"In WESSEN Namen kämpft denn Al Kaida? Im Namen der arabischen Völker?"
Ja
"Der Terrorismus ist nie die Sprache der Völker, sondern die ein paar abgedrehter Elitespinner, die VORGEBEN, im Namen von irgendwen zu reden und zu kämpfen."
Die Geschichte der Basmatschi und der Mudschaeddin in Afghanistan lehrt anderes. Ebenso die Hisb Allah im Libanon.
Wie war das doch gleich mit dem Schah in Persien ?
"Da islamistisch Religionsverhaftete sowieso keine Demokratie wollen, können sie auch nicht auch nur vorgeben, für das Volk zu kämpfen - sie kämpfen für Allah und einen Gottesstaat"
Der Westen muß lernen das es Kulturkreise gibt in denen Demokratie anders interpretiert wird. Demokratie dient doch nur als Vorwand um islamistische Unabhängikeitsbestrebungen zu beschränken. In Algerien waren die Islamisten der GIA legal durch Wahlen an die Macht an die Macht gekommen. Ein Militärputsch wurde durchgeführt und die Wahlen annulliert. Beispiel Ägypten: Hosni Mubarak regiert aufgrund des Ausnahmezustandes. Freie Wahlen Fehlanzeige. Wenn demokratisch gewählt würde gäbe es eine Regierung der Muslimbruderschaft. Beispiel : Pakistan. Musharraf ist ein Militärdiktator. Freie Wahlen gab es nicht. Auch hier würden Islamisten gewählt werden. Algerien Agypten und Pakistan sind Verbündete der USA und Israels. Wo bleibt hier die Demokratie die du so vehement einforderst ? Das Argument Demokratie ist ausgelutscht. An ihr kann man die Doppelmoral sehr schön ableiten. Was bleibt also anderes als Kleinkrieg ?
" also einem Staat, wo einzig SIE die Sau rauslassen können! "
In wievielen Staaten läßt der Liberalismus die Sau raus ?
"Kannst du mir mal sagen, WIE diese Spinner mit ihrem Terrorismus ihre souveränen islamischen Gottesstaaten schaffen wollen? "
Mit Gewalt.
"Erfolgreiche Politik kann heutzutage nur IM NAMEN DER VÖLKER UND DER MENSCHENRECHTE gemacht werden!"
Menschenrechte sind eine Erfindung der Aufklärung. Sie sind nicht universalistisch. Jeder Kulturkreis definiert sie anders. Im Namen der Völker ? Natürlich , hier hast du meine volle Zustimmung.