FritzR
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AW: Vergessene Verben
Schade; dann bleiben von meinen Nennungen nur: wider den Stachel löcken, ersteben, keien, progeln, gratteln und pfnausen.
Oder müssen die letzten vier als dialektal Verdächtige auch gestrichen werden?
Und auch das schöne fürbass geht verloren.
Die Zeilen stammen von Martin Luther und lauten:
Wer sich die Musik erkiest
hat ein himmlisch Gut gewonnen,
denn ihr erster Ursprung ist
von den Himmeln hergekommen,
weil die lieben Engelein
selber Musikanten sein.
Gruß Fritz
Eigentlich schon!
Schade; dann bleiben von meinen Nennungen nur: wider den Stachel löcken, ersteben, keien, progeln, gratteln und pfnausen.
Oder müssen die letzten vier als dialektal Verdächtige auch gestrichen werden?
Und auch das schöne fürbass geht verloren.
Bleibt das ebenfalls von CaraMia genannte "kiesen" - (mir ausschließlich vertraut aus dem barocken (?) Reim, der durch Mörike in spätere Jahrhunderte kolportiert wurde: "Wer die Musik sich erkiest / hat ein himmlisch Gut bekommen.") - das ebenso "wählen" bedeutet".
Die Zeilen stammen von Martin Luther und lauten:
Wer sich die Musik erkiest
hat ein himmlisch Gut gewonnen,
denn ihr erster Ursprung ist
von den Himmeln hergekommen,
weil die lieben Engelein
selber Musikanten sein.
Gruß Fritz