redbaron
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- 16. Januar 2009
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AW: Verkürzung der Wehrpflicht auf 6 Monate
Schön, mal was Substanzielles im Forum zu lesen. Hoffentlich nichts Beunruhigendes hinter der Formulierung mit dem "kräftig genug"?
das ist halt immer diese alte Sache, ob man erfahrene Gesprächspartner hat, mit denen ein sachlicher - und dann notwendigerweise umfangreicher und arbeitsintensiver - Austausch auf der Erwachsenenebene möglich ist - oder ob es lediglich um rethorischen Schnellfeuerbeschuß geht, um ein freches Piratenschlauchboot zu versenken...
wahrscheinlich liegen wir da schon mal grundsätzlich auf gleicher Wellenlänge, und dann könnte man im Bedarfsfall in die Details einsteigen...
kennst du den Film "Bis ans Ende der Welt"? Da gibt es eine sehr schöne Szene, in der ein durch eine Atomexplosion ausgelöster EMP alle Elektronikgeräte auf der Welt und damit auch die Grundlagen der hochtechnisierten Zivilisation zerstört. In der Folge besinnen sich die Menschen, die nun keine Autos usw. mehr zur Verfügung haben, auf ihre eigenen Kräfte und ihr Improvisationstalent und entdecken die Gemeinsamkeit beim Bewältigen der ungewohnten Situation... ich glaube, kaum jemand hat diesen Aspekt menschlichen Seins so gut filmisch umgesetzt, wie Wim Wenders...
Der Rote Baron
Hey Schätzelein...
...lang nicht mehr gesehen.
Halte mich heute für kräftig genug hier mal mitzumachen.
Schön, mal was Substanzielles im Forum zu lesen. Hoffentlich nichts Beunruhigendes hinter der Formulierung mit dem "kräftig genug"?
Das sind aber Sachen über die sich Erwachsene sachlich unterhalten können, da muss man nicht mit Klischees um sich werfen. Wenn es um Inhalte geht und ich sehe, dass jemand die Bundeswehr aufgrund solcher Gegebenheiten für nicht nötig oder unbrauchbar hält, dann sind das andere Ansätze in meinen Augen, als wenn man die Menschen die ihren Dienst tun abwertet und für geistig minderbemittelt verkaufen will. Denn dies ist definitiv ein dummes Pauschalurteil und sowas mag ich nicht, schon gar nicht wenn die Masse derer über die gesprochen wird, vernünftige, gesunde, reife Menschen sind.
Die wenigen, die dieses Vorurteil bedienen sind keine Stellvertreter für das Gesamtpersonal.
das ist halt immer diese alte Sache, ob man erfahrene Gesprächspartner hat, mit denen ein sachlicher - und dann notwendigerweise umfangreicher und arbeitsintensiver - Austausch auf der Erwachsenenebene möglich ist - oder ob es lediglich um rethorischen Schnellfeuerbeschuß geht, um ein freches Piratenschlauchboot zu versenken...
Es gibt heute noch immer Unterschiede und diese gehören angeglichen, sowohl in der Geschlechterfrage "Volkspflicht" ja oder nein, also auch in den Rahmenbedingungen wie Möglichkeiten zur Pflichtabgeltung und Dauer dieser.
Ich sag ja, so wie es ist, ist es nicht "rund". Was sollen wir da mit 6 Monaten Wehrdienst? Völliger Käse, ich sach et ja Schätzelein, ich sach et ja
wahrscheinlich liegen wir da schon mal grundsätzlich auf gleicher Wellenlänge, und dann könnte man im Bedarfsfall in die Details einsteigen...
Alles kann man nie abdecken und auch nie das Sicherheitsbedürfnis aller
befriedigen, aber so ohne gar nix wär ja auch nüscht.
kennst du den Film "Bis ans Ende der Welt"? Da gibt es eine sehr schöne Szene, in der ein durch eine Atomexplosion ausgelöster EMP alle Elektronikgeräte auf der Welt und damit auch die Grundlagen der hochtechnisierten Zivilisation zerstört. In der Folge besinnen sich die Menschen, die nun keine Autos usw. mehr zur Verfügung haben, auf ihre eigenen Kräfte und ihr Improvisationstalent und entdecken die Gemeinsamkeit beim Bewältigen der ungewohnten Situation... ich glaube, kaum jemand hat diesen Aspekt menschlichen Seins so gut filmisch umgesetzt, wie Wim Wenders...
Der Rote Baron