Ist der terroristische Islamismus eine Erfindung der CIA?
Ja oder wurde Usama bin Ladin und Hekmatyar´s HisbIslamiya nicht von der CIA unterstützt ? War die Herrschaft der Taliban nicht von Gnaden der USA ? Dumm gelaufen kann ich da nur sagen . Erst Terrorismus finanzieren und dann wenn s einen selber trifft lamentieren. Eine schöne Moral.
"Och, ich bin ja so frustriert! Meine Milliarden langweilen mich, was bleibt denn da NOCH zu tun? Die Völker gegen die Amis aufstacheln? Aah nee, dann wollen die Völker wohl noch die demokratische MACHT! (Dann kooperieren sie möglicherweise DOCH mit den USA, igittigitt!) Das mit den Amis nehmen wir SELBER in die Hand. Aber mit welcher Legitimation? Die Legitimation kann nur, wenn nicht Völkerrecht, GOTT heißen..." SO müssten Bin Laden und Co. argumentieren. Aber das tun sie natürlich nicht...
Die Demokratie wird doch unterdrückt wenn sie die falschen Ergebnisse bringt ,im Sinne der USA natürlich. Den Idealismus eines Usama bin Ladins kann die hedonistische USA natürlich nicht verstehen. Was für eine Wahl bleibt dem Islamischen Kulturkreis ?Ich sags nochmal wenn es freie Wahlen gäbe wären die Regierungen in den islamischen Ländern durchweg islamistisch. Wenn ich du wäre würde ich vorsichtig sein dort nach Demokratie zu schrein. Es könnte böse Überraschungen geben.
Der islamische Kulturkreis definiert sich eben als Umma ( Gemeinschaft der Gläubigen). Möchtest du einen Kulturkrieg führen um ihnen die angeblichen Menschenrechte beizumorden weil der Islam nicht säkular ist ?Ach übrigens Wille des Volkes . Usama ist ziemlich beliebt im islamischen Kulturkreis. Gott als Legimitation reicht im Islam völlig aus. Es ist eben ein anderer Kulturkreis als der Westen.
Außerdem - sind Angriffskriege nicht auch "Terrorismus"?
Kommt auf das Motiv an.
Und das Motiv wäre ?
Leiden muss immer das Volk!
Ja unter US-amerikanischen Cluster Bomben und Terrorregimen nach Gusto der USA.
Wer die Stimmen der Menschen des Volkes nicht hört, also nicht für eine Demokratie ist, kann auch nicht (ehrlich) im Namen eines Volkes kämpfen. Der kämpft für sich, seine Kaste oder diesem Gott. Also für seine Kaste oder für sich.
In Afghanistan gab es 1979 keine Demokratie. Trotzdem kämpften die Mudschaeddin für ihr Volk . Ein Widerspruch zu obigen ? JA. Nochmal wer Demokratie verhindert muß sich nicht wundern wenn´s knallt.
WER vertritt denn diese Kulturkreise? Die Despoten und Gotteskrieger?
Wie wärs mit den Imamen . Mit der basisdemokratischen Muslimbruderschaft .
Das Unrecht hier kann nicht das Mega-Unrecht dort rechtfertigen. Was ist denn DAS für ein Argumentationsstrang?
Ein ziemlich guter .Vorallem wenn die Gegenseite(USA) anfängt zu moralisieren. Ziehe man den Balken aus dem eigenen Auge bevor man Anderen den Splitter entfernen will.
Dann schau dir mal die MachtVERHÄLTNISSE an. LETZTLICH kann nur die Macht des Volkes herrschen. Eigentlich hast auch DU den Vorteil, das aus unserer Geschichte zu wissen.
Warum soll ich das aus unsere Geschichte wissen ? Hitler wurde demokratisch gewählt wenn du darauf anspielst. Wie ärgerlich nicht ?
Schon mal die unterdrückten arabischen Menschen befragt?
Ja hatte in Afghanistan jede Menge Zeit dazu. Na ja eigentlich waren es Patschtunen und Hazari etc.. Das Ergebniss würde dir nicht gefallen.