Ukraine: vom Westen einverleibt ?

[Riddick]

Veranlasst mich direkt zurückzufragen. Du welcher Gruppe gehörst Du denn?

Ich bin usraölischer Zionfaschist. Steht in meinem Vorstellungsstrang.

 

[Riddick]

Richtig , Versprechungen sind keine Verträge aber kannst Du dir nicht vorstellen, dass man damit und mit anderen Zusagen und Hilfeleistungen (Gas)
Hoffnungen weckte, die letztendlich auch zu den Unruhen beigetragen haben. Meiner Meinung nach hat die EU, auf Druck der USA, hier große Fehler gemacht.
Vieles war vorhersehbar und hätte vermieden werden können.

Wo kann ich denn nachlesen, dass die USA Druck gemacht hat?

 

[reinwiel]

Ich denke gerade die Medien hätten zur Zeit eine große Verantwortung, trotz dünner Faktenlage stärker auf die Hintergründe des Ukraine-Konflikts einzugehen. Dies ist grob vernachlässigt worden.-----Nicht zu vergessen, die Nato hat die Aufnahme der Ukraine langfristig in Aussicht gestellt. ---Inzwischen erkennt man wohl, dass dies nicht richtig war. Stimmen, die von der Nato als Zugeständnis eine Absage an die Ukraine einfordern werden lauter.------

Im ganzen Wirrwar von Aussagen, Fakten und Entwicklungen in und rund die Ukraine sollte man nicht vergessen, dass dieses Land früher einmal zum Vielvölkerstaat der Habsburger Monarchie gehörte, wo die Volksgruppen gut aufgehoben waren, bis es zu den Nationalismen kam - die die so genannte Eigenständigkeit und somit die Trennung voran trieben. Aber die Erinnerung vom Wohlstand Europas ist geblieben.

Leider tauchten in der kürzeren Vergangenhet immer mehr ungute interne Verhältnisse in der Ukraine selbst auf: Profilierungssüchtige, machthungrige und eigensüchtige Politiker, die von Wohlstand träumten und höchst anfällig für Bestechung und Korruption waren. Sie bildeten schließlich den Grund für ein Aufbegehren.

Und das vor allem auch deswegen, weil die Ukraine wirtschaftlich am Boden lag und liegt. Die einen erhoffen sich nun eine blühende Wirtschaft im Zusammengehen mit der EU, die anderen im Osten des Landes in einem engen Zusammengehen mit Russland. Und sofort kommen im Lande nationale Emotionen hinzu, die nur gegenseitige Abstoßung hervor rufen.

Der amerikanisch-westliche Blick sieht dabei nur ein Ausdehnungsbestreben Russlands und hat dem eben schon früher mit dem Lockmittel Nato zu begegnen versucht. Zusätzlich hat Europa mit einem in Aussicht gestellten EU Beitritt nachgelegt und dabei den andauernden und damit den immer wieder geschürten West-Ost Befürchtungen nachgegeben. Aber es sind im Grunde Hochfinanz-Interessen (westlicher Konzerne und westlicher Lobbyisten? bzw. östlicher Oligarchen? ), die da ganz gewaltig herein spielen. Beide Seiten wollen abräumen, dem anderen kein "Geschäft" gönnen. Und jetzt kracht es.

Dabei würde Weitsicht eine friedliche und funktionierende Wirtschaftsunion Europa-Russland viel mehr den Geldinteressen auf jeder Seite dienen als die sinnlose Konfrontation, meint mit Verlaub -- reinwiel

 

[Maren]

Wo kann ich denn nachlesen, dass die USA Druck gemacht hat?[/QUOT

Wo kann ich denn nachlesen, dass die USA Druck gemacht hat?

Bin sehr erstaunt über diese Frage.

Hier z.B. , das ist nur ein Beispiel von vielen anderen - eine abendfüllende Recherche wenn Du dir die Mühe machst. ( googlen)

Obama zur Krise in der Ukraine: Drohen geht immer - taz.de

 

[Maren]

Im ganzen Wirrwar von Aussagen, Fakten und Entwicklungen in und rund die Ukraine sollte man nicht vergessen, dass dieses Land früher einmal zum Vielvölkerstaat der Habsburger Monarchie gehörte, wo die Volksgruppen gut aufgehoben waren, bis es zu den Nationalismen kam - die die so genannte Eigenständigkeit und somit die Trennung voran trieben. Aber die Erinnerung vom Wohlstand Europas ist geblieben.

Leider tauchten in der kürzeren Vergangenhet immer mehr ungute interne Verhältnisse in der Ukraine selbst auf: Profilierungssüchtige, machthungrige und eigensüchtige Politiker, die von Wohlstand träumten und höchst anfällig für Bestechung und Korruption waren. Sie bildeten schließlich den Grund für ein Aufbegehren.

Und das vor allem auch deswegen, weil die Ukraine wirtschaftlich am Boden lag und liegt. Die einen erhoffen sich nun eine blühende Wirtschaft im Zusammengehen mit der EU, die anderen im Osten des Landes in einem engen Zusammengehen mit Russland. Und sofort kommen im Lande nationale Emotionen hinzu, die nur gegenseitige Abstoßung hervor rufen.

Der amerikanisch-westliche Blick sieht dabei nur ein Ausdehnungsbestreben Russlands und hat dem eben schon früher mit dem Lockmittel Nato zu begegnen versucht. Zusätzlich hat Europa mit einem in Aussicht gestellten EU Beitritt nachgelegt und dabei den andauernden und damit den immer wieder geschürten West-Ost Befürchtungen nachgegeben. Aber es sind im Grunde Hochfinanz-Interessen (westlicher Konzerne und westlicher Lobbyisten? bzw. östlicher Oligarchen? ), die da ganz gewaltig herein spielen. Beide Seiten wollen abräumen, dem anderen kein "Geschäft" gönnen. Und jetzt kracht es.

Dabei würde Weitsicht eine friedliche und funktionierende Wirtschaftsunion Europa-Russland viel mehr den Geldinteressen auf jeder Seite dienen als die sinnlose Konfrontation, meint mit Verlaub -- reinwiel

 

[Maren]

Im ganzen Wirrwar von Aussagen, Fakten und Entwicklungen in und rund die Ukraine sollte man nicht vergessen, dass dieses Land früher einmal zum Vielvölkerstaat der Habsburger Monarchie gehörte, wo die Volksgruppen gut aufgehoben waren, bis es zu den Nationalismen kam - die die so genannte Eigenständigkeit und somit die Trennung voran trieben. Aber die Erinnerung vom Wohlstand Europas ist geblieben.

Leider tauchten in der kürzeren Vergangenhet immer mehr ungute interne Verhältnisse in der Ukraine selbst auf: Profilierungssüchtige, machthungrige und eigensüchtige Politiker, die von Wohlstand träumten und höchst anfällig für Bestechung und Korruption waren. Sie bildeten schließlich den Grund für ein Aufbegehren.

Und das vor allem auch deswegen, weil die Ukraine wirtschaftlich am Boden lag und liegt. Die einen erhoffen sich nun eine blühende Wirtschaft im Zusammengehen mit der EU, die anderen im Osten des Landes in einem engen Zusammengehen mit Russland. Und sofort kommen im Lande nationale Emotionen hinzu, die nur gegenseitige Abstoßung hervor rufen.

Der amerikanisch-westliche Blick sieht dabei nur ein Ausdehnungsbestreben Russlands und hat dem eben schon früher mit dem Lockmittel Nato zu begegnen versucht. Zusätzlich hat Europa mit einem in Aussicht gestellten EU Beitritt nachgelegt und dabei den andauernden und damit den immer wieder geschürten West-Ost Befürchtungen nachgegeben. Aber es sind im Grunde Hochfinanz-Interessen (westlicher Konzerne und westlicher Lobbyisten? bzw. östlicher Oligarchen? ), die da ganz gewaltig herein spielen. Beide Seiten wollen abräumen, dem anderen kein "Geschäft" gönnen. Und jetzt kracht es.

Dabei würde Weitsicht eine friedliche und funktionierende Wirtschaftsunion Europa-Russland viel mehr den Geldinteressen auf jeder Seite dienen als die sinnlose Konfrontation, meint mit Verlaub -- reinwiel

Also für einen Zionfaschisten klingt das ja jetzt recht vernünftig - stelle ich erstaunt fest.

 

[reinwiel]

Also für einen Zionfaschisten klingt das ja jetzt recht vernünftig - stelle ich erstaunt fest.

Du verwechselst das Wort Zionfaschist mit dem Wort Pazifist. Das Einzige was für mich zutrifft ist Folgendes: Wir alle sind Menschen.
Also die Chinesen, die Inder - die Palästinänser oder Zionisten haben keinen höheren Wert vor Gott als alle anderen Menschen auch. Sprich: Wenn hier aus welchem Grund auch immer etwas anderes für sich in Anspruch genommen wird, dann ist der Mensch auf dem besten Weg zum Extremismus, Nationalismus, Rassismus mit all seinen Auswüchsen und anderen Folgen.
So denke dir lieber von mir, dass ich eine unbedeutende friedfertige Maus bin. Danke.

 

[reinwiel]

Ich vermute weiterhin, dass die USA-Strategen glauben, Putin-Russland sei ........

Und ich glaube, dass die Amerikaner, sprich im Besonderen die USA-Strategen nicht nur nicht klug, sondern kurzsichtig sind. Wenn sie Schach spielen würden, dann würden sie jedesmal verlieren.

 

[Perivisor]

Du verwechselst das Wort Zionfaschist mit dem Wort Pazifist. Das Einzige was für mich zutrifft ist Folgendes: Wir alle sind Menschen.
Also die Chinesen, die Inder - die Palästinänser oder Zionisten haben keinen höheren Wert vor Gott als alle anderen Menschen auch. Sprich: Wenn hier aus welchem Grund auch immer etwas anderes für sich in Anspruch genommen wird, dann ist der Mensch auf dem besten Weg zum Extremismus, Nationalismus, Rassismus mit all seinen Auswüchsen und anderen Folgen.
So denke dir lieber von mir, dass ich eine unbedeutende friedfertige Maus bin. Danke.

Hallo Reinwiel !
Kann es sein, dass Maren mit "Zionfaschist" den Riddick gemeint hat ? Seit dem neuen layout des Forums kann man nicht mehr erkennen, auf welchen Beitrag hier jemand geantwortet hat. Eine echte Verschlechterung.
Nebenbei: Ihre Beiträge finde ich erfrischend, aggressionsfrei und aus einer sicheren menschlichen Empfindung heraus formuliert. Sowas haben wir hier dringend gebraucht.-
Perivisor

 

[reinwiel]

Nebenbei: Ihre Beiträge finde ich erfrischend, aggressionsfrei und aus einer sicheren menschlichen Empfindung heraus formuliert.

Danke