesamt, wächst durch Geduld, Ruhe, Frieden und dem Gefühl immer genug von dem zu bekommen was für das Leben notwendig ist.
...
4. In Europa sind es meist keine materiellen Defizite sondern soziale und psychische Konflikte.
Zum Urvertrauen und zur Eigenliebe gehört vor allem keine Angst vor Tod, Vergänglichkeit und Morbidität und dem Wissen über die physische und materielle Endlichkeit aller Dinge, dem ewigen Prozess von Werden und Vergehen.
...
5. Von christlichen Vorstellungen die ja zu unserer Kultur gehören mit immer brav und ohne Sünde auf Erden sein damit es in den Himmel geht ganz zu schweigen.
6. Das ist ja eine mit Fleiß organisierte Unzufriedenheit im Leben bei der sich das Urvertrauen ins Jenseits verlagert.
...
7. Die Zeit dazwischen, egal wie lang oder kurz, ist das wundervolle Geschenk, darin enthalten die Liebe zum Leben, zum Menschen und zum Dasein überhaupt...

gruß fluuu
Hallo fluuu!
Zu 1.:
Genau!
Zu 2.:
Ja!
Zu 3.:
Du sagst es!
Zu 4.:
Ja, in Europa gibt es eine massenhafte psychische Verelendung ...(Ängste, Depressionen, narzißtische Störungen, Süchte/Drogen-Probleme usw.)
Zu 5.:
Ja, die christliche Tradition ist eine Tradition kollektiver Verdrängungen und Bewältigungsversuche für seelisches Leiden ..., auf dem bestimmte Kirchen/Sekten usw. auch heute noch ihre "Macht-Süppchen" kochen ...aber wem diese "Süppchen" schmecken ..."guten Appetit!"
Zu 6.:
Ja, das ist Teil der subtilen Macht-Strategie - die Spaltung/Trennung von "Diesseits" und "Jenseits" ...
Zu 7.:
Volle Zustimmung und
Gruß, moebius
 
AW: Vortragsreihe Bipolare Störung

... na ja, Sprüche und Zitate gibt es wie Sand am Meer sowohl für die eine Sicht als auch für die Andere.
Sie sind im Zusammenhang eines Denkprozesses als persönlicher Beitrag nicht mehr Wert wie eine beliebige Phrase, eine Äußerung um nichts persönliches zu sagen.
Ein sehr häufig zu beobachtendes Verhalten, dieses unbedingt mit Macht Einfluss nehmen wollen aber nichts eigenes dafür beisteuern.
Das ist ganz ähnlich wie einen Text durch lauter Kommentare zu zerpflücken. Das Werk und die Aussage des Anderen wird zerstört ohne eine eigene Aussage anzubieten.
Das sind destruktive Menschen die bei Anderen negieren und bei sich selber nichts bejahen.
Solche Menschen sind sehr zahlreich, sie sind mit sich und der Welt unzufrieden aus dem einfachen Grund weil sie sich nicht überwinden können und den Mut aufbringen etwas selbst geschaffenes voller Risiko und Experimentierfreude den Mitmenschen zu präsentieren. Sie fürchten die Ablehnung und die Zerstörung von Anderen die sie jedoch selber ständig praktizieren so sehr, dass sie wie gelähmt zwar vernichten können aber nichts aufbauen. Die Angst die selbe Vernichtung zu erfahren wie sie sie laufend selbst an den Tag legen verhindert jeden produktiven Prozess.
Arme Menschen.
Sie müssten nur einmal etwas gut heißen, dann könnten sie sich selbst annehmen und bräuchten sich nicht ständig selbst destruktiv im Wege stehen.

Diese Vorgänge sind nicht nur bei Menschen mit bipolarer Störung zu beobachten, sie sind bei allen Menschen mit einer Störung ausgeprägt.
Es gibt jedoch so gut wie keinen lebenden Menschen der nicht irgendeine Störung mit der Psyche hat, irgendeine Macke, Schwäche oder Verrücktheit hat jeder.
Das kann sich natürlich auch krank und destruktiv auswirken aber der Sinn des Lebens besteht darin, aus diesen Umständen etwas gesundes und produktives zu Gestalten. Den Mut aufzubringen eigenverantwortlich die Konsequenz der Gesundheit und der damit verbundenen Rückmeldungen und Verantwortungen zu akzeptieren. Wenn das erreicht ist kann ein produktiver Beitrag in der Gemeinschaft nicht nur hier im Forum sondern auch ganz generell erfolgen und die Destruktivität bzw. Unzufriedenheit ist hinfällig.

gruß fluuu

Fluu,

Ich bin stinke sauer auf Dich!:wut1::teufel2::wut1:
Erstens liest Du einen wichtigen Beitrag von mir an Dich nicht zu Ende und dann dieses allgemeine und verallgemeinernde Klagelied an die pöhsen pöhsen Menschen. Was soll der Mumpitz?:confused::pcwut::confused:

Aha, ich habe also Dein einmaliges Werk zerstört? Wenn ich Dich richtig verstehe! Das ich auf einzelne Gedanken von Dir ganz konkret eingegangen bin, scheinst Du dabei geflissentlich zu übersehen. Es ist lediglich Dir nur wichtig, die Zerrissenheit wahrzunehmen, die damit geschehen ist.
Jetzt komm bitte auf den Boden Realität zurück. Die Zerrissenheit, die Du mit meiner Antwort erlebt hast, kennst Du und die gehört der Vergangenheit an. Vor diesem Schmerz hast Du Dich bislang zu Recht geschützt, ihn zu erleben. Je bewusster Du Dich traust diesen Schmerz der Zerrissenheit jetzt zu leben, desto heiler kommst Du daraus wieder hervor.

So kommst Du mir noch vor wie ein Säugling, der sein Fläschchen schon gesehen hat es aber noch nicht bekommt, weil es noch abgekühlt werden muss und deswegen in ein Wutgeschrei ausbricht und ihn daran hindert das jetzt abgekühlte Fläschchen zu trinken.

Lerne gut mit diesem ungeduldigen Säugling umzugehen.

meint :megaphon: :schaf: rg
 
AW: Vortragsreihe Bipolare Störung

Hallo rotegraefin,

das Du sauer bist macht nichts, kommt vor im Wandel des Lebens.
Ansonsten liegt ein Missverständnis vor, mir liegt nicht daran, dass auf jeden meiner Gedanken eingegangen wird, es ist nur ein laut Denken meinerseits, ein lautes Suchen nach Formulierung und Inhalt zum Thema.
Es soll dazu animieren sich selbst die eigenen Gedanken zum Thema zu machen und sie zu Formulieren.
Meine Gedanken bringen in erster Linie für mich eine Lösung aber weniger für Andere.
So muss sich jeder seine Gedanken zur eigenen Lösung selber machen, das Zerpflücken der Gedanken des Anderen bringt nichts, außer den Aspekt der eventuell etwas tröstliches hat, wenn ich nichts aufgebaut bekomme dann zerstöre ich wenigstens des Aufbau des Anderen. Ist sehr destruktiv aber ein häufig zu beobachtendes trauriges Mittel um mit eigener Unfähigkeit und der Fähigkeit anderer umzugehen.
Anstatt zu sagen, was der kann lerne ich auch, werde so lange üben bis ich es besser kann, mir Mühe geben und allen zeigen was ich gelernt habe.
Das ist ein produktiver Prozess der letztendlich zufrieden macht mit einem sehr positiven und aufbauenden Vorgang.

Kenne das, war viele Jahre mit innerem Einreißen der destruktiven und depressiven Strukturen beschäftigt, mit dem was krank macht. Das muss auch zunächst eingerissen werden meiner Ansicht nach um etwas Neues aufbauen zu können. Habe viele Filme mit dem Motiv Abriss von Gebäuden in der Stadt belichtet und mehrere Ausstellung veranstaltet z.B. mit dem Titel "Wohltuende Vergänglichkeit".
Heute mache ich meine abstrakten Bilder hauptsächlich auf dem Gelände von Neubau-Baustellen und der Ausstellungstitel heißt z.B. "Lichtgemalte Zweisamkeit der Gegensätze".
Die Polarität im Leben wird immer ein Thema bleiben, nicht nur wegen der bipolaren Störung, sie hat es mich krass spüren und hautnah erleben lassen, sondern weil alles auf der Welt zwei Seiten hat.
So wird Destruktivität (einreißen) und Produktivität (aufbauen) weiterhin Begleiter im Leben sein und die Kunst besteht darin einen gesunden Ausgleich zu finden.

gruß fluuu
 
AW: Vortragsreihe Bipolare Störung

.....

1. weil alles auf der Welt zwei Seiten hat.
2. So wird Destruktivität (einreißen) und Produktivität (aufbauen) weiterhin Begleiter im Leben sein und die Kunst besteht darin einen gesunden Ausgleich zu finden.

gruß fluuu

Zu 1.:
Und nicht zu vergessen: "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat 2!":clown2:
Zu 2.:
Ja, Identität ist ein Balance-Akt zwischen Polen ...
Oder wie Meister NIETZSCHE einmal sinngemäß schrieb: "Ein Seiltanz über einem Abgrund...ein gefährliches Hinüber und Herüber...."
Gruß, moebius
 
AW: Vortragsreihe Bipolare Störung

Hallo rotegraefin,

das Du sauer bist macht nichts, kommt vor im Wandel des Lebens.
Ansonsten liegt ein Missverständnis vor, mir liegt nicht daran, dass auf jeden meiner Gedanken eingegangen wird, es ist nur ein laut Denken meinerseits, ein lautes Suchen nach Formulierung und Inhalt zum Thema.
Es soll dazu animieren sich selbst die eigenen Gedanken zum Thema zu machen und sie zu Formulieren.
Meine Gedanken bringen in erster Linie für mich eine Lösung aber weniger für Andere.
So muss sich jeder seine Gedanken zur eigenen Lösung selber machen, das Zerpflücken der Gedanken des Anderen bringt nichts, außer den Aspekt der eventuell etwas tröstliches hat, wenn ich nichts aufgebaut bekomme dann zerstöre ich wenigstens des Aufbau des Anderen. Ist sehr destruktiv aber ein häufig zu beobachtendes trauriges Mittel um mit eigener Unfähigkeit und der Fähigkeit anderer umzugehen.
Anstatt zu sagen, was der kann lerne ich auch, werde so lange üben bis ich es besser kann, mir Mühe geben und allen zeigen was ich gelernt habe.
Das ist ein produktiver Prozess der letztendlich zufrieden macht mit einem sehr positiven und aufbauenden Vorgang.

Kenne das, war viele Jahre mit innerem Einreißen der destruktiven und depressiven Strukturen beschäftigt, mit dem was krank macht. Das muss auch zunächst eingerissen werden meiner Ansicht nach um etwas Neues aufbauen zu können. Habe viele Filme mit dem Motiv Abriss von Gebäuden in der Stadt belichtet und mehrere Ausstellung veranstaltet z.B. mit dem Titel "Wohltuende Vergänglichkeit".
Heute mache ich meine abstrakten Bilder hauptsächlich auf dem Gelände von Neubau-Baustellen und der Ausstellungstitel heißt z.B. "Lichtgemalte Zweisamkeit der Gegensätze".
Die Polarität im Leben wird immer ein Thema bleiben, nicht nur wegen der bipolaren Störung, sie hat es mich krass spüren und hautnah erleben lassen, sondern weil alles auf der Welt zwei Seiten hat.
So wird Destruktivität (einreißen) und Produktivität (aufbauen) weiterhin Begleiter im Leben sein und die Kunst besteht darin einen gesunden Ausgleich zu finden.

gruß fluuu

Hallo fluu,
Alles im Leben hat mehr als zwei Seiten.
Es gibt hier erst einmal Deine Sicht und Vorgehensweise und dann gibt es auch noch meine. Zusätzlich hat moebius hier auch noch seinen Senf abgegeben.
Es gibt aber auch noch die Seite des Menschlichen allzu Menschlichen, die schnell zum Unmenschlichen ausartet, wenn einer von uns dem anderen eine böse Absicht unterstellt. Die Seite die alles zusammenhält ist die gute Meinung vom anderen, dass es in dem Miteinander schon einen Weg gibt, wenn auch nicht immer ganz sichtbar. Sich also langsam ein Urvertrauen entwickelt, was an die Stelle des Urmisstrauens führt, die zur bipolaren Störung geführt hat.
Dazu gehört dann noch die besondere Komponente zwischen weiblichem und männlichem Denken als unterschiedliches Denken einzubeziehen. Was unten grob charakterisiert wird.
Mädchen wollen Beziehungen und Teamarbeit,
Jungen Macht und Status

Allan &[ Barbara Pease/CENTER]

Wenn Du also hier Deine in meinen Augen autistische Haltung behauptest und verteidigst, wird automatisch mein weibliches instinktives Verhalten und mein Wunsch nach einem gegenseitigen Austausch von Meinungen und Bedenken derselben und daran lernen, gestört und gekränkt.

Ich habe nie zerstören wollen nur immer aufbauen und Zusammenhalten. Daran bin ich fast kaputt gegangen, weil offensichtlich in meiner Umgebung, genau das nicht wollten oder besser konnten. Diesen kranken Mechanismus habe ich dann lange beobachtet und erst einmal bei mir beseitigt. So kenne ich meinen mich selbstzerstörenden Prozess nur zu gut und lerne gerade von Dir noch eine Variante mehr.

Ich habe die Kunst darin gefunden, die Menschen in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit erst einmal zu nehmen, wie sie sind. Es gibt schließlich keine Andren.

meint:gitarre: :schaf: rg​
 
AW: Vortragsreihe Bipolare Störung

Hallo,
alles im Leben hat mindestens zwei Seiten oft auch mehr. Es besteht die
Möglichkeit sich zu entscheiden und das ist gut so. Es gibt kaum etwas in der
Natur oder im menschlichen Denken, dass auf eine Sache unverrückbar und
unabänderlich festgelegt ist. Jeder kann selber gestalten.

Nur wenn es Störungen gibt im normalen Ablauf und diese Störungen zum
Verlust an Lebensqualität führen ist ein Handlungsbedarf vorhanden. Dann
kann man nicht sagen, nehme es so hin, dann ist Veränderung notwendig.

So ist besonders bei Störungen, wie z.B. bipolarer Störung ein aktives
Gestalten und Verändern der Situation angesagt.
Natürlich ist zunächst die Akzeptanz des Istzustandes notwendig, das sich
Abfinden mit der Gegenwart und mit allen Defiziten die zu Buche schlagen.
Dann jedoch findet auf die Zukunft bezogen ein Gestalten und Verändern statt
um in diesem Istzustand mit Defiziten nicht zu verharren.

Was ich hier formuliere ist nicht meine Meinung zur bipolaren Störung sondern
es sind meine positiven Erfahrungen das Leben aus einer krankhaften
pathologischen Ecke in eine gesunde Form mit Lebensqualität zu führen und
zu gestalten. Schildere meine Selbsterfahrung und Selbstheilung.

Das ist natürlich nicht unbedingt übertragbar aber auf jeden Fall ein
erfolgreicher Weg der als Beispiel im Raum steht. Dieser Weg braucht keine
Wertung oder Beurteilung von außen, er ist für mich und für einige
Mitmenschen erfüllend und gemachte Fehler oder Übergriffe korrigieren oder
richten sich selbst, sie brauchen kein kleinliches Bekritteln.

Für Kritik im Leben, sie ist unbedingt notwendig und produktiv, ist der Lehrer,
Meister, Dozent usw. zuständig, also Menschen die das Vertrauen und die
Anerkennung in ihre bereits erworbenen Fähigkeiten genießen.
Kritik üben am Anderen nur um die eigene Unfähigkeit nicht so stark zu Spüren
funktioniert nicht, sie wird nicht angenommen.
Sinnvoller ist es zu Lernen und zu Üben bis die Fähigkeiten besser sind als
beim Anderen und dann zu kritisieren.
Erst so kann man wirklich aufzeigen wie es besser geht und erst dann hat
man ein Recht etwas am Anderen zu kritisieren.

Aber das ist ein weites Feld, beobachte es sehr häufig, dass Andere negativ
bedacht werden nur um vom eigenen Negativen abzulenken anstatt einen
positiven und produktiven Beitrag mit Ideen, Vorschlägen oder Anregungen
einzubringen um etwas zu verbessern oder zu verändern.

gruß fluuu
 
AW: Vortragsreihe Bipolare Störung

Hallo fluu,
Den ersten Teil Deiner Ausführungen habe ich gelöscht, weil sie so richtig sind, dass es dazu nichts mehr zu sagen gibt.

Für Kritik im Leben, sie ist unbedingt notwendig und produktiv, ist der Lehrer,
Meister, Dozent usw. zuständig, also Menschen die das Vertrauen und die
Anerkennung in ihre bereits erworbenen Fähigkeiten genießen.
Also habe ich Dich jetzt richtig verstanden, Du hältst es für unerlässlich einen "Guru" :guru: zu haben und alle anderen die Dir auf dem Weg Deiner weiteren Heilung begegnen, haben Dir nichts zu sagen?
Kritik üben am Anderen nur um die eigene Unfähigkeit nicht so stark zu Spüren
funktioniert nicht, sie wird nicht angenommen.
Jetzt bin ich ziemlich irritiert. Was ist los? Fühlst Du Dich durch meinen Beitrag kritisiert? Ich schreibe und frage lediglich nur aus meiner Schwäche des nicht Wissen heraus und ich würde es gerne verstehen! Wenn Du noch keine Antwort darauf hast ist das doch auch in Ordnung.
Sinnvoller ist es zu Lernen und zu Üben bis die Fähigkeiten besser sind als
beim Anderen und dann zu kritisieren.
Wer entscheidet dann, wann es es soweit ist? Wie kann ich lernen und üben, wenn jetzt in diesem Fall, Du Dich als Übungssubjekt total verweigerst und hier Monologe führst.

Erst so kann man wirklich aufzeigen wie es besser geht und erst dann hat
man ein Recht etwas am Anderen zu kritisieren.
Es geht mit Sicherheit besser im Frage und Antwortspiel und die eigenen Begrenzungen und Verwundungen dabei ernst zu nehmen.

Aber das ist ein weites Feld, beobachte es sehr häufig, dass Andere negativ
bedacht werden nur um vom eigenen Negativen abzulenken anstatt einen
positiven und produktiven Beitrag mit Ideen, Vorschlägen oder Anregungen
einzubringen um etwas zu verbessern oder zu verändern.
gruß fluuu

Ja Du beobachtest hier Projektion und Gegenprojektion! Was möchtest Du verbessert und verändert haben? Das ist mir inzwischen unklar! Rätselraten ist nicht mehr mein Ding.
Ich erlebe es als kränkend, dass Du zwar Deinen Beitrag unter meinen schreibst. Ich vom Inhalt zwar annehmen kann, dass Du ganz indirekt auf meinen Kommentar eingehst, es aber tunlichst vermeidest, mich irgendwie anzusprechen. Das ist eine ganz schön ignorante Haltung, die mich wahnsinnig :wut1: :pcwut: :wut3: wütend macht und mir bestätigt wie Kontakt geschädigt wir in dieser Gesellschaft doch sind.
Meine automatische Reaktion auf diese Ignoranz von Dir ist, die, dass ich Deinen Wunsch, Dir nicht zwischen die Zeilen zu schreiben, ganz einfach wieder ignoriere. So ist der schönste :spei2: :fechten: Machtkampf im Gange und die bipolare Störung :teufel2: behält ihre Berechtigung.

meint :gitarre: :schaf: rg
 
AW: Vortragsreihe Bipolare Störung

Hallo,
eigentlich wollte ich nichts antworten weil Deine Reaktion so kindisch ist und es besser wäre nicht daran zu Rühren sonst wird es noch schlimmer aber der von mir eröffnete Thread "Vortragsreihe Bipolare Störung" ist mir zu wichtig als ihn wegen Dir im Sande verlaufen zu lassen. So reagiere ich genauso plump Satz für Satz...
Also habe ich Dich jetzt richtig verstanden, Du hältst es für unerlässlich einen "Guru" zu haben und alle anderen die Dir auf dem Weg Deiner weiteren Heilung begegnen, haben Dir nichts zu sagen?
Genau, dieser Guru ist jeder selbst für sich und somit haben die Meinungen der Anderen wenn es um einen selbst und die eigene Heilung geht nicht die höchste Priorität bei einem erwachsenen Menschen. Bei einem selbst ist das Selbst die höchste Instanz außer Du gehst zu den anonymen Alkoholikern und richtest Dich nach den 12 Punkten, dann ist Gott die höchste Instanz.

Jetzt bin ich ziemlich irritiert. Was ist los? Fühlst Du Dich durch meinen Beitrag kritisiert? Ich schreibe und frage lediglich nur aus meiner Schwäche des nicht Wissen heraus und ich würde es gerne verstehen! Wenn Du noch keine Antwort darauf hast ist das doch auch in Ordnung.
Du klingst genau so wie eine magersüchtige Patientin, sie meint auch immer wenn ich es nicht sagen kann ist es für sie auch in Ordnung.

Wer entscheidet dann, wann es es soweit ist? Wie kann ich lernen und üben, wenn jetzt in diesem Fall, Du Dich als Übungssubjekt total verweigerst und hier Monologe führst.
Niemand ist für Dich das Übungsobjekt als ausschließlich Du selbst.


Ja Du beobachtest hier Projektion und Gegenprojektion! Was möchtest Du verbessert und verändert haben? Das ist mir inzwischen unklar! Rätselraten ist nicht mehr mein Ding.
Ich erlebe es als kränkend, dass Du zwar Deinen Beitrag unter meinen schreibst. Ich vom Inhalt zwar annehmen kann, dass Du ganz indirekt auf meinen Kommentar eingehst, es aber tunlichst vermeidest, mich irgendwie anzusprechen. Das ist eine ganz schön ignorante Haltung, die mich wahnsinnig wütend macht und mir bestätigt wie Kontakt geschädigt wir in dieser Gesellschaft doch sind.
Meine automatische Reaktion auf diese Ignoranz von Dir ist, die, dass ich Deinen Wunsch, Dir nicht zwischen die Zeilen zu schreiben, ganz einfach wieder ignoriere. So ist der schönste Machtkampf im Gange und die bipolare Störung behält ihre Berechtigung.
Wenn Du meinst.

gruß fluuu
 
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AW: Vortragsreihe Bipolare Störung

Hallo,
eigentlich wollte ich nichts antworten weil Deine Reaktion so kindisch ist und es besser wäre nicht daran zu Rühren sonst wird es noch schlimmer aber der von mir eröffnete Thread "Vortragsreihe Bipolare Störung" ist mir zu wichtig als ihn wegen Dir im Sande verlaufen zu lassen. So reagiere ich genauso plump Satz für Satz...
Hallo fluuu,
es ist bewundernswert, wie Dein Fachinteresse über Deinen persönlichen Ärger gesiegt hat. Ich wünsche Dir noch mehr solcher Siege in Zukunft, dann weißt Du auch mehr über die Entstehung und die Aufhebung einer bipolaren Störung.

Genau, dieser Guru ist jeder selbst für sich und somit haben die Meinungen der Anderen wenn es um einen selbst und die eigene Heilung geht nicht die höchste Priorität bei einem erwachsenen Menschen. Bei einem selbst ist das Selbst die höchste Instanz außer Du gehst zu den anonymen Alkoholikern und richtest Dich nach den 12 Punkten, dann ist Gott die höchste Instanz.
Die 12 Punkte sind gar nicht so schlecht. Sie schützen mich vor einem unnötigen Machtkampf mit meinen Mitmenschen. Die Erklärung meiner Machtlosigkeit vor der Dummheit vieler Menschen rettet mich vor der Überanstrengung etwas erzwingen zu wollen, was für den andren so noch nicht einsehbar und damit auch nicht nachvollziehbar ist.


Du klingst genau so wie eine magersüchtige Patientin, sie meint auch immer wenn ich es nicht sagen kann ist es für sie auch in Ordnung.
Upps Du hast schon Patienten? Dann auch noch Magersucht! Da bist Du ja in einem wichtigen Machtkampf gefangen. Ja und Deine Patientin lässt Dir die Freiheit kein Verständnis für sie zu haben. Wer therapiert hier eigentlich wen? Zu mindenstens solltest Du Dich bei Ihr für ihre Großzügigkeit bedanken, dann kannst Du mit einem erfolgreichen Heilungsprozess rechnen.


Niemand ist für Dich das Übungsobjekt als ausschließlich Du selbst.
Ach und Du willst Therapeut werden? Lernst Du nicht, dass die Beziehung zwischen Therapeut und Patient das wichtige Heilmoment enthält.

Natürlich meine ich, wer denn sonst? Was soll überhaupt diese Bemerkung? Ist ja die reinste Abschiebung hier.

meint :megaphon: :schaf: rg
 
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