Vielleicht ein Ansatz, weil wir auf der Suche nach Änderung sind:
0 - Vorweg
1 - WAR
2 - IST
3 - WIRD
4 - Conclusio
0 - Vorweg
Antrieb zum Schaffen des Menschen ist unter anderem die Hoffnung. Hoffnung auf mehr.
Hoffnung auf Verbesserung oder Erahlt aus individueller Sicht.
Die Situation der Menschheit ist verglichen mit somanchen Überlieferungen der Geschichte
eine bemerkenswert gute; andererseits stehen wir an oder kurz vor einem Wendepunkt, dessen
Ausgang wir Menschen selbst bestimmen. Eigentlich stehen wir mitten in dieser Wende; einzig
der Plan der ganzen Epoche fehlt.
Vorliegend sind Gedanken zu einem möglichen Szenario unserer Zukunft, deren Inhalt als
Ansatz zu verstehen sind.
Basis des Ansatzes bietet mir ein buddhistisches Zitat, welche das menschliche Dasein
in 4 Epochen sieht:
Das Zeitalter der kriegerischen Auseinandersetzung.
Das Zeitalter der politischen Auseinandersetzung.
Das Zeitalter der wirtschaftlichen Auseinandersetzung.
Und zuletzt das Zeitalter des menschlichen Wachstums
Und dieses Zeitalter "des menschlichen Wachstums" sollten wir beginnen - lassen.
Ich merke an, dass meine Gedanken sicherlich bedingt durch persönliche
Studien und Erfahrungen buddhistisch gefärbt sind, hingegen dieser "Artikel"
Buddhismus nicht zum Thema hat und keine Frage des persönlichen Glaubens darstellt.
1 - WAR
Die Geschichte zu beschreiben sprengt den Rahmen dieses Artikels. Und ist vielerorts nachlesbar.
Wenn wir resuemieren, so hat der Mensch begonnen mit der Keule bis hin zu Atomwaffen
lange Zeit kriegerisch versucht, sein Terretorium zu vergroessern oder zu erhalten.
Und tut es leider immer noch. Militaerische Aktionen zur Wahrung eigener Interessen
sind leider Gegenwart.
Ende des zweiten Weltkrieges begann in der "zivilisierten" Welt die politische
Auseinandersetzung; erinnern wir uns an den "kalten Krieg", in dem West und Ost auf
politischer Ebene Machtkämpfe austrugen und due Existenz von Atomwaffen die totale
Zerstörung verhinderte.
Mit Öffnung des Ostens und dem Zerfall der Sowjetunion begann der wirtschaftliche Krieg,
welcher nach wie vor tobt.
2 - IST
Diese wirtschaftliche Auseinandersetzung findet heute mehr denn je statt - gezeichnet von der
derzeitigen Wirtschaftskriese, aus der wir verzweifelt einen Weg suchen;
alte Muster und Masstaebe unseres Systems puncto Macht und Reichtum jedoch beibehalten.
Somit ist eine nachhaltige Änderung des Systems unmoeglich. Im Fall der Fortsetzung
unserer Gangart muss unser System schmerzhaft zerfallen.
Jedes System waechst bis zur Zerstoerung seiner selbst ist ein anerkanntes Gesetz,
dessen Theorie wir zwar bestätigen, jedoch bezogen auf unser Gesellschaftssystem nicht
wahrhaben wollen.
Die Gier ist im Weg. Kein Machthaber ist bereit seine Macht zu opfern.
Kein Millionaer ist freiwillig bereit seine Alpha-Stellung abzugeben.
Das muss auch nicht der Fall sein, so wir flexibel genug sind,
fuer uns in einer Art und Weise zu Handeln, sodass
wir unsere Mitmenschen aktiv am Schaffen teilhaben lassen wollen, anstatt
egoistisch das System zum eigenen Vorteil auszunützen, wie es derzeit Gang und Gebe ist.
3 - WIRD
Rahmenbedingungen zu schaffen, welche unsere menschliche Kultur erblühen lassen,
muss vorallem bei der Jugend passieren, welche unsere Zukunft ist.
Unsere Aufgabe besteht darin, eine Aenderung unserer Lebensbedingungen unter
Beibehaltung vorhandener Machtstrukturen zu planen. Diese "Lebensbedingungen" betreffen
den Gebrauch vorhandener Ressourcen einerseits sowie den Umgang miteinander und untereinander
andererseits.
Automatisierung schreitet voran. Arbeitsplätze werden durch Roboter ersetzt.
Einerseits stellt diese Entwicklung eine lukrative Möglichkeit für Unternehmen dar,
andererseits ist diese Entwicklung fuer eine Vollbeschaeftigung hinderlich.
Da liegt der Schluessel zu einer blühenden Zukunft.
Wir muessen von der Notwendigkeit der Arbeit zum Lebensunterhalt loslassen.
Die moderne Zwangsarbeit sollte Geschichte werden. Die Gesellschaft sollte
es dem einzelnen ermöglichen arbeitslos bescheiden doch dem heutigen Standard
entsprechend komfortabel zu leben. Und das halte ich für möglich.
Würde die Automatisierung begonnen von der Produktion bis hin zum Strassenverkehr vorangetrieben,
müssten einige Branchen vom Arbeitsmarkt verschwinden. Wer braucht einen Zugführer?
Wer braucht einen Taxifahrer? Wer braucht Fahrschulen, wenn Autos selbstaendig fahren?
Der Erzeugungs- und Zustellsektor beschäftigt Millionen von Menschen - aus unternehmerischer
Sicht - unnötiger Weise.
Man muss sich ja auch fragen, warum im Stundentakt auf unseren Strassen ein Kind durch menschliche
Fehler verletzt wird wenn der menschliche Fehler aus technischer Sicht bereits ausgeschlossen
sein koennte. Unfaelle wegen Übermüdung oder Alkoholisierung koennten bereits Vergangenheit
sein. Um diese einzelne Kroteske unseres Daseins weiterzuspinnen beantworte ich die
Frage nach der Sinnhaftigkeit mit der Tatsache des Kindes im Mannes, welches durch aktives
Steuern des Sklaven "Autos" ausgelebt wird, sowie der Notwendigkeit der Machtausübung
über das Auto, welche ein psychisches Ventil im Einzelnen darstellt. Letztere Tatsache
werden Psychologen bestätigen.
Andere Bereiche sind unersetzbar.
Im medizinischen wie auch im politischen Bereich
aber auch im Bildungssektor ist der menschliche Einsatz unverzichtbar. Forschung ist nur
per automatisierung notwendiger Weise unterstützbar. Im Erziehungs- und Sozialbereich
ist der Mensch gefragt. Ausserdem müssen Fabriken und Unternehmen bestehen,
und Besitzer haben. Verantwortungsträger sind notwendig. Die Wartung der Maschinen
muss menschlich geleitet werden.
Der Gesellschaft, in der eine Mehrzahl an Menschen keiner geregelten Erwerbstätigkeit
nachgeht, die Rahmenbedingungen zu geben, welche friedliches und gedeihliches Leben
des Einzelnen sowie des Miteinanders auf unserem Planeten gewährleistet betrachte
ich als unsere Herausforderung heute mehr denn je.
Wir muessen Wege finden, welchen Menschen die nicht mehr erwerbstaetig sind,
die Moeglichkeit bietet einerseits den Lebensstandard beizubehalten und andereseits eine für sie
sinnvolle Taetigkeit auszuüben, auch wenn letztere keine Erwerbstaetigkeit
nach heutigen Masstaeben ist.
Das bietet bzw. verlangt zB. die Möglichkeit der "freiwilligen" Arbeit, welche geringfuegig
besser entlohnt werden sollte, als die "Arbeitslosigkeit". Eine so entstehende kalkulierte
"Massenarbeitslosigkeit" verlangt nach ausreichenden Freizeitmoeglichkeiten,
begonnen beim Sport ueber die Bildung sowie Taetigigkeiten in non-profit Bereichen.
Aber auch der "Pfusch" im bürgerlichen Rahmen müsste toleriert und zB kalkuliert geringfügigst
besteuert sein.
Die Automatisierung voranzutreiben brächte auch den Vorteil zusaetzlichen Produktionsbedarfs,
welche langfristig ebenfalls von Maschinen durchgefuehrt werden koennte, kurzfristig von
menschlicher Hand ausgebaut werden muss.
Andererseits auch eine Verbersserung der Umwelt, da auf diesem Weg die Herstellung von Waren sowie
deren Transport mittels Maschinen nach Bedarf und und weniger nach Profit geschehen kann.
Die Gefahren des Kriminalitätszuwachses durch Langeweile des einzelnen müssten realistisch
abgeschätzt und entsprehcend engegengewirkt werden.
Eine derartige Entwicklung bietet noch viele - notwendiger Weise - zu analysierende Bereiche
und Chancen - wie auch Risken - zu gewinnen aber natuerlich auch zu verlieren.
Daher lasse ich den Ansatz nun als solchen stehen.
4 - Conclusio
Die Menschheit hat eine gute Chance, in Zukunft bessere Lebensbedingungen
zu schaffen, als die Gegenwart bietet.
Wir - MIT DIR - sollten sie wahrhaben.
quelle: http://hypertext.at/forum/viewtopic.php?f=19&t=75
0 - Vorweg
1 - WAR
2 - IST
3 - WIRD
4 - Conclusio
0 - Vorweg
Antrieb zum Schaffen des Menschen ist unter anderem die Hoffnung. Hoffnung auf mehr.
Hoffnung auf Verbesserung oder Erahlt aus individueller Sicht.
Die Situation der Menschheit ist verglichen mit somanchen Überlieferungen der Geschichte
eine bemerkenswert gute; andererseits stehen wir an oder kurz vor einem Wendepunkt, dessen
Ausgang wir Menschen selbst bestimmen. Eigentlich stehen wir mitten in dieser Wende; einzig
der Plan der ganzen Epoche fehlt.
Vorliegend sind Gedanken zu einem möglichen Szenario unserer Zukunft, deren Inhalt als
Ansatz zu verstehen sind.
Basis des Ansatzes bietet mir ein buddhistisches Zitat, welche das menschliche Dasein
in 4 Epochen sieht:
Das Zeitalter der kriegerischen Auseinandersetzung.
Das Zeitalter der politischen Auseinandersetzung.
Das Zeitalter der wirtschaftlichen Auseinandersetzung.
Und zuletzt das Zeitalter des menschlichen Wachstums
Und dieses Zeitalter "des menschlichen Wachstums" sollten wir beginnen - lassen.
Ich merke an, dass meine Gedanken sicherlich bedingt durch persönliche
Studien und Erfahrungen buddhistisch gefärbt sind, hingegen dieser "Artikel"
Buddhismus nicht zum Thema hat und keine Frage des persönlichen Glaubens darstellt.
1 - WAR
Die Geschichte zu beschreiben sprengt den Rahmen dieses Artikels. Und ist vielerorts nachlesbar.
Wenn wir resuemieren, so hat der Mensch begonnen mit der Keule bis hin zu Atomwaffen
lange Zeit kriegerisch versucht, sein Terretorium zu vergroessern oder zu erhalten.
Und tut es leider immer noch. Militaerische Aktionen zur Wahrung eigener Interessen
sind leider Gegenwart.
Ende des zweiten Weltkrieges begann in der "zivilisierten" Welt die politische
Auseinandersetzung; erinnern wir uns an den "kalten Krieg", in dem West und Ost auf
politischer Ebene Machtkämpfe austrugen und due Existenz von Atomwaffen die totale
Zerstörung verhinderte.
Mit Öffnung des Ostens und dem Zerfall der Sowjetunion begann der wirtschaftliche Krieg,
welcher nach wie vor tobt.
2 - IST
Diese wirtschaftliche Auseinandersetzung findet heute mehr denn je statt - gezeichnet von der
derzeitigen Wirtschaftskriese, aus der wir verzweifelt einen Weg suchen;
alte Muster und Masstaebe unseres Systems puncto Macht und Reichtum jedoch beibehalten.
Somit ist eine nachhaltige Änderung des Systems unmoeglich. Im Fall der Fortsetzung
unserer Gangart muss unser System schmerzhaft zerfallen.
Jedes System waechst bis zur Zerstoerung seiner selbst ist ein anerkanntes Gesetz,
dessen Theorie wir zwar bestätigen, jedoch bezogen auf unser Gesellschaftssystem nicht
wahrhaben wollen.
Die Gier ist im Weg. Kein Machthaber ist bereit seine Macht zu opfern.
Kein Millionaer ist freiwillig bereit seine Alpha-Stellung abzugeben.
Das muss auch nicht der Fall sein, so wir flexibel genug sind,
fuer uns in einer Art und Weise zu Handeln, sodass
wir unsere Mitmenschen aktiv am Schaffen teilhaben lassen wollen, anstatt
egoistisch das System zum eigenen Vorteil auszunützen, wie es derzeit Gang und Gebe ist.
3 - WIRD
Rahmenbedingungen zu schaffen, welche unsere menschliche Kultur erblühen lassen,
muss vorallem bei der Jugend passieren, welche unsere Zukunft ist.
Unsere Aufgabe besteht darin, eine Aenderung unserer Lebensbedingungen unter
Beibehaltung vorhandener Machtstrukturen zu planen. Diese "Lebensbedingungen" betreffen
den Gebrauch vorhandener Ressourcen einerseits sowie den Umgang miteinander und untereinander
andererseits.
Automatisierung schreitet voran. Arbeitsplätze werden durch Roboter ersetzt.
Einerseits stellt diese Entwicklung eine lukrative Möglichkeit für Unternehmen dar,
andererseits ist diese Entwicklung fuer eine Vollbeschaeftigung hinderlich.
Da liegt der Schluessel zu einer blühenden Zukunft.
Wir muessen von der Notwendigkeit der Arbeit zum Lebensunterhalt loslassen.
Die moderne Zwangsarbeit sollte Geschichte werden. Die Gesellschaft sollte
es dem einzelnen ermöglichen arbeitslos bescheiden doch dem heutigen Standard
entsprechend komfortabel zu leben. Und das halte ich für möglich.
Würde die Automatisierung begonnen von der Produktion bis hin zum Strassenverkehr vorangetrieben,
müssten einige Branchen vom Arbeitsmarkt verschwinden. Wer braucht einen Zugführer?
Wer braucht einen Taxifahrer? Wer braucht Fahrschulen, wenn Autos selbstaendig fahren?
Der Erzeugungs- und Zustellsektor beschäftigt Millionen von Menschen - aus unternehmerischer
Sicht - unnötiger Weise.
Man muss sich ja auch fragen, warum im Stundentakt auf unseren Strassen ein Kind durch menschliche
Fehler verletzt wird wenn der menschliche Fehler aus technischer Sicht bereits ausgeschlossen
sein koennte. Unfaelle wegen Übermüdung oder Alkoholisierung koennten bereits Vergangenheit
sein. Um diese einzelne Kroteske unseres Daseins weiterzuspinnen beantworte ich die
Frage nach der Sinnhaftigkeit mit der Tatsache des Kindes im Mannes, welches durch aktives
Steuern des Sklaven "Autos" ausgelebt wird, sowie der Notwendigkeit der Machtausübung
über das Auto, welche ein psychisches Ventil im Einzelnen darstellt. Letztere Tatsache
werden Psychologen bestätigen.
Andere Bereiche sind unersetzbar.
Im medizinischen wie auch im politischen Bereich
aber auch im Bildungssektor ist der menschliche Einsatz unverzichtbar. Forschung ist nur
per automatisierung notwendiger Weise unterstützbar. Im Erziehungs- und Sozialbereich
ist der Mensch gefragt. Ausserdem müssen Fabriken und Unternehmen bestehen,
und Besitzer haben. Verantwortungsträger sind notwendig. Die Wartung der Maschinen
muss menschlich geleitet werden.
Der Gesellschaft, in der eine Mehrzahl an Menschen keiner geregelten Erwerbstätigkeit
nachgeht, die Rahmenbedingungen zu geben, welche friedliches und gedeihliches Leben
des Einzelnen sowie des Miteinanders auf unserem Planeten gewährleistet betrachte
ich als unsere Herausforderung heute mehr denn je.
Wir muessen Wege finden, welchen Menschen die nicht mehr erwerbstaetig sind,
die Moeglichkeit bietet einerseits den Lebensstandard beizubehalten und andereseits eine für sie
sinnvolle Taetigkeit auszuüben, auch wenn letztere keine Erwerbstaetigkeit
nach heutigen Masstaeben ist.
Das bietet bzw. verlangt zB. die Möglichkeit der "freiwilligen" Arbeit, welche geringfuegig
besser entlohnt werden sollte, als die "Arbeitslosigkeit". Eine so entstehende kalkulierte
"Massenarbeitslosigkeit" verlangt nach ausreichenden Freizeitmoeglichkeiten,
begonnen beim Sport ueber die Bildung sowie Taetigigkeiten in non-profit Bereichen.
Aber auch der "Pfusch" im bürgerlichen Rahmen müsste toleriert und zB kalkuliert geringfügigst
besteuert sein.
Die Automatisierung voranzutreiben brächte auch den Vorteil zusaetzlichen Produktionsbedarfs,
welche langfristig ebenfalls von Maschinen durchgefuehrt werden koennte, kurzfristig von
menschlicher Hand ausgebaut werden muss.
Andererseits auch eine Verbersserung der Umwelt, da auf diesem Weg die Herstellung von Waren sowie
deren Transport mittels Maschinen nach Bedarf und und weniger nach Profit geschehen kann.
Die Gefahren des Kriminalitätszuwachses durch Langeweile des einzelnen müssten realistisch
abgeschätzt und entsprehcend engegengewirkt werden.
Eine derartige Entwicklung bietet noch viele - notwendiger Weise - zu analysierende Bereiche
und Chancen - wie auch Risken - zu gewinnen aber natuerlich auch zu verlieren.
Daher lasse ich den Ansatz nun als solchen stehen.
4 - Conclusio
Die Menschheit hat eine gute Chance, in Zukunft bessere Lebensbedingungen
zu schaffen, als die Gegenwart bietet.
Wir - MIT DIR - sollten sie wahrhaben.
quelle: http://hypertext.at/forum/viewtopic.php?f=19&t=75