Original geschrieben von Gisbert Zalich
Das Problem der Kriegshandlungen ist, dass ihre Infos nicht komplett der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Das würden die USA ja gerne, aber sie haben wohl keine Beweise.
>>>>Gisbert>>>>>>> Gibt es GEGENbeweise? <<<<<<<<<<<<<<<
Diese Umkehr der Unschuldsvermutung kann mich nicht sehr begeistern.
Für die Beteiligung von O.b.L. wurden bis heute keine Beweise vorgelegt.
Es ist - gelinde gesagt - eine Ungeheuerlichkeit, auf haltlose Behauptungen hin ein ganzes Lanz zu attackieren.
Selbst
wenn O.b.L. beteiligt gewesen
wäre hätte man mit Afghanistan um seine Auslieferung in ernsthafte Verhandlungen treten müssen.
Bei der Unfähigkeit der Machthaber, O.b.L. zu ergreifen, hätten die USA militärische
Unterstützung anbieten können.
Die USA liefern zum Beispiel selbst niemanden aus, der von anderen Staaten als Verbrecher, Massenmörder und Terrorist angesehen wird (IQ 89 wäre ein Kandidat).
Für ihre Soldaten gilt ein Sonderstatus, sie lehnen bei Kriegsverbrechen jede internationale Gerichtsbarkeit ab
Man wollte Afghanistan einkassieren und das ist ja auch gelungen.
>>>>>Gisbert>>>>>> Er hat schon genug verbrochen, was selbst nach deinen Maßstäben "bewiesen" ist. <<<<<<<<<
Unabhängig davon, was der pöhse Osama b.L. alles auf dem Kerbholz hat, gibt es den Amis nicht das Recht, ein Land zu überfallen
(die UNO hat diesem Unrecht auch noch zugestimmt).
>>>>Gisbert>>>>>>> Du gehst mit deiner Freundin im Wald spazieren, dann springt ein Gangster mit vorgehaltener Pistole aus dem Busch und will deine Freundin vergewaltigen... Du kennst die Geschichte. Klassische KDV-Verhandlungs-Fangfrage. Und? Gilt immer noch dein Satz:
Ich "entschuldige" keinerlei Gewaltanwendung, damit das klar ist. ? <<<<<<<<<<<<<<<
Ja, eine köstliche Geschichte - was denkst Du, soll ich gegen einen Bewaffneten ausrichten?
Zuerst würde ich ihn von seinem Vorhaben durch Argumente abzubringen versuchen - "wenn du keine Angst vor AIDS hast - sie ist sehr krank und lebt eh nicht mehr lange ..."
Dann würde ich meine Freundin fragen, was sie davon hält, wäre sie einverstanden könnte man sich über den Preis einigen
Andernfalls würde ich mir seine Pistole schnappen, wenn er gerade die Hosen herunter läßt und ihn mit einem wunderschönen und kaum schmerzenden Abführgriff zur nächsten Polizeistation transportieren.
Läßt man diese rhetorischen Spielchen einmal beiseite, dann ist es wohl klug, sich nicht sehenden Auges in Situationen zu bringen, in denen man bedroht werden könnte.
Wenn jemand als Massenmörder bekannt ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, daß er selbst Gewalt erfährt, als jemand, den man wegen seines Anstands, seiner Aufrichtigkeit und seiner Friedfertigkeit schätzt.