fluuu
Well-Known Member
- Registriert
- 12. September 2008
- Beiträge
- 4.947
AW: Vortragsreihe Bipolare Störung
@redbaron, dann beobachtest Du es ähnlich wie ich auch, die virtuelle Welt kompensiert alles in jede Richtung, egal wo das Defizit liegt, ob im Zuviel, Zuwenig oder was auch immer und natürlich ist bekannt, je größer die intellektuellen Fähigkeiten um so mehr Gedanken werden sich gemacht darüber.
Mein Trick ist, durch ansagen der Defizite mich nicht selbst virtuell so zu verarschen, dass ich glaube was ich da spinne und kritische Rückmeldung bekomme um den Boden nicht zu verlieren.
So kann auch die virtuelle Welt für die Realität ganz ehrlich und authentisch produktiven Nutzen bringen und es muss trotzdem nicht auf das virtuelle Phantasieren verzichtet werden.
Natürlich ist das Urvertrauen die Grundlage aller ehrlichen und liebevollen Verhaltensweisen. Nur viele haben dieses Urvertrauen nicht und müssen in der Gegenwart ständig alles absichern, kontrollieren und ängstlich negativ beurteilen.
Unsere rasant voranschreitende Entwicklung und die materiellen Werte als höchstes Gut sind für Urvertrauen kein guter Nährboden.
Urvertrauen, auch in die Eigenliebe, genauso wie in die Liebe zur Menschheit insgesamt, wächst durch Geduld, Ruhe, Frieden und dem Gefühl immer genug von dem zu bekommen was für das Leben notwendig ist.
Genauso wie durch die Fähigkeit im Laufe des Lebens die Defizite selbst ausgleichen zu können und zwar nicht auf Kosten der Anderen, sonder aus der Umwelt, der Natur und dem geistigen Potenzial.
In Europa sind es meist keine materiellen Defizite sondern soziale und psychische Konflikte.
Zum Urvertrauen und zur Eigenliebe gehört vor allem keine Angst vor Tod, Vergänglichkeit und Morbidität und dem Wissen über die physische und materielle Endlichkeit aller Dinge, dem ewigen Prozess von Werden und Vergehen.
Das wird in der westlichen Welt erst seit kurzem wieder philosophisch beleuchtet, lange Zeit, nach dem Krieg angefangen über die Zeit des kalten Krieges, galt der ewig wehrende und unzerstörbare Perfektionismus in Vollendung als höchstes Gut und Ziel. Halte dieses Streben aus menschlicher Sicht für dumm und einfältig denn es nimmt jede Lebensfreude und Zufriedenheit im Leben wenn dieser Perfektionismus nicht erreicht wird.
Von christlichen Vorstellungen die ja zu unserer Kultur gehören mit immer brav und ohne Sünde auf Erden sein damit es in den Himmel geht ganz zu schweigen.
Das ist ja eine mit Fleiß organisierte Unzufriedenheit im Leben bei der sich das Urvertrauen ins Jenseits verlagert.
Ein Urvertrauen haben nach vielen Jahren Krankheit und mehrmaligem Stehen an der Klippe des Abgrundes und trotzdem Glück gehabt denn immer Rettung erfahren, heißt für mich heute, habe Leben geschenkt bekommen und gebe Lebe wieder weiter. Die Zeit dazwischen, egal wie lang oder kurz, ist das wundervolle Geschenk, darin enthalten die Liebe zum Leben, zum Menschen und zum Dasein überhaupt...
gruß fluuu
@redbaron, dann beobachtest Du es ähnlich wie ich auch, die virtuelle Welt kompensiert alles in jede Richtung, egal wo das Defizit liegt, ob im Zuviel, Zuwenig oder was auch immer und natürlich ist bekannt, je größer die intellektuellen Fähigkeiten um so mehr Gedanken werden sich gemacht darüber.
Mein Trick ist, durch ansagen der Defizite mich nicht selbst virtuell so zu verarschen, dass ich glaube was ich da spinne und kritische Rückmeldung bekomme um den Boden nicht zu verlieren.
So kann auch die virtuelle Welt für die Realität ganz ehrlich und authentisch produktiven Nutzen bringen und es muss trotzdem nicht auf das virtuelle Phantasieren verzichtet werden.
Natürlich ist das Urvertrauen die Grundlage aller ehrlichen und liebevollen Verhaltensweisen. Nur viele haben dieses Urvertrauen nicht und müssen in der Gegenwart ständig alles absichern, kontrollieren und ängstlich negativ beurteilen.
Unsere rasant voranschreitende Entwicklung und die materiellen Werte als höchstes Gut sind für Urvertrauen kein guter Nährboden.
Urvertrauen, auch in die Eigenliebe, genauso wie in die Liebe zur Menschheit insgesamt, wächst durch Geduld, Ruhe, Frieden und dem Gefühl immer genug von dem zu bekommen was für das Leben notwendig ist.
Genauso wie durch die Fähigkeit im Laufe des Lebens die Defizite selbst ausgleichen zu können und zwar nicht auf Kosten der Anderen, sonder aus der Umwelt, der Natur und dem geistigen Potenzial.
In Europa sind es meist keine materiellen Defizite sondern soziale und psychische Konflikte.
Zum Urvertrauen und zur Eigenliebe gehört vor allem keine Angst vor Tod, Vergänglichkeit und Morbidität und dem Wissen über die physische und materielle Endlichkeit aller Dinge, dem ewigen Prozess von Werden und Vergehen.
Das wird in der westlichen Welt erst seit kurzem wieder philosophisch beleuchtet, lange Zeit, nach dem Krieg angefangen über die Zeit des kalten Krieges, galt der ewig wehrende und unzerstörbare Perfektionismus in Vollendung als höchstes Gut und Ziel. Halte dieses Streben aus menschlicher Sicht für dumm und einfältig denn es nimmt jede Lebensfreude und Zufriedenheit im Leben wenn dieser Perfektionismus nicht erreicht wird.
Von christlichen Vorstellungen die ja zu unserer Kultur gehören mit immer brav und ohne Sünde auf Erden sein damit es in den Himmel geht ganz zu schweigen.
Das ist ja eine mit Fleiß organisierte Unzufriedenheit im Leben bei der sich das Urvertrauen ins Jenseits verlagert.
Ein Urvertrauen haben nach vielen Jahren Krankheit und mehrmaligem Stehen an der Klippe des Abgrundes und trotzdem Glück gehabt denn immer Rettung erfahren, heißt für mich heute, habe Leben geschenkt bekommen und gebe Lebe wieder weiter. Die Zeit dazwischen, egal wie lang oder kurz, ist das wundervolle Geschenk, darin enthalten die Liebe zum Leben, zum Menschen und zum Dasein überhaupt...
gruß fluuu