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Ukraine: vom Westen einverleibt ?


Sezession wird durch das Völkerrecht nicht geregelt.

Riddick schrieb:
Ehrlich gesagt ist es mir auch wurscht.

Ich beleuchte lediglich den völkerrechtlichen Aspekt.
Eine Minderheit ist kein Völkerrechtssubjekt,
welches sich über Landesverfassungen hinwegsetzen kann.
Allerdings müssen Völkerrechtsexperten feststellen,
dass die Frage einer Sezession im Völkerrecht nicht behandelt wird,
also weder ein Recht auf Sezession festschreibt, noch ein Verbot.

Somit ist die obige "Beleuchtung" des völkerrechtlichen Aspekts
einer Sezession durch den selbsternannten Wahrheitsverkünder
wiedereinmal der übliche große Schmarrn.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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Ich denke gerade die Medien hätten zur Zeit eine große Verantwortung, trotz dünner Faktenlage stärker auf die Hintergründe des Ukraine-Konflikts einzugehen. Dies ist grob vernachlässigt worden.
Bei der Kompromisssuche müsste man auch versuchen die russischen Interessen besser zu verstehen. Die Lösung liegt wohl in der Mitte - evtl. in der Neutralität der Ukraine - als Bindeglied zwischen Ost und West.
Ist die Kanzlerin überfordert im Gezerre um einen Kompromiss? Man kann diesen Konflikt nicht wieder aussitzen.
Putin scheint nicht gewillt einen Gesichtsverlust hinzunehmen. Ich denke auch, Frau Merkel muss die Verantwortung übernehmen, aufgrund ihres Amtes, das sie zur Zeit innehat.
Man sollte die Ukraine nicht mit Geschenken locken sondern ein klares Nein zu einer Nato-Mitgliedschaft aussprechen ob es Obama nun gefällt oder nicht. Er ist weit weg und verfolgt, denke ich, ganz andere Ziele.
Frau Merkel dagegen hat Verantwortung für ihr eigenes Land und Europa. Da sollte es dann nicht darum gehen die Wünsche, auch nur eines Teiles der Ukrainer und der zur Zeit in der Ukraine an der Macht befindlichen Politiker zu erfüllen,
die sich ja auch nicht gerade als vertrauenswürdig erweisen. Sie sollte sich darauf besinnen, Schaden vom eigenen Volk abzuwenden, wie sie versprochen hat und die Medien sollten dieses jetzt durchaus ernste Thema aufgreifen
Sie haben Mitverantwortung, man muss sie wohl daran erinnnern.
Nicht zu vergessen, die Nato hat die Aufnahme der Ukraine langfristig in Aussicht gestellt. Inzwischen erkennt man wohl, dass dies nicht richtig war. Stimmen, die von der Nato als Zugeständnis eine Absage an die
Ukraine einfordern werden lauter. Ich hoffe auch, dass dies bald geschehen wird.Ansonsten wird die Sicherheit in Europa durch die Nato-Ausdehnung Richtung Osten untergraben und so war es doch zum Zeitpunkt der deutschen Wiedervereinigung nicht ausgemacht?
Möchte man das denn vergessen und alle Schuld am Konflikt jetzt Putin zuschieben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sezession wird durch das Völkerrecht nicht geregelt.


Allerdings müssen Völkerrechtsexperten feststellen,
dass die Frage einer Sezession im Völkerrecht nicht behandelt wird,
also weder ein Recht auf Sezession festschreibt, noch ein Verbot.

Somit ist die obige "Beleuchtung" des völkerrechtlichen Aspekts
einer Sezession durch den selbsternannten Wahrheitsverkünder
wiedereinmal der übliche große Schmarrn.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Das ist natürlich himmelschreiender Unsinn angesichts der "Ausbildung" des Verfassers. Fakt ist, dass die Anwesenheit ausländischer Truppen außerhalb des gemieteten Areals auf der Krim, völkerrechtlich als Besatzung gilt. Die daraufhin
zustande gekommenen Wahlen sind also völkerrechtswidrig, somit auch die Annektierung. Eine Separation, herbeigeführt durch die Anwesenheit fremder Truppen berührt ebenso das Völkerrecht wie die "Trennungsentscheidungen", die schon an der Landesverfassung der Ukraine scheitern, auch wenn die Krim "autonom" war. Aber ich bin ja hier, um gerade die "Neugierigen " der Lächerlichkeit preiszugeben. Wer mich zum Tanz auffordert, den führe ich..........vor.
 
AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?


Den Krieg und das erneute Offensichtlichwerden der Nazis in verschiedenen Farben, Parteien und Organisationen haben (auch) die dt. Besatzer beschlossen.... ist immer so, wenn das Ende des kapitalistischen Schweinezyklus' wieder einmal erreicht ist. Diejenigen (auch) installierten zu diesem Behufe RECHTzeitig IM Erika und IM Larve.

Wer von den WIRs, die nicht einmal eine STAATSBÜRGERschaft innehaben, sollte mit den Besatzungsmächten verhandeln, um zu einer Zeit eine Verfassung auszuhandeln, wo diese überall sonst gerade abgeschafft wurde/n (s. Österreich 2005, Schweiz leise über die Hintertür via Eurobindung, etc.pp) ????

Alles das, was heutzutage (wieder) augenfällig in Erscheinung tritt, trat zu keiner Zeit von der Politbühne ab. Es war lediglich im Untergrund... für einige Wache erkennbar. Alles, was heutzutage geschieht, wurde von langer Hand geplant. Die wichtigsten operationalen Prozeßschritte seit einem Vierteljahrtausend sind gemacht... . Es ist damit zu rechnen, daß es ab 2016 so richtig spannend werden wird. Der Fahrplan zur NWO ...


Ich vermute weiterhin, dass die USA-Strategen glauben, Putin-Russland sei inzwischen wirtschaftlich, militärisch derart unterlegen, dass man nur intensiv daran arbeiten muss, all die mittlerweile auf der Gehaltsliste der USA stehenden Söldner der Russland umzingelnden NATO-Staaten loszuschicken, um Putin platt zu machen, Russland zu kassieren und damit den vorletzten großen Schritt in Richtung China zu erledigen. Das ganze Gefasel über angebliche oder wirkliche Vergehen Putins in Bezug auf das Völkerrecht ist doch nur Ablenkungsmanöver im geopolitischen Streben
der USA nach Weltherrschaft. All das, was derzeit läuft ist seit Jahrzehnten schon von Brzezinski (die einzige Weltmacht) geplant und sämtliche US-Marionetten haben jeweils auftragsgemäß daran weiter gebastelt.
Dass der geplante Konflikt sich weitab vom US-Territorium abspielen wird, hat gleichzeitig den für die USA positiven Nebeneffekt, Europa möglicherweise in einen verheerenden Krieg zu treiben und so die Konkurrenz im wirtschaftlichen Bereich auch noch loszuwerden. Sollte sich - zu aller Überraschung - Russland mal wieder stärker zeigen, als geplant und gedacht, werden das nur wir Europäer am eigenen Leibe zu spüren bekommen.-
Perivisor
 
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Nicht zu vergessen, die Nato hat die Aufnahme der Ukraine langfristig in Aussicht gestellt. Inzwischen erkennt man wohl, dass dies nicht richtig war. Stimmen, die von der Nato als Zugeständnis eine Absage an die
Ukraine einfordern werden lauter. Ich hoffe auch, dass dies bald geschehen wird.Ansonsten wird die Sicherheit in Europa durch die Nato-Ausdehnung Richtung Osten untergraben und so war es doch zum Zeitpunkt der deutschen Wiedervereinigung nicht ausgemacht?
Möchte man das denn vergessen und alle Schuld am Konflikt jetzt Putin zuschieben?
Nicht nur das! Die Ukraine wurde von sich aus tätig. Ein tatsächliches Recht souveräner Staaten, wie wir Völkerrechtler das so gerne nennen und sie äußerten sogar den Wunsch sich der EU anzutragen. Und all das zusammengenommen, geht Russland einen feuchten Kehricht an, um es völkerrechtlich zu beleuchten, damit sich wenigstens einer von uns allen hier mal wieder so richtig ärgern kann. :D
Aber warum sollte sich die Weltöffentlichkeit mit langweiligen Verstößen gegen das Völkerrecht befassen, wenn man sich doch lauthals über die inneren Angelegenheiten des Staates Israel auslassen kann? Man kann nicht nur, man sollte Putin die ganze Schuld zuschieben. Die Anekdoten über Scharfschützen der Fa. Blackwater am Maidan stammen von Russlands gleichgeschalteter Presse und die ist alles andere als objektiv. Wenn man schon eine Internetarmee bezahlt um Russlands Lügen in die Welt zu tragen, dann muss man sich nicht wundern, wenn keiner sie glaubt. :rolleyes:
 
Also wenn die Ukraine das so wünscht, dann, meinst Du, sollen wir darauf eingehen, egal welche Zusagen wir zuvor Russland gemacht haben und egal wieviel Menschen in diesem
Konflikt noch sterben werden und egal welcher Krieg daraus noch entsteht, der viele Völker mit hineinzieht. Das alles nur, weil die Ukraine, genauer, ein Teil der Ukraine, das so wünscht?
Und auf Drängen der USA, der es offensichtlich egal ist was in Europa entsteht. Dass Putin, die Nato vor der Haustüre, sich dadurch bedroht fühlen könnte, dafür
hat man kein Verständnis. Er muss vertrauen, halten wir uns doch an alle Vereinbarungen.:ironie:

Na, wie finde ich das? Gelinde gesagt, äußerst gefährliche Denkweise
 
Also wenn die Ukraine das so wünscht, dann, meinst Du, sollen wir darauf eingehen, egal welche Zusagen wir zuvor Russland gemacht haben und egal wieviel Menschen in diesem
Konflikt noch sterben werden und egal welcher Krieg daraus noch entsteht, der viele Völker mit hineinzieht. Das alles nur, weil die Ukraine, genauer, ein Teil der Ukraine, das so wünscht?
Und auf Drängen der USA, der es offensichtlich egal ist was in Europa entsteht. Dass Putin, die Nato vor der Haustüre, sich dadurch bedroht fühlen könnte, dafür
hat man kein Verständnis. Er muss vertrauen, halten wir uns doch an alle Vereinbarungen.:ironie:

Na, wie finde ich das? Gelinde gesagt, äußerst gefährliche Denkweise
Offensichtlich hast du mich nicht verstanden. Wenn es der Wunsch der Ukraine ist, Mitglied der Nato zu werden und der EU, so wird das wohlwollend geprüft, mehr nicht. Zusagen gab es noch keine. Diese Anträge sind das Recht eines jeden souveränen Staates und das hat nicht mit etwaigen "Versprechungen" zu tun. Versprechungen sind keine Verträge.
 
Ich vermute weiterhin, dass die USA-Strategen glauben, Putin-Russland sei inzwischen wirtschaftlich, militärisch derart unterlegen, dass man nur intensiv daran arbeiten muss, all die mittlerweile auf der Gehaltsliste der USA stehenden Söldner der Russland umzingelnden NATO-Staaten loszuschicken, um Putin platt zu machen, Russland zu kassieren und damit den vorletzten großen Schritt in Richtung China zu erledigen. Das ganze Gefasel über angebliche oder wirkliche Vergehen Putins in Bezug auf das Völkerrecht ist doch nur Ablenkungsmanöver im geopolitischen Streben
der USA nach Weltherrschaft. All das, was derzeit läuft ist seit Jahrzehnten schon von Brzezinski (die einzige Weltmacht) geplant und sämtliche US-Marionetten haben jeweils auftragsgemäß daran weiter gebastelt.
Dass der geplante Konflikt sich weitab vom US-Territorium abspielen wird, hat gleichzeitig den für die USA positiven Nebeneffekt, Europa möglicherweise in einen verheerenden Krieg zu treiben und so die Konkurrenz im wirtschaftlichen Bereich auch noch loszuwerden. Sollte sich - zu aller Überraschung - Russland mal wieder stärker zeigen, als geplant und gedacht, werden das nur wir Europäer am eigenen Leibe zu spüren bekommen.-
Perivisor

Das ist mit Verlaub gesagt die dümmste und abstruseste VT, die mir je untergekommen ist. Allerdings gleicht sie der VT aller Nazis und aller rot lackierten Faschisten. Zu welcher Gruppe gehörst du? :D:D
 
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Offensichtlich hast du mich nicht verstanden. Wenn es der Wunsch der Ukraine ist, Mitglied der Nato zu werden und der EU, so wird das wohlwollend geprüft, mehr nicht. Zusagen gab es noch keine. Diese Anträge sind das Recht eines jeden souveränen Staates und das hat nicht mit etwaigen "Versprechungen" zu tun. Versprechungen sind keine Verträge.

Richtig , Versprechungen sind keine Verträge aber kannst Du dir nicht vorstellen, dass man damit und mit anderen Zusagen und Hilfeleistungen (Gas)
Hoffnungen weckte, die letztendlich auch zu den Unruhen beigetragen haben. Meiner Meinung nach hat die EU, auf Druck der USA, hier große Fehler gemacht.
Vieles war vorhersehbar und hätte vermieden werden können.
 
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