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Zwischen Katalonien und Spanien wird der "Clash der Kultur" sichtbar.
Spanier wählen immer zuerst eine Gewaltlösung, um das zu erzwingen, an was sie glauben. Man hätte doch abstimmen lassen und dann die Verfassung in Anwendung bringen. Mehr als 35% der Wahlberechtigten hätten eh nicht für die Abspaltung gestimmt. Aber nein! Gewalt muss her, weil gütliche Lösungen für einen Spanier einfach keinen Reiz oder Sexappeal haben. Die Spanier delektieren sich daran, wie Stiere zu Tode gequält werden, was in Katalonien untersagt ist.
Naja, „Spanier“ und „immer“ ist mir etwas zu viel. In der Regierung von Rajoy sind nicht alle Spanier und sie ist zeitlich begrenzt. Bei einer anderen Regierung wäre es womöglich anders verlaufen. Nationalisten gibt es überall und natürlich auch in Spanien.
"Lambichl" kenne ich nicht als bedeutenden Wallfahrtsort und bin auch nicht über Zweikirchen auf den Ulrichsberg gepilgert - außer natürlich beim "Vierberge-Lauf", aber da ist die Reihenfolge umgekehrt.
Ja, eh - dann sollte man auch keine Angst vor so einer Abstimmung außerhalb des Verfassungsbogens haben, denn die hätte höchstens den Charakter einer Volksbefragung ohne Wirkung gehabt. Die Frage wäre außerdem, ob überhaupt 50% der Wahlberechtigten teilgenommen hätten. Mit dieser brutalen Polizei-Intervention aber hat die Regierung Widerstandsgeist provoziert.
Was ich aber sagen wollte - Spanien hat eine lange Tradition von "Gewaltlösungen" und es ist nicht zu verstehen, warum die Spanier jetzt auf einmal so umgänglich sein sollten. Die Spanier sind im Grunde Berber geblieben, auch wenn sie unter Gewalt christianisiert worden sind. Die größten Kulturleistungen der Spanier stammen aus muslimischer Zeit, während die Katalonen besonders zum Ende des 19.Jht's hin und Anfang 20.Jht, bis zur Franko-Diktatur sich geistig und künstlerisch entfaltet haben.
Das ist unser aller Problem. Versuche hier liberales Verhalten zu zeigen und wundere mich über die Reaktionen, wie hier mit "Gläubigen" umgegangen wird - anderes Thema - sorry.
Die Griechen sind immer Griechisch Orthodox geblieben, haben aber auf andere Weise unter einem autoritärem Regime leiden müssen, bis sie sich gegen die türkische Verfassung befreien konnten.
Wer will den Griechen heute noch Verfassungsbruch vorwerfen?
Die Griechen sind immer Griechisch Orthodox geblieben, haben aber auf andere Weise unter einem autoritärem Regime leiden müssen, bis sie sich gegen die türkische Verfassung befreien konnten.
Wer will den Griechen heute noch Verfassungsbruch vorwerfen?
Ich wollte damit nur sagen, dass damals sowohl im arabischen Raum als auch im osmanischen Reich säkulares Denken herrschte und sowohl die Griechen als auch die Spanier ihre Religion ausüben durften. Es hat mit Sicherheit eine gewisse Vermischung zwischen den Völkern gegeben, die Religion blieb jedoch ein Hinderungsgrund. Die Spanier als Berber zu bezeichnen, würde ich es daher nicht wagen.
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