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Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

  • Ersteller Ersteller pispezi
  • Erstellt am Erstellt am
Ich würde die Eingangsfrage mit Ja beantworten, denn die Transzendenz scheint mir ein tiefes, menschliches Bedürfnis zu sein. Und aus welchem Grund gäbe es denn sonst die Geisteswissenschaften? Meine Frage aus dem Publikum wäre also: Wie sieht es denn zur Zeit aus mit der Kooperation von Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften, wo gibt es Schnittstellen (mir sind Schnittstellen von Philosophie und Neurologie bekannt), und könnte man sich da an den Fakultäten nicht umfassend und nachhaltig tiefer verbrüdern?

Dazu fällt mir spontan der Frauenarzt und halt "nur" - aber dafür ernsthafte
*Theologe*
Prof. Dr. Dr. Johannes Huber ein "Der wahre Sinn unseres Lebens auf Erden"
 
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Ich sage dazu, der auf Verstand reduzierte menschliche Geist, ist begrenzt in Bezug "zum Ganzen".
So meint beispielsweise Prof. Johannes Huber, dass es ein Faktum ist,
dass wir an den Grenzen unseres Verstehens angelangt sind, z. B. mit
der Quantenverschränkung, für deren Nachweis *Anton Zeilinger* den
Nobelpreis bekommen hat.

Johannes Huber *Datenbank der Ewigkeit* was die alten Denker über
den Sinn des Lebens wussten.
 
Ich würde die Eingangsfrage mit Ja beantworten, denn die Transzendenz scheint mir ein tiefes, menschliches Bedürfnis zu sein. Und aus welchem Grund gäbe es denn sonst die Geisteswissenschaften?
Die Wissenschaft - auch die Geisteswissenschaft - ist ein bzw der Weg zur Erkenntnis. Dass umfassende Erkenntnis aber jemand erreicht werden könnte, widerlegen die Wissenschaften selbst.
Und ja, man würde wohl Transzendenz benötigen, um "die Welt zu verstehen". Da diese aber unerreichbar ist, wird sich der Mensch weiterhin damit begnügen müssen, sich mit einzelnen Details und Aspekten zufrieden zu geben. Das Bild und das Verständnis des Menschen von "der Welt" wird immer vollständiger, ausgereifter und tiefgreifender, aber wir können nicht einmal im Ansatz sagen, wie weit weg es von 'vollständig' ist. Klar, wie sollte man auch quantifizieren können, was man nicht weiß?
Meine Frage aus dem Publikum wäre also: Wie sieht es denn zur Zeit aus mit der Kooperation von Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften, wo gibt es Schnittstellen (mir sind Schnittstellen von Philosophie und Neurologie bekannt), und könnte man sich da an den Fakultäten nicht umfassend und nachhaltig tiefer verbrüdern?
Es gibt Fakultäten, aber die interdisziplinären Kooperation sind sehr ausgeprägt. Vernetzung ist nicht nur im Privaten, der Politik und der Wirtschaft vorhanden, sondern auch -und wahrscheinlich am Intensivsten- in der Wissenschaft.
Waren die Fakultäten vor 50 Jahren noch ziemlich spezialisiert bzw getrennt, sind seit einigen Jahrzehnten Kombinationen der Trend (Mechatronik, Biophysik, Bioinformatik, Biomedizin, etc....).
 
So meint beispielsweise Prof. Johannes Huber, dass es ein Faktum ist,
dass wir an den Grenzen unseres Verstehens angelangt sind, z. B. mit
der Quantenverschränkung, für deren Nachweis *Anton Zeilinger* den
Nobelpreis bekommen hat.

Johannes Huber *Datenbank der Ewigkeit* was die alten Denker über
den Sinn des Lebens wussten.
...und wer selbst nichts dazu meint, ist frenilshtar.
 
Es ist - Entschuldigung - schon echt albern, wenn hier filosofiert wird, ohne auch nur die kleinsten Grundlagen zu kennen, sowas wie Induktion, Deduktion, regula falsi und all das... Das ist wie beim Kochen: Wer das Messer, auf das er sich beruft, nicht führen kann, endet mit schlimmen Schnittwunden.
 
Es ist - Entschuldigung - schon echt albern, wenn hier filosofiert wird, ohne auch nur die kleinsten Grundlagen zu kennen,
DA WERDEN SIE GEHOLFEN:
Nun, Induktion hab ich im Herd und war Schwester Regula Falsi nicht im Servitenkloster Maria Luggau?
Ob diese besagte Schwester auch eine dem Kloster nahestehende Nullstellenfakultät besucht hat, das könnte ich unter meinem Nichtwissen verbuchen.
 
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