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Videospiele Grund für Amokläufe?

AW: Videospiele Grund für Amokläufe

Der Thread paltzt ja aus allen Nähten vor lauter OT.....;)


Hallo mystic!

mystic schrieb:
Sind u.a. Videospiele für Amokläufe verantwortlich?


Ich würde meinen, dass sie vielleicht bei manchen Menschen die Hemmschwelle
für die Gewaltbereitschaft senken, allerdings denke ich nicht, dass man einzig Videospiele für Amokläufe verantwortlich machen kann.

Natürlich ist es ein gefundenes Fressen für die Medien, das Thema von hinten bis vorne durchzukauen und damit Trittbrettfahrer auf den Plan zu rufen.
Ich wohne in der Nähe von Winnenden, und nach dem Amoklauf dort, gab es im Umkreis ein paar Amoklaufwarnungen an anderen Schulen.......
Wenn nun, wie oft behauptet wird, tatsächlich Videospiele oder Horrorfilme verantwortlich für solche Taten sind,
warum gibt es sie dann nicht täglich?
Läge es nicht nahe, dass, so schlimm die Vorstellung auch sein mag, nicht ständig Menschen austicken müßten?

Ich finde die Aussage in dem Artikel, den FritzR reingestellt hat nicht schlecht:

Amokläufer handeln nicht im Affekt schrieb:
Die Aggressionen stauen sich über längere Zeit auf. Ereignisse wie Arbeitslosigkeit oder eine unglückliche Liebe sind demnach nicht die Ursache für einen Amoklauf, sondern nur der Auslöser

Was löst denn alles Agressionen in uns aus?
Sind es nicht eher die zwischenmenschlichen "Niederlagen" und Kränkungen,
ist es nicht der emotionale Müll, den man heute manchmal von anderen aufgeladen bekommt, die selber damit nicht umgehen können und schwache Gemüter als Ventil für ihre Unzufriedenheit nehmen?
Oft merken Menschen nicht, dass sie einen sehr sensiblen Menschen weh tun mit ihrer Art, weil sie nur ihr eigenes Wohl im Sinne haben.
Eine mögliche Ursache sehe ich also vielmehr darin,
dass es einfach Menschen gibt, die evtl. zu Amokläufern werden, weil sie anfälliger dafür sind, als Ventil für "Schlechtigkeiten" von anderen gebraucht zu werden. Wenn man dann auch noch keinen sozialen Rückhalt in der Gesellschaft hat, weil die Famielenverhältnisse den nicht bieten können und auch sonst niemand zum Reden und Zuhören da ist, dann kann sich vieles stauen, was allein nicht verarbeitet und bewältigt werden kann.

Im Prinzip sehe ich es also gensau, wie es im Artikel von FritzR beschrieben wird:

Amokläufer handeln nicht im Affekt schrieb:
Den Tätern fehlt häufig eine familiäre und damit auch emotionale Unterstützung. Ihre sozialen Fähigkeiten und die Fähigkeit, Ärger und Stress zu verarbeiten, sind nur gering entwickelt. Negative Ereignisse empfinden sie schnell als persönliche Kränkungen.



Es können so viele Sachen das angefüllte Fass zum Überlaufen bringen,
aber um das Fass zu füllen, möchte ich nochmals betonen, denke ich nicht, dass da einzig die Videospiele dran beteiligt sind.
Natürlich kann man Fantasien entwickeln, wie man vielleicht einen verhassten Menschen da gerade abballert, aber wenn man Probleme bewältigen kann, dann verliert man nicht so schnell den Blick dafür, welche Handlung gut ist und welche schlecht.
Der Lebensmut und -wille sind dabei sehr wichtige Faktoren, denn wenn die einmal verloren sind, dann ist ein Mensch zu allem fähig....

mystic schrieb:
[...] wie kann man Jugneliche schützen??

Vor Videospielen?

Muß man sie wirklich davor schützen? Ist das nicht ein wenig übertrieben?
Man sollte sie vor Gewalt in der Familie schützen, der wiederum Gewalt auf Schulhöfen auslöst, da dort an den Schwächeren die eigene, zu Hause erfahrene, Gewalt ausgelassen wird.....usw.....
Das sind Probleme, die nämlich unter anderen, meiner Ansicht nach zu Stauungen führen und sich dann in einem Amoklauf entladen können!


*raindrop*
 
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AW: Videospiele Grund für Amokläufe

Der Thread paltzt ja aus allen Nähten vor lauter OT.....;)

wenn ich hier noch mit einigen Beiträgen so richtig reinflexen würde, daß nur so die Funken sprühen, dann käme tatsächlich eine Wahrheit zur Entzündung: entweder der Thread platzt dann - oder der alte Fritz...



Jawoll, hier nähern wir uns dem eigentlichen Topic:

Was löst denn alles Agressionen in uns aus?
Sind es nicht eher die zwischenmenschlichen "Niederlagen" und Kränkungen,
ist es nicht der emotionale Müll, den man heute manchmal von anderen aufgeladen bekommt, die selber damit nicht umgehen können und schwache Gemüter als Ventil für ihre Unzufriedenheit nehmen?
Oft merken Menschen nicht, dass sie einen sehr sensiblen Menschen weh tun mit ihrer Art, weil sie nur ihr eigenes Wohl im Sinne haben.
Eine mögliche Ursache sehe ich also vielmehr darin,
dass es einfach Menschen gibt, die evtl. zu Amokläufern werden, weil sie anfälliger dafür sind, als Ventil für "Schlechtigkeiten" von anderen gebraucht zu werden. Wenn man dann auch noch keinen sozialen Rückhalt in der Gesellschaft hat, weil die Famielenverhältnisse den nicht bieten können und auch sonst niemand zum Reden und Zuhören da ist, dann kann sich vieles stauen, was allein nicht verarbeitet und bewältigt werden kann.


Das Verlogene hier ist nur wieder dasselbe wie überall: an einem Amoklauf soll immer nur der Amokläufer ursächlich schuld sein. Nie das Umfeld, nie die Gesellschaft. Der einzelne soll praktisch unbegrenzt emotional belastbar sein, soll alle Fremdaggressionen einfach schlucken, soll den gesellschaftlichen Irrsinn einfach hinnehmen...

Und wenn er dann doch ausflippt, ja mei, dann war er halt zu "vulnerabel"... so kann man das schnell erklären, damit auch ja niemand anderer auf die Idee kommt, das Umfeld, die Gesellschaft, das Äußere überhaupt in Frage zu stellen...

Ich sage da einfach: bei aller Tragik für Opfer, Täter und Beteiligte: der Amokläufer ist immer nur der letzte Tropfen in einem Faß, das überläuft. Eine Reaktion, die auf einer moralischen Ebene die Gerechtigkeit wieder herstellt.

Nicht die Amokläufer sind gefährlich, sondern die Leute die mit den Fingern auf diese zeigen. Sie erkennen nämlich unbewußt in den Amokläufern ihre eigene dunkle Seite wieder. Und die muß VERNICHTET werden... welch ein kranker Haß, der sich hinter biederer, zur Schau getragener Anständigkeit verbirgt...


Der Rote Baron
 
AW: Videospiele Grund für Amokläufe

Hallo redbaron!


Das Verlogene hier ist nur wieder dasselbe wie überall: an einem Amoklauf soll immer nur der Amokläufer ursächlich schuld sein. Nie das Umfeld, nie die Gesellschaft. Der einzelne soll praktisch unbegrenzt emotional belastbar sein, soll alle Fremdaggressionen einfach schlucken, soll den gesellschaftlichen Irrsinn einfach hinnehmen...

Du hast vollkommen recht!
Daher habe ich auch anklingen lassen, wie wichtig und unterstützend ein Umfeld sein kann, in dem man sozusagen in der Art und Weise aufgefangen wird, dass die Fremdaggressionen eben nicht alleine verarbeitet und schlimmer noch, einfach geschluckt werden müssen....


Jeder Mensch hat seine Grenzen und jeder reagiert anders auf Grenzsituationen.

Und wenn er dann doch ausflippt, ja mei, dann war er halt zu "vulnerabel"... so kann man das schnell erklären, damit auch ja niemand anderer auf die Idee kommt, das Umfeld, die Gesellschaft, das Äußere überhaupt in Frage zu stellen...


Ich meinte eher, dass viele Dinge sich aufsummieren, die natürlich zum größten Teil durch das Umfeld ihren Antsoß finden, aber eben ungünstigerweise solche tragenden Faktoren, wie das Aufstauen durch Nichtbewältigung auf lange Sicht evtl. mal sich auf so eine Art und Weise entladen kann.
Natürlich ist vorderrangig auch das "Außen" daran schuld, wenn es nicht erkennt, dass da ein Mensch sich wegen ihnen zu einem Pulverfässchen entwickelt, dass früher oder später droht hochzugehen.....

Ich sage da einfach: bei aller Tragik für Opfer, Täter und Beteiligte: der Amokläufer ist immer nur der letzte Tropfen in einem Faß, das überläuft. Eine Reaktion, die auf einer moralischen Ebene die Gerechtigkeit wieder herstellt.

Natürlich kann so etwas nur dadurch passieren, weil irgendetwas unter anderen im gesellschaftlichen Sinne falsch gelaufen ist.
Aber "Gerechtigkeit" auf moralischer Ebene wird nur aus der Sicht des Amokläufers wieder hergestellt, denn für viele Unschuldige, ist es eine riesen Ungerechtigkeit zu sterben, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren....

Nicht die Amokläufer sind gefährlich, sondern die Leute die mit den Fingern auf diese zeigen.

Ich würde die Leute dann nicht gleich als gefährlich bezeichnen,
aber sie zeigen großes Unverständnis für andere Menschen, wenn sie nicht versuchen zu ergründen, ob sie vielleicht nicht auch Schuld daran sein könnten,
wenn jemand austickt, denn jeder ist dem anderen sein Umfeld und man wirkt darin automatisch positiv oder negativ, daher finde ich,
sollte man eher versuchen seine eigene Fehlbarkeit anzuerkennen, um andere nicht doppelt hart dafür zu verurteilen.

Sie erkennen nämlich unbewußt in den Amokläufern ihre eigene dunkle Seite wieder. Und die muß VERNICHTET werden...


Kann sein, muß aber nicht.
Jeder versucht sich immer alles zu erklären, vorallem wenns solche schrecklichen Taten betrifft.
Wenn ich mich in das Leid der Väter und Mütter hineinversetze, die da ihre Kinder verloren haben, kann ich deren Wut und Hass nachvollziehen.
Ich glaube nicht, dass sie eine dunkle Seite in sich unbewußt vernichten wollen,
sie sind einfach gelähmt vor Schmerz.
Andere, die nun nicht direkt ein Kind durch den Amoklauf verloren haben,
empfinden sicherlich große Angst, dass es ihrem Kind auch so ergehen könnte, dass es unschuldig hingerichtet wird, von einem selbsternannten Richter über Leben und Tod.
Darum wollen sie ihre Kinder schützen, erkennen aber nicht, das sie den Hebel nicht an der richtigen Stelle ansetzen.



*raindrop*
 
AW: Videospiele Grund für Amokläufe

Hallo, Raindrop!
Ich würde meinen, dass sie vielleicht bei manchen Menschen die Hemmschwelle für die Gewaltbereitschaft senken, allerdings denke ich nicht, dass man einzig Videospiele für Amokläufe verantwortlich machen kann.

Dies hat noch kein ernsthafter Teilnehmer an der allgemeinen Diskussion behauptet.

Natürlich ist es ein gefundenes Fressen für die Medien, das Thema von hinten bis vorne durchzukauen

Aber auch für die selbsternannten Befürworter und Verharmloser der Ballerspiele.

Wenn nun, wie oft behauptet wird, tatsächlich Videospiele oder Horrorfilme verantwortlich für solche Taten sind,

Nochmals, dies ist eine reichlich verkürzte Wiedergabe der Diskussion.

Was löst denn alles Agressionen in uns aus?
Deinen folgenden Ausführungen stimme ich zu.

Die Sache mit dem "Schützen" stellte ich lieber als begleitende Aufklärung über die verschiedenen Aspekte von PC-Spielen dar.
Das setzt aber voraus, dass Eltern sich in diesen Dingen umtun und kundig machen, sodass sie sich mit ihren Kindern gemeinsam mit diesen Spielen befassen können.

Gruß Fritz
 
AW: Videospiele Grund für Amokläufe

Hallo, Raindrop!


Dies hat noch kein ernsthafter Teilnehmer an der allgemeinen Diskussion behauptet.

Das ist jetzt aber sehr zweideutig geäußert.

Heißt das jetzt, dass ich kein ernstzunehmender Teilnehmer an der Diskussion bin, eben weil ich das geäußert habe und du damit den Standpunkt vertrittst, dass natürlich einzig Videospiele für Amokläufe verantwortlich gemacht werden können und alles andere sei Quark....oder....

meinst du, dass hier keiner bisher in der "Diskussion" den Standpunkt vertreten hat, dass Videospiele schuld an Amokläufen sind?


Aber auch für die selbsternannten Befürworter und Verharmloser der Ballerspiele.

Sicher sicher....in den Medien sind beide Lager vertreten, aber ich dachte, das stecke in meiner Aussage mit drin. :)


Nochmals, dies ist eine reichlich verkürzte Wiedergabe der Diskussion.

Hm, das ist meine Meinung die ich da geäußert habe und du hast leider nur nen Bruchteil davon rausgefischt, denn zu einem Wenn sollte immer das Dann auch berücksichtigt werden....;)



*raindrop*
 
AW: Videospiele Grund für Amokläufe

Das ist jetzt aber sehr zweideutig geäußert.

Finde ich nicht

Heißt das jetzt, dass ich kein ernstzunehmender Teilnehmer an der Diskussion bin, eben weil ich das geäußert habe und du damit den Standpunkt vertrittst, dass natürlich einzig Videospiele für Amokläufe verantwortlich gemacht werden können und alles andere sei Quark

Genau dies habe ich noch nie behauptet. Und in dieser einseitigen und absoluten Formulierung wird dies auch kein vernünftig Mitdiskutierender sagen.

....oder....[/meinst du, dass hier keiner bisher in der "Diskussion" den Standpunkt vertreten hat, dass Videospiele {scilicet: allein!}schuld an Amokläufen sind?

Wenn nicht keiner, so doch kein vernünftig Mitdiskutierender!

Hm, das ist meine Meinung, die ich da geäußert habe und du hast leider nur nen Bruchteil davon rausgefischt, denn zu einem Wenn sollte immer das Dann auch berücksichtigt werden....;)

Ich habe nicht den ganzen Satz zitiert, um Platz zu sparen. Meine Antwort gilt deinem ganzen Gedanken.

Es ist eine Verkürzung der Argumentation, wenn man sagt: NUR die Gewaltspiele sind schuld. Genauso wie die Aussage: Die Spiel sind auf gar keinen Fall schuld.

Genau das habe ich gemeint; und meine, das habe ich auch gesagt bzw. geschrieben.

Gruß Fritz
 
Noch was

Junge Mutter tötet zwei Kinder
(ks) - In Halle steht seit gestern die 27-jährige Kathrin O. vor Gericht. Sie soll zwei ihrer drei Kinder nach der Geburt ermordet haben. Die "Bild"-Zeitung vermutet, das die junge Mutter süchtig nach dem Computerspiel "World of Warcraft" war und deswegen ihre Kinder umbrachte.
© dpa
Gefangen in der Parallelwelt des Spiels, in dem sie eine Magierin mimte, sei sie nicht mehr in der Lage gewesen, den Alltag zu bewältigen. Vor Gericht bestätigte die 27-Jährige, jeden Tag im viele Stunden gespielt zu haben. Auch die Nächte habe sie vor dem Computer verbracht. Verhütung, der dreijährige Sohn, die verlorene Arbeitsstelle seien nicht mehr wichtig gewesen.

Ihre beiden toten Kinder hat sie laut Staatsanwaltschaft in der Wohnung zur Welt gebracht, ein Kind anschließend erwürgt und eines erstickt. Das zweite Mädchen legte sie tot in die Waschmaschine. Dort fand es der Lebensgefährte der 27-Jährigen. Jetzt drohen Kathrin O. bis zu 15 Jahre Haft.
 
Andersrum

Keine aktuelle Meldung, aber nichts desto trotz erschreckend:

Rassistischer Lehrer angeklagt

Entsetzlicher Schul-Skandal in Japan: In einem Aufsehen erregenden Rechtsstreit wird ein Lehrer beschuldigt, einen neunjährigen Schüler misshandelt und wegen seiner amerikanischen Abstammung zum Selbstmord aufgefordert zu haben. Der 46-jährige Lehrer soll dem Schüler gesagt haben: "Du hast verschmutztes Blut und bist nicht lebenswert. Geh, spring aus Deiner Wohnung und stirb!"

Zum Artikel: http://www.news.at/articles/0341/15/66429/schul-skandal-japan-rassistischer-lehrer

Übrigens ist nicht bekannt, ob der Lehrer zuvor Gewaltspiele konsumiert hat.


Der Rote Baron
 
AW: Noch was

Junge Mutter tötet zwei Kinder
(ks) - In Halle steht seit gestern die 27-jährige Kathrin O. vor Gericht. Sie soll zwei ihrer drei Kinder nach der Geburt ermordet haben. Die "Bild"-Zeitung vermutet, das die junge Mutter süchtig nach dem Computerspiel "World of Warcraft" war und deswegen ihre Kinder umbrachte.
© dpa
Gefangen in der Parallelwelt des Spiels, in dem sie eine Magierin mimte, sei sie nicht mehr in der Lage gewesen, den Alltag zu bewältigen. Vor Gericht bestätigte die 27-Jährige, jeden Tag im viele Stunden gespielt zu haben. Auch die Nächte habe sie vor dem Computer verbracht. Verhütung, der dreijährige Sohn, die verlorene Arbeitsstelle seien nicht mehr wichtig gewesen.

Ihre beiden toten Kinder hat sie laut Staatsanwaltschaft in der Wohnung zur Welt gebracht, ein Kind anschließend erwürgt und eines erstickt. Das zweite Mädchen legte sie tot in die Waschmaschine. Dort fand es der Lebensgefährte der 27-Jährigen. Jetzt drohen Kathrin O. bis zu 15 Jahre Haft.

Inwieweit ist beweisen, dass das Computerspiel tatsächlich der einzige Grund war? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine Mutter ihre Kinder tötet, nur um mehr Computer spielen zu können... und ich glaube es auch nicht, bis mich jemand vom Gegenteil überzeugt hat.

Skrag
 
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AW: Noch was

Inwieweit ist beweisen, dass das Computerspiel tatsächlich der einzige Grund war? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine Mutter ihre Kinder tötet, nur um mehr Computer spielen zu können... und ich glaube es auch nicht, bis mich jemand vom Gegenteil überzeugt hat.

Skrag

Diesem Zweifel schließe ich mich an.
Die junge Mutter wird aufgrund ihrer Lebenssituation und Labilität in die visuelle Welt geflohen sein. Gäbe es diese Ersatzwelt für sie nicht, wäre sie doch wohl einer anderen Sucht verfallen, z.B. dem Alkohol.

Ich selbst habe mir vor wenigen Monaten mehr Sorgen um meine Tochter, die einen Roman nach dem anderen verschlungen hat, gemacht, als um meinen Sohn, der das gleiche Spiel wie diese Mutter zu seiner Lieblingsbeschäftigung erwählt hat.

Z.Z wenden sich beide auch wieder anderen Dingen zu!
 
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