Nudeleintopf
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Nach der christlich (kreationistischen), Lehre erschuf Gott die Welt aus dem Nichts, denn für die Autoren der Bibel, war ein ewig leerer Raum die Definition von Nichts. Darum auch die eindressierten Parolen, die zu jeder Zeit und überall zum Besten gegeben werden: „ von Nichts kommt Nichts oder ohne einen intelligenten Verursacher, gibt es keine Ursache“. Aber wie konnte etwas entstehen, welche Energie steckt dahinter, denn lt. dieser Besserwisser, ist das ohne Ihn nicht möglich. Die Beweisführung folgt zugleich, mit der Begründung, dass die phys. Gesetze dies nicht zu lassen und darum kann das nur Einer! Recht haben sie mit der Physik, vielleicht, aber nur für vor dem Urknall, denn danach beginnt die Zeit, die phys. beschrieben werden kann. Was wissen wir über davor? Nichts! Daher dürfen wir noch annehmen, dass eigentlich alles offen ist, selbst für einen intelligenten Zünder. Aber was würde es für uns bedeuten, wenn tatsächlich solch einer am werkeln war? Auch Nichts!
Warum auch Nichts? Weil ab dem Urknall die Physik den Ton angibt. Also doch kein auferstehen und kein ewiges Leben? Nein, so etwas gehört in das Reich primitiver Legenden. So etwas lassen die physikalischen Gesetze auch nicht zu. Das einzige was sie da tatsächlich zulassen, ist zum einen der Glaube, Berge versetzen zu können und zum anderen die Nebenwirkungen des alljährlichen Himmelfahrtstages. Damit dem Volk erklärt werden konnte, wie aus dem Nichts überhaupt etwas entstehen kann, wurde der Glauben vor das Denken gesetzt; ein Schöpfer wurde erschaffen. Die Gelehrten in der Antike dagegen, waren ihrer Zeit voraus und sahen das anders. Allen voran Aristoteles, war man der Meinung, dass die Natur vor dem Nichts zurück schrecke. Ein echtes Vakuum gibt es nicht, denn für ihn würde der Kosmos aus den Fugen geraten, gäbe es einen echten Hohlraum. Seine ätherischen Gedankenexperimente füllten als reine und durchsichtige Wesenheit die himmlischen Sphären.
Nun die moderne Physik erklärt uns, dass es das absolute Nichts oder die echte Leere gar nicht gibt. Selbst das beste Vakuum ist nicht leer. Kein Äther, aber gefüllt mit Quanten, die Physik der kleinsten Teilchen. Manche beschreiben es als ein kochendes Gebräu aus virtuellen Partikeln, die erscheinen und wieder verschwinden, aber so rasch, dass man sie nicht direkt sehen kann. Physiker nennen solche zufälligen Energieschwankungen Quanten-Fluktuation (spontanes Entstehen eines Teilchens und seines Pendants, ein Antiteilchen). Im Normalfall löschen sich diese Teilchen gegenseitig, so dass das Energieerhaltungsgesetz gewahrt bleibt, denn es entsteht keine Energie aus dem Nichts. Denkbar wäre aber eine kleine Asymmetrie, die man als Moment der Schöpfung ansehen könnte, eine winzige Ungleichverteilung mit einem leichten Überschuss von Materie über Antimaterie. Das würde zu einem kleinen Mehr an Materie führen welche zu jener Substanz führen könnte, aus der Sterne und Galaxien bestehen.
Und nur jedes Milliardste Teilchen wäre dafür ausreichend. Natürlich ist es noch keine richtige Theorie, aber es ist mit Sicherheit keine der vielen ungereimten Fabeln, wie sie in bestimmten alten Schriften stehen. Denn, das „Nichts“ ist nicht beständig, das gilt als gesichert und Quanten-Fluktuationen sind messbar. Und obwohl das eine von Physikern hochkomplizierte Gedankenmathematik mit noch vielen offenen Fragen, die auch nicht bei allen anerkannt ist, erscheint es konstruktiv und es braucht keinen Regisseur. Unterstützend ist ja auch, dass man ohne solch einen, die Welt ab dem Urknall erklären kann. Schließlich können wir inzwischen richtig belegen dass wir mehr Affe und Reptil sind, als Adam und Eva, entstanden aus einer Laune der Evolution! Warum also könnte eine kleine Asymmetrie nicht auch eine kosmisch kausale Laune sein? Wozu ein Schöpfer, wenn es danach auch ohne geht? Das Schöpfertum ist doch nur die, durch ständiges wiederholen von Fiktionen, mit militanter Beharrlichkeit und repressiver Politik geschaffene Wahrheit. Glauben statt Denken.
Warum auch Nichts? Weil ab dem Urknall die Physik den Ton angibt. Also doch kein auferstehen und kein ewiges Leben? Nein, so etwas gehört in das Reich primitiver Legenden. So etwas lassen die physikalischen Gesetze auch nicht zu. Das einzige was sie da tatsächlich zulassen, ist zum einen der Glaube, Berge versetzen zu können und zum anderen die Nebenwirkungen des alljährlichen Himmelfahrtstages. Damit dem Volk erklärt werden konnte, wie aus dem Nichts überhaupt etwas entstehen kann, wurde der Glauben vor das Denken gesetzt; ein Schöpfer wurde erschaffen. Die Gelehrten in der Antike dagegen, waren ihrer Zeit voraus und sahen das anders. Allen voran Aristoteles, war man der Meinung, dass die Natur vor dem Nichts zurück schrecke. Ein echtes Vakuum gibt es nicht, denn für ihn würde der Kosmos aus den Fugen geraten, gäbe es einen echten Hohlraum. Seine ätherischen Gedankenexperimente füllten als reine und durchsichtige Wesenheit die himmlischen Sphären.
Nun die moderne Physik erklärt uns, dass es das absolute Nichts oder die echte Leere gar nicht gibt. Selbst das beste Vakuum ist nicht leer. Kein Äther, aber gefüllt mit Quanten, die Physik der kleinsten Teilchen. Manche beschreiben es als ein kochendes Gebräu aus virtuellen Partikeln, die erscheinen und wieder verschwinden, aber so rasch, dass man sie nicht direkt sehen kann. Physiker nennen solche zufälligen Energieschwankungen Quanten-Fluktuation (spontanes Entstehen eines Teilchens und seines Pendants, ein Antiteilchen). Im Normalfall löschen sich diese Teilchen gegenseitig, so dass das Energieerhaltungsgesetz gewahrt bleibt, denn es entsteht keine Energie aus dem Nichts. Denkbar wäre aber eine kleine Asymmetrie, die man als Moment der Schöpfung ansehen könnte, eine winzige Ungleichverteilung mit einem leichten Überschuss von Materie über Antimaterie. Das würde zu einem kleinen Mehr an Materie führen welche zu jener Substanz führen könnte, aus der Sterne und Galaxien bestehen.
Und nur jedes Milliardste Teilchen wäre dafür ausreichend. Natürlich ist es noch keine richtige Theorie, aber es ist mit Sicherheit keine der vielen ungereimten Fabeln, wie sie in bestimmten alten Schriften stehen. Denn, das „Nichts“ ist nicht beständig, das gilt als gesichert und Quanten-Fluktuationen sind messbar. Und obwohl das eine von Physikern hochkomplizierte Gedankenmathematik mit noch vielen offenen Fragen, die auch nicht bei allen anerkannt ist, erscheint es konstruktiv und es braucht keinen Regisseur. Unterstützend ist ja auch, dass man ohne solch einen, die Welt ab dem Urknall erklären kann. Schließlich können wir inzwischen richtig belegen dass wir mehr Affe und Reptil sind, als Adam und Eva, entstanden aus einer Laune der Evolution! Warum also könnte eine kleine Asymmetrie nicht auch eine kosmisch kausale Laune sein? Wozu ein Schöpfer, wenn es danach auch ohne geht? Das Schöpfertum ist doch nur die, durch ständiges wiederholen von Fiktionen, mit militanter Beharrlichkeit und repressiver Politik geschaffene Wahrheit. Glauben statt Denken.