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Vereinigung von Deutschland und Österreich

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AW: Vereinigung von Deutschland und Österreich

Hier nochwas, da hat mich der moebius wieder erinnert:


http://www.youtube.com/watch?v=yNKhIJfB510

Imagine... an then make it real


Der arme John wurde aber tot gemacht...

Wenn ich ernsthaft darüber nachdenke, hätte ich an sich nichts gegen einen Zusammenschluss von Österreich und Deutschland, es sei denn, der steuerzahlende Bürger würde noch mehr gebeutelt durch irgendwelche auftretenden Zahlungen.
D.h. nicht, dass ich es wünsche, es wäre mir relativ egal!
Aber ich frage auch wie Kathi, was denn der Vorteil an sich wäre für sowohl Österreich als auch Deutschland!
Das, lieber Herminator, was du da vorhast, erinnert mich an MEINE Vorgaben...
so, als hätte ICH dich erst auf die Idee gebracht :zunge3:!
Bürgerinitiativen, Talkshows, Buch schreiben...
Neu ist die Professur, die du anstrebst!
Du sagst an anderer Stelle, du seist noch sehr jung.
Glaubst du im Ernst, du bekommst so ohne weiteres einen Lehrstuhl an einer Uni? Ist dir auch nur ansatzweise klar, was dazu gehört und wie groß die Konkurrenz für solche Posten ist? Was alles an Vorleistung dazu gehört?
Studierst du überhaupt schon?
Glaubst du, du dürftest als Prof deine Lehrinhalte selber aussuchen?
Du bist ein Phantast und wirst, wenn überhaupt, die falschen Leute begeistern...

LG
Cosima :blume1:
 
AW: Vereinigung von Deutschland und Österreich

Hallo Herminator,

Kathi ist für ihre Geduld schon berühmt, trotzdem erstaunt es mich, dass sie Dir das Agitationsfeld, immer noch neugierig, so weit öffnet.
Seit ca. 2005 schafft es eine Handvoll User, mit diesem Thema und seinen Varietäten hier vorstellig zu werden.
Der ursprüngliche Thread Sind die Österreicher Deutsche? wurde nach mehrmaligem Aufwärmen ungeniessbar, und deshalb geschlossen. Parallel- und Nachfolgethreads schossen wie Pilze aus dem aufgewühlten Forumsboden:
Was unterscheidet Deutsche und Österreicher?
Österreicher sind Deutsche! (+ Umfrage mir eindeutigen Ergebnissen)
Elsass-Lothringen Teil der französischen Nation
Sind die Südtiroler Deutsche?
Deutsch-französische Geschichte
Sind die Deutschen Deutsche?
Volksabstimmung in Südtirol
Was muss sich in Deutschland ändern?
Vereinigung von Deutschland und Österreich

Ausser der Argumentation haben alle diese Threads eine Gemeinsamkeit. Deine 'Kameraden' (mit Ausnahme von Claus) beteiligten sich wie Du kaum an anderen Themen. Die meisten (Claus, germano, emperor und franzferdinand) wurden irgendwann dauerhaft gesperrt. Der 22-jährige Wiener Franzferdinand war interessanterweise auch ein Student der Wirtschaft, agierte jedoch äusserst aggressiv und gänzlich ohne Humor, was ich Dir nicht vorwerfen kann (die Idee, Hermann Meier als Bundeskanzler vorzuschlagen, ist erfrischend humorig).
Ich war eigentlich lediglich gespannt, ob und wann auch hier die Einnahme von Elsass zu Sprache kommt. Merci, Du hast mich nicht enttäuscht.

In diesem Zusammenhang erlaube ich mir, ein paar Fragen an Dich zu richten:
Wenn der Wunsch der Vereinigung bei Dir
eher irrational begründet, mehr ideell
zu verstehen sei, der Wunsch, ein Deutscher zu sein,
eine Sache des Herzens, ein Bauchgefühl...
ist, habe ich absolut nichts dagegen einzuwenden... solange es mich nicht tangiert! Woher jedoch nimmst Du die Dreistigkeit anzunehmen, dass die Herzen der Elsässer in demselben Takt schlagen wie Deins? Woher die Unverfrorenheit, meine Bauchgeräusche mit Deinen synchronisieren zu wollen? Woher weisst Du, dass sich die Mehrheit der, Dir geografisch sowie politisch fernen Elsässer dasselbe wünscht wie Du, oder sich durch Deine Agitation 'umpolen' lässt? Soll also die elsässische Mehrheit für 'Deinen' Geschichtsrevisionismus erneut bezahlen?

Ich fange jetzt mit Forumsschreiben an, in weiterer Folge möchte ich in Talkshows auftreten, Kommentare verfassen und Bücher schreiben. Vielleicht strebe ich auch einen Lehrstuhl an einer historischen Fakultät an und versuche meine Ansichten wissenschaftlich zu untermauern.

Mit dieser Art des Geschichtsrevisionismus, den Du u.a. im wissenschaftlichen Diskurs und durch einen evtl. Lehrstuhl untermauern möchtest; mit dem Erschliessen neuer Agitationsplatformen etc. stellst Du Dich selbst in den Kreis der 'Neuen Rechten', was Dir aber eigentlich klar sein müsste. Nur, weil du z.Z. noch keiner entsprechenden Organisation angehörst, spricht Dich von diesem Vorwurf nicht frei. Deine Strategie der Machtgewinnung, der Wunsch nach gesellschaftlichen Hegemonie des vereinigten Deutschlands, Dein Umgang mit historischen Fakten, geltenden Staatsverträgen und Gesetzen sprechen schon deutlich genung.


In weiterer Folge möchte ich eine Gruppierung schaffen, die am Anfang klein ist, aber immer größer werden wird, die auch politisch meine Vorstellungen vorantreibt. Dazu müsste man eine Bürgerbewegung oder gar eine Partei gründen, da ich meine Ideen ganz sicher nicht den rechten Hetzern von der FPÖ oder dem BZÖ überlassen möchte. Des weiteren wandeln sich diese Parteien ohnehin immer mehr von Deutschnationalen zu Österreichnationalisten...

In einer demokratischen Gesellschaft steht Dir selbstverständlich auch dieser Weg offen. Vorläufig ist es aber noch 'nur Wasser in den Rhein' bzw. 'von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt'... zu tragen, denn die österreichische NVP gibt es schon - oder sollte ich lieber noch schreiben?


Am Ende des Tages soll dann das neue großartige Deutschland stehen und Österreich als Staat von der Landkarte verschwinden. Das neue Deutschland wird in hellem Glanz erblühen.

Lang lebe die deutsche Wiedervereinigung !!! :sekt:

Wenn D.M.n. die heute über 40-Jährigen kaum die Chance haben werden, Hermann Meier als Bundeskanzler zu erleben (was ich, knapp über 40-Jähriger, als das Glück des Älteren betrachte), ist es nicht absurd, zu hoffen, dass der heute 37-jährige H.M. künftig als betagter Mann das Reich 'in hellem Glanz erblühen wird' lassen können? Du glaubst doch nicht im Ernst daran, dass es genügt, ihn göttlich zu nennen, um den Alterungsprozess aufzuhalten?

Träum ruhig weiter, Junge, aber lass uns Elsässer/Franzosen im Frieden und in Frankreich leben. Solltest Du nämlich glauben, dass Karl Goschescheck (alias Karl Thierry) bei uns was zu sagen hat, so ist das ein Irrglaube. (Sollte Dir, wider mein Erwarten, sein Name kein Begriff sein, kannst Du gerne in den alten Threads schmökern, es schadet Dir bestimmt nicht.)

Gruss
Jérôme
 
AW: Vereinigung von Deutschland und Österreich

Hallo Herminator,

Kathi ist für ihre Geduld schon berühmt, trotzdem erstaunt es mich, dass sie Dir das Agitationsfeld, immer noch neugierig, so weit öffnet.
Seit ca. 2005 schafft es eine Handvoll User, mit diesem Thema und seinen Varietäten hier vorstellig zu werden.
Der ursprüngliche Thread Sind die Österreicher Deutsche? wurde nach mehrmaligem Aufwärmen ungeniessbar, und deshalb geschlossen. Parallel- und Nachfolgethreads schossen wie Pilze aus dem aufgewühlten Forumsboden:
Was unterscheidet Deutsche und Österreicher?
Österreicher sind Deutsche! (+ Umfrage mir eindeutigen Ergebnissen)
Elsass-Lothringen Teil der französischen Nation
Sind die Südtiroler Deutsche?
Deutsch-französische Geschichte
Sind die Deutschen Deutsche?
Volksabstimmung in Südtirol
Was muss sich in Deutschland ändern?
Vereinigung von Deutschland und Österreich

Ausser der Argumentation haben alle diese Threads eine Gemeinsamkeit. Deine 'Kameraden' (mit Ausnahme von Claus) beteiligten sich wie Du kaum an anderen Themen. Die meisten (Claus, germano, emperor und franzferdinand) wurden irgendwann dauerhaft gesperrt. Der 22-jährige Wiener Franzferdinand war interessanterweise auch ein Student der Wirtschaft, agierte jedoch äusserst aggressiv und gänzlich ohne Humor, was ich Dir nicht vorwerfen kann (die Idee, Hermann Meier als Bundeskanzler vorzuschlagen, ist erfrischend humorig).
Ich war eigentlich lediglich gespannt, ob und wann auch hier die Einnahme von Elsass zu Sprache kommt. Merci, Du hast mich nicht enttäuscht.

Weißt du, warum die von dir Genannten gesperrt wurden? Wegen ihren großdeutschen Ansichten?

In diesem Zusammenhang erlaube ich mir, ein paar Fragen an Dich zu richten:
Wenn der Wunsch der Vereinigung bei Dir zu verstehen sei, der Wunsch, ein Deutscher zu sein, ist, habe ich absolut nichts dagegen einzuwenden... solange es mich nicht tangiert! Woher jedoch nimmst Du die Dreistigkeit anzunehmen, dass die Herzen der Elsässer in demselben Takt schlagen wie Deins? Woher die Unverfrorenheit, meine Bauchgeräusche mit Deinen synchronisieren zu wollen? Woher weisst Du, dass sich die Mehrheit der, Dir geografisch sowie politisch fernen Elsässer dasselbe wünscht wie Du, oder sich durch Deine Agitation 'umpolen' lässt? Soll also die elsässische Mehrheit für 'Deinen' Geschichtsrevisionismus erneut bezahlen?

Nun, ich möchte - wie gesagt - auch im Elsass wieder wieder eine positive Grundstimmung zum Deutschtum aufbauen. Dass die Überzeugungsarbeit im Elsass eine noch größere sein wird als in Österreich ist klar, da im Elsass selbst die deutsche Sprache und Kultur - ganz im Gegensatz zu Österreich - im Schwinden ist. Man muss den Elsässern wieder klarmachen, dass sie historischer Teil dieser großartigen deutschen Nation sind und durch unglückliche Umstände einer sprachlichen und tw. auch kulturellen Umerziehung unterlagen/unterliegen. Ich war bereits im Elsass und es zerbrach mir fast das Herz als ich feststellen musste, dass sehr viele dieser Menschen gar nicht mehr deutsch sprechen können. Aber es freut mich wirklich, dass ich bemerken kann, dass du dem Deutschen sehr mächtig bist, das ist für einen Elsässer heutzutage überhaupt nicht mehr selbstverständlich. Bei dir kann ich also an der Stelle ansetzen, an der ich auch bei den Österreichn ansetzen kann. :)

Einerseits haben die Elsässer aus Opportunismus die französische Sprache und Kultur übernommen, aber andererseits befanden sie sich natürlich auch in einer Notlage, und diese Chance ergriff der französische Staat sofort um die Elsässer in der französischen Mehrheitsbevölkerung zu assimilieren und dadurch quasi eventuellen deutschen Ansprüchen den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Aber für mich sind die Elsässer nach wie vor Deutsche, durch eine dementsprechende Bewusstseinsbildung im Elsass könnte man mEn einer Re-Germanisierung den Boden aufbereiten. Und dafür möchte ich meinen Beitrag leisten. Wie du festgestellt hast, wünscht sich zur Zeit sicher keine Mehrheit der Elsässer eine Rückkehr in den deutschen Mutterschoß, aber diese Ansichten kann man sicher mittels bestechender und brillianter Argumentation ändern.


Mit dieser Art des Geschichtsrevisionismus, den Du u.a. im wissenschaftlichen Diskurs und durch einen evtl. Lehrstuhl untermauern möchtest; mit dem Erschliessen neuer Agitationsplatformen etc. stellst Du Dich selbst in den Kreis der 'Neuen Rechten', was Dir aber eigentlich klar sein müsste. Nur, weil du z.Z. noch keiner entsprechenden Organisation angehörst, spricht Dich von diesem Vorwurf nicht frei. Deine Strategie der Machtgewinnung, der Wunsch nach gesellschaftlichen Hegemonie des vereinigten Deutschlands, Dein Umgang mit historischen Fakten, geltenden Staatsverträgen und Gesetzen sprechen schon deutlich genung.

Nein, deine deterministischen Ansichten sind absolut fehl am Platz. Gib deiner Denkweise freiere Entfaltung und befreie dich von überholten, engstirnigen Schnellschlüssen!

Großdeutsche Ansichten dürfen nicht im Reflex dem rechten Gedankengut zugeordnet werden. Man muss sich von längst überholten Vorurteilen befreien, um wieder einen klaren Blick zu erhalten.


In einer demokratischen Gesellschaft steht Dir selbstverständlich auch dieser Weg offen. Vorläufig ist es aber noch 'nur Wasser in den Rhein' bzw. 'von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt'... zu tragen, denn die österreichische NVP gibt es schon - oder sollte ich lieber noch schreiben?

Die NVP ist ja noch schlimmer als das BZÖ und die FPÖ. Ich habe, wie ich bereits erwähnt habe, für rechtes Gedankengut nichts übrig. Im übrigen fordert die NVP nicht einmal den Anschluss Österreichs an Deutschland sondern beschränkt sich mit nebulösen Bekenntnissen zur deutschen Sprach- und Kulturgemeinschaft.

Wenn D.M.n. die heute über 40-Jährigen kaum die Chance haben werden, Hermann Meier als Bundeskanzler zu erleben (was ich, knapp über 40-Jähriger, als das Glück des Älteren betrachte), ist es nicht absurd, zu hoffen, dass der heute 37-jährige H.M. künftig als betagter Mann das Reich 'in hellem Glanz erblühen wird' lassen können? Du glaubst doch nicht im Ernst daran, dass es genügt, ihn göttlich zu nennen, um den Alterungsprozess aufzuhalten?

Ich habe gesagt, dass die unter 40-Jährigen mEn sehr große Chancen haben diese großartige Wiedervereinigung noch erleben zu dürfen, allerdings habe ich nicht bekundet, dass ich den über 40-Jährigen geringe Chancen dazu einräume. Auch die über 40-Jährigen haben reelle Chancen diesen großartigen Transformationsprozess noch erleben zu dürfen. Du darfst dich also freuen. :)

Und ja, ich bin davon überzeugt, dass der göttliche Hermann Maier eine weit höhere Lebenserwartung hat als der durchschnittliche Mensch. Und wenn er mit 90 den deutschen Herrscherstuhl besteigt soll es mir auch recht sein. Er wird immer den ersten Anspruch stellen dürfen.

Träum ruhig weiter, Junge, aber lass uns Elsässer/Franzosen im Frieden und in Frankreich leben. Solltest Du nämlich glauben, dass Karl Goschescheck (alias Karl Thierry) bei uns was zu sagen hat, so ist das ein Irrglaube. (Sollte Dir, wider mein Erwarten, sein Name kein Begriff sein, kannst Du gerne in den alten Threads schmökern, es schadet Dir bestimmt nicht.)

Gruss
Jérôme

Die Elsässer sind ganz einfach vom nationalen Gesichtspunkt betrachtet keine Franzosen. Die, die das glauben, sind verblendet. Und ich möchte die betroffenen Elsässer aus dieser Verblendung erlösen und wieder zu den Sehenden führen (bei dir möchte ich gleich den Anfang machen :)). Auch wenn sich jetzt noch viele Elsässer gegen meine Bestrebungen wehren dürften (da gebe ich mich keiner Illusion hin), eines Tages werden sie mir dankbar sein, dass ich sie in den deutschen Mutterschoß zurückgeholt habe. Die Elsässer waren immer deutsch, sind deutsch und werden immer deutsch bleiben. Der (derzeitige) äußere Schein ist ein temporärer. Dem Elsass soll der Schleier heruntergerissen werden. Dem zukünftigen deutschen Bundeskanzler Hermann Maier steht auch die Regierungshoheit über dem Elsass zu.

Im übrigen:
Wer möchte schon Franzose sein, wenn er auch Deutscher sein kann? :clown2:

Lang lebe das deutsche Elsass !!! :sekt:
(unter Führung des göttlichen Hermann Maier)

aha.
du willst also die menschen überzeugen, indem du zu ihnen sprichst.
gut.
also fang mal bei mir an.

überzeuge erstmal mich und die anderen hier, die in diesem thread lesen.

  • warum ist eine wiedervereinigung von Ö und D gut.
  • was haben wir als einzelner mensch davon?
  • was hat österreich davon?
  • was hat deutschland davon?
  • was wird dann für den einzelnen menschen hier besser sein?
  • wie soll die einstellung dieser großen nation künftig zu den nachbarländern, europa und der restlichen welt sein?
  • was soll oder will diese deutsche nation der welt präsentieren?
bin schon neugierig.

lg k.

Kathi, erstmal danke für deine Unvoreingenommenheit. Das macht dich hier direkt zu etwas Besonderem. Solche Glücksfälle wie dich motivieren mich unheimlich. :kuss1:

Du verlangst von mir rationale Gründe, während ich mich bislang auf irrationale Gründe herausgeredet habe. Da ich mich selbst erst nach direkten politischen/materiellen und dergleichen Gründen auf die Suche begeben müsste, muss ich dich vorerst vertrösten, aber ich werde bei Gelegenheit auf deine Anfrage zurückkommen. Bisher steht für mich lediglich außer Frage, dass ich die großdeutsche Wiedervereinigung aus ideellen Gründen verwirklichen muss. Und das ist für mich schon das Entscheidende (wobei ich mich auch noch auf die Suche nach rationaleren Gründen begeben werde).

Also wenn dasselbe so im Fernsehen und anderen Medien wiedergegeben wird...dann werden noch ganz andere Reaktionen kommen als die harmloseren Versionen hier im Forum.

Ich glaube nicht, dass es viel schlimmer werden wird als hier im Forum. Unvoreingenommen und reflexiv sind auch hier die wenigsten.
 
AW: Vereinigung von Deutschland und Österreich

Der arme John wurde aber tot gemacht...

Wenn ich ernsthaft darüber nachdenke, hätte ich an sich nichts gegen einen Zusammenschluss von Österreich und Deutschland, es sei denn, der steuerzahlende Bürger würde noch mehr gebeutelt durch irgendwelche auftretenden Zahlungen.
D.h. nicht, dass ich es wünsche, es wäre mir relativ egal!
Aber ich frage auch wie Kathi, was denn der Vorteil an sich wäre für sowohl Österreich als auch Deutschland!
Das, lieber Herminator, was du da vorhast, erinnert mich an MEINE Vorgaben...
so, als hätte ICH dich erst auf die Idee gebracht :zunge3:!
Bürgerinitiativen, Talkshows, Buch schreiben...
Neu ist die Professur, die du anstrebst!
Du sagst an anderer Stelle, du seist noch sehr jung.
Glaubst du im Ernst, du bekommst so ohne weiteres einen Lehrstuhl an einer Uni? Ist dir auch nur ansatzweise klar, was dazu gehört und wie groß die Konkurrenz für solche Posten ist? Was alles an Vorleistung dazu gehört?
Studierst du überhaupt schon?
Glaubst du, du dürftest als Prof deine Lehrinhalte selber aussuchen?
Du bist ein Phantast und wirst, wenn überhaupt, die falschen Leute begeistern...

LG
Cosima :blume1:

ad Steuern:
Die BRD-Bürger müssen sich keine Ängste um höhere Steuern machen, da Österreich wirtschaftlich tip top dasteht und zur Wiedervereinigung mit dem wirtschaftlichen Wrack DDR keine wirtschaftsstrukturellen Parallelen bestehen. Österreich wäre auch wirtschaftlich eine Bereicherung für die BRD.

ad Lehrstuhl:
Ich studiere bereits, und da mich Geschichte schon immer sehr interessiert hat, werde ich mich vielleicht in der Wirtschaftsgeschichte profilieren. Wie bereits erwähnt, habe ich mich u.a. bereits mit der Wirtschaftspolitik des Nationalsozialismus befasst und bei aller Abscheu vor diesem totalitären Regime positive wirtschaftspolitische Ansätze erkannt. Man kann nicht alles Schwarz-Weiß betrachten.
Es stimmt, dass es heutzutage schwer ist, einen Lehrstuhl zu erhalten, mitunter ist es bereits äußerst schwer überhaupt die Möglichkeit zur Promotion zu erhalten. Doch meine Professoren haben bisher mein großes Potential erkannt und mir die Möglichkeit - so fern ich es möchte - zu einer wissenschaftlichen Laufbahn eröffnet. Wenn man sich bemüht und anderen die eigene Begeisterung für eine Sache spüren lässt, erreicht man in der Regel das was man möchte. Wobei ich an dieser Stelle fairerweise auch nicht meine überdurchschnittlichen kognitiven Fähigkeiten unerwähnt lassen sollte. Aber auch mit begrenzten kognitiven Fähigkeiten kann man bei entsprechendem Einsatz einiges erreichen.
Als Prof darf man grundsätzlich selbst entscheiden, was man erforschen möchte und auch die Lehre unterliegt viel größeren Spielräumen als beispielsweise in der Mittelschule (mit fest vorgegebenen Lehrplänen). Die Wissenschaft ist frei.
 
Vereinigung von Deutschland und Österreich versus verbindung von mensch zu mensch

hallo herminator,
sei mir nicht bös, aber bisher ist deine überzeugungsarbeit voll gescheitert an mir.
Herminator schrieb:
Kathi, erstmal danke für deine Unvoreingenommenheit. Das macht dich hier direkt zu etwas Besonderem. Solche Glücksfälle wie dich motivieren mich unheimlich.
ich bedanke mich zwar für die blumen, die du mir streust. aber so besonders bin ich nun auch wieder nicht, dass ich mich als geborene wienerin als "deutsche" fühlen könnte.
nicht dass ich das deutsche kulturgut, das auch uns österreichern zugrunde liegt, ablehne.
aber diese nationalduselei geht mMn ganz an dem vorbei, was mein innerstes bestreben ist:
nämlich um die "mensch-werdung" jedes einzelnen menschen. ob mann oder frau, ob deutsche oder franzose. ob europäer oder afrikanerin.
mir geht so ein getue, wie "wir deutschen!" oder "wir europäer" oder "wir rapidler" auf die socken.
nämlich vor allem auch deshalb, weil damit nichts anderes als nur die abwertung des/r anderen betrieben wird.
und ganz allgemein halte ich dieses verhalten für unreif und albern
.

du hast bis jetzt keinen einzigen für mich nachvollziehbaren grund für eine wiedervereinigung dargelegt.
dass es in grauer vorzeit einmal germanische stämme gab, die sich über europa ausgebreitet haben und in gebieten siedelten, die nun in verschiedenen staatsgefügen liegen, ist für mich zu wenig anlass, generell eine großdeutsche (?) änderung anzustreben.
im laufe der zeit ist ja viel passiert. völker haben sich vermischt - und dieser vermischungsprozess ist weiterhin im gange.
was mich persönlich betrifft, so finde ich das auch gut!
es ist eine ganz natürliche entwicklung, die die menschen und kulturen einander näher bringt
.

und andererseits haben splittergruppen durch politische oder sonstige ereignisse andere, neue identitäten aufgebaut. auch das ist ein natürlicher entwicklungsprozess.
und ich sehe keinen grund, warum dieser künstlich aufgehalten werden soll.


der enthusiasmus eines einzelnen allein, der sich da was glorioses (dem es nebenbei an grundlage fehlt!) ausmalt, kann da nicht viel dran ändern.
gott-sei-dank!
denn, und das musst du dir halt gefallen lassen, jede/r hier ist sensiblisiert bei solch hochtrabenden ideen.
vor nicht allzu langer zeit hat eine solche idee eines einzelnen ganze nationen in den ruin gerieben. an der aufarbeitung dieses elends kiefeln wir noch heute, wie du ja auch selbst festgestellt hast.

es ist ein hauptdrama unserer historie, dass sich viele, viele einzelne individuen immer wieder beugen und verleugnen mussten, weil sich ein paar wenige in ihre fanatischen ideen verrannt hatten.
das ist historisch gesehen schon ein alter hut.

jetzt aber wär es an der zeit, daraus gelernt zu haben.
und deswegen glaub ich nicht, dass du für deine ideen - solange du keine nachvollziehbaren triftigen gründe vorweisen kannst - ein passables gefolge findest.

auch ist mir der gedanke, dass es einen großen "herrscher" geben soll, zuwider.
auch das hatten wir schon zur genüge!
wurscht, ob das nun der hermann maier sein soll oder der kaiser franz josef oder napoleon war.
heutzutage geht es darum, als kollektiv solcherart entscheidungen zu treffen, die so gut wie jedem einzelnen des kollektivs nützen.
und diese entscheidungsfindung sollte so breit wie möglich demokratisch erfolgen
.
hier besteht noch totaler entwicklungsbedarf. denn die echte miteinbeziehung des/r einzelnen ist keineswegs nur annähernd realisiert.
ein herrscher aber bringt uns von dieser entwicklung wieder weiter weg.
da bin ich also strikt dagegen. sogar dann, wenn du MIR persönlich die herrschaft anbieten würdest. ;)

ich bin davon überzeugt, dass die menschheit sich immer weiter zu entwickeln hat.....dass sie aus fehlern und misständen der vergangenheit zu lernen imstande ist und dass es heutzutage darum geht, andere wege eines achtsamen, ehrlichen umganges miteinander zu finden.
sowohl im umgang der einzelnen miteinander als auch im umgang der nationen und völker untereinander.

es geht mir darum, mehr das gleiche im anderen zu sehen als das trennende.
und das ist: der/die andere ist auch nur ein mensch, der hier jetzt gerade auf erden weilt und versucht, dieses leben zu meistern.
die lösung liegt darin, diese aufgabe GEMEINSAM zu bewältigen.
und zwar über alle äußeren unterschiede wie nationalität, geschlecht, religion oder hobbies hinweg
.

liebe grüße
kathi
 
AW: Vereinigung von Deutschland und Österreich

Wie bereits erwähnt, habe ich mich u.a. bereits mit der Wirtschaftspolitik des Nationalsozialismus befasst und bei aller Abscheu vor diesem totalitären Regime positive wirtschaftspolitische Ansätze erkannt. Man kann nicht alles Schwarz-Weiß betrachten.
Doch meine Professoren haben bisher mein großes Potential erkannt und mir die Möglichkeit - so fern ich es möchte - zu einer wissenschaftlichen Laufbahn eröffnet. Wenn man sich bemüht und anderen die eigene Begeisterung für eine Sache spüren lässt, erreicht man in der Regel das was man möchte. Wobei ich an dieser Stelle fairerweise auch nicht meine überdurchschnittlichen kognitiven Fähigkeiten unerwähnt lassen sollte
Ich habe bisher alle deine "Statements" gelesen,aber diese beiden oben bestätigen mich nun endgültig in der Annahme,dass du hier ein ganz grosses Experiment gestartet hast: "Wie lange kann ich sprengstoffgeladenes von mir geben,bis es explodiert?" Untertitel:"Wie ich versuchte,durch manipulatives Schreiben Schwachsinn salonfähig zu machen.."

Meine Fantasie reicht dafür aus,mir auszumalen,wie du dir heimlich beim Verfassen deiner Posts ins Fäustchen lachst..
 
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AW: Vereinigung von Deutschland und Österreich

Omg die Deutschtümler hier gehen gehörig auf den Nerv...
Ihr Anhänger der großdeutschen Idee akzeptiert einfach ma, dass Elsass zu Frankreich gehört und diese Leute(zumindest, wenns nach Jerome geht) auch ganz glücklich mit dieser Situation sind. Nationalistisches Geschwätz wie "Wer möchte schon Franzose sein, wenn er auch Deutscher sein kann?" interessiert hier keinen vernünftigen Menschen. Ein gesunder Patriotismus als Gegenpol zu der hirnlosen Selbstverzwergungstruppe aus den Reihen der grünen und linken Marktbudenschreiern(hier meine ich nur die Akteure der Linken, da es bei der SP aus eigener Erfahrung auch noch ein paar vernünftige Leute der Mitte gibt. Leider sind diese in den Jugendorganisationen mittlerweile deutlich in der Unterzahl. Ich war ja auch ma in der SJ bzw. im VSStÖ, bis mir das ewig dümmliche marxistische Geplapper der Scharflinken hier zu viel wurde.) ist in Ordnung, dein Statement Herminator jedoch nicht mehr...
 
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