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Ukraine: vom Westen einverleibt ?


Vertrauen in die Integrität von EU-Beamten !

scriberius schrieb:
es läuft wie immer:
"du kommst zu uns, stärkst unser Lager,
und wir bezahlen deine Verpflichtungen".

2 Milliarden sind wohl schon beschlossene Sache.
...
scriberius,
natürlich muss die EU der Ukraine helfen,
aus diesem Schlamassel wieder herauszukommen.

Wie wir aus dem abgehörten Telephonat zwischen der EU-Beamtin Helga Schmid
und dem EU-Botschafter in der Ukraine entnehmen konnten,
haben Beamte der EU ja kräftig dazu beigetragen,
die Ukraine in dieses Schlamassel hineinzutreiben.

Ich bin deshalb absolut sicher,
dass diese EU-Beamtin die 2 Mrd € aus der eigenen Tasche bezahlen wird.

Eine andere Verfahrensweise wäre ja höchst kriminell.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

2 Mrd. ist nicht so viel wie die USA nach Angaben der Abteilungsleiterin "Europa/Asien" im US-Außenministerium, Victoria Nuland, für den Putsch bezahlt haben. Das sollen 5 Mrd. gewesen sein.

So langsam können sie uns wirklich offenbaren, was sie wollen, sie sagen uns damit, "ihr könnt eh nichts machen". In gewisser Weise ist das wohl der letzte Akt der Arroganz der Macht. Und die Schäflein starren hypnotisiert auf die Mattscheibe, schimpfen vor sich hin, retten sich in Zynismus und Biokartoffeln und gehen Montags wieder ins Bürrow.

...statt langsam mal nen Bunker auszuheben.

Bernd
 
AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

klar trägt die EU große Mitschuld an dem Dilemma. Sie ist eine der beiden Seiten, die das Land an sich binden wollen. Vielleicht würe die Teilung ja doch die bessere Lösung gewesen?
 
AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

Es läuft die Intensivbehandlung europäischer Völker in den Medien.
Überall wird massiv daran gearbeitet, Putin als Aggressor, Despoten darzustellen. Es wird massiv auf einen Krieg gegen Russland hingearbeitet, mit der verlogenen Hoffnung, es könne sich das russische Volk per Volksaufstand gegen Putin erheben.
Mit solchen Initiativen hat man auf westlicher Seite beste Erfahrung.
Provokateure sind schnell gefunden - und wenn die Provokation gelingt und
Putin etwa Polizei und Militär einsetzt, dann wird sich doch niemand wundern, wenn die Weltpolizei USA ihre Vasallen "zu Hilfe" sendet. Wie diese Hilfe aussieht, wissen wir aus diversen arabischen Ländern.
Derzeit sitzen wieder geschniegelte Säcke bei Anne Will und bereiten das thumbe deutsche Volk auf alles vor. Den superfetten Altmeier hat man genauso in der Runde untergebracht, wie einen Ami und einen ehemaligen polnischen Außenminister - erfahrungsgemäß Russenhasser.
Und wer darf natürlich nicht fehlen ? Egon Bahr, der allein durch seine künstlerisch wertvolle Langsamkeit allein schon den Großteil der Redezeit wegplaudert. er bemüht sich - scheinbar - Putin zu interpretieren, allerdings so, dass man dem das natürlich trotzdem nicht durchgehen lassen kann.
Die ganze Chose läuft nach bewährtem Muster. Gleichzeitig wurmt sich der Oberlehrer Nuhr mit Allegorien über die diversen Religionen auf der Bühne.
Ein Volker Pispers zum aktuellen Thema wäre ja auch kontraproduktiv.

Das ist alle derart abgekartet, ich könnte ko....

Perivisor
 
AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

Bin schon gespannt, wie Perivisor auf die neuen Sanktionen von Scriberius reagieren wird. Und was die Weltpresse dazu schreibt, sobald Scriberius die nächste Runde einleitet. Das ist ja soooo spannend - [in die Finger beiß...]
Nur Bernd bleibt dazu gelassen. Ganz Mann halt, der seine Ironie dezent in sieben Komma zweiundsechzig Millimeter große Worthülsen presst. Was soll Mann auch machen? Seinen Verstand straflos beim deutschen Staat abgeben? Nein, dann lieber jeden Tag zehntausend neue Worthülsen pressen...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

Obama ist ein stets entschlossener Mensch wenn es darauf ankommt.
Putin ist dieses nicht, sonst hätte er sofort Wiktor Fedorowytsch Janukowytsch als dieser um Hilfe rief unterstützen müssen.
Indem er das nicht tat gab er das Heft des Handeln aus der Hand.
Ein zurück rudern so wie es die USA oft tun ist nach bereits geschaffenen Tatsachen immer möglich. Ist das nicht die Masche die derzeit weltweit läuft?
Hätte Putin beherzt eingegriffen als es zu Schießereien kam hätte jeder gesagt Putin schützt nur die Bevölkerung.
Niemand hätte danach an den Volksabstimmungen Zweifel gehegt.
Die schlechte Zusammenarbeit in Zusammenhang mit dem Raketenschirm ohne die Beachtung der russischen Interessen hat zu dieser jetzigen Lage Westeuropas in Bezug auf Rußland geführt. Da fragt man sich als Bürger wo bleibt die Selbstkritik der Verantwortlichen dafür. Woran liegt es das man sich nicht einmal Selbstkritik zu üben traut? Selbst für beherzte Marionetten dürfte das doch zu schaffen sein.
 
AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

Obama ist ein stets entschlossener Mensch wenn es darauf ankommt.
Putin ist dieses nicht, sonst hätte er sofort Wiktor Fedorowytsch Janukowytsch als dieser um Hilfe rief unterstützen müssen.
Indem er das nicht tat gab er das Heft des Handeln aus der Hand.
Ein zurück rudern so wie es die USA oft tun ist nach bereits geschaffenen Tatsachen immer möglich. Ist das nicht die Masche die derzeit weltweit läuft?
Hätte Putin beherzt eingegriffen als es zu Schießereien kam hätte jeder gesagt Putin schützt nur die Bevölkerung.
Niemand hätte danach an den Volksabstimmungen Zweifel gehegt.
Die schlechte Zusammenarbeit in Zusammenhang mit dem Raketenschirm ohne die Beachtung der russischen Interessen hat zu dieser jetzigen Lage Westeuropas in Bezug auf Rußland geführt. Da fragt man sich als Bürger wo bleibt die Selbstkritik der Verantwortlichen dafür. Woran liegt es das man sich nicht einmal Selbstkritik zu üben traut? Selbst für beherzte Marionetten dürfte das doch zu schaffen sein.

Ihre Fantasie zu dem, was hätte passieren können, wenn Putin anders reagiert hätte - ist positivistisch. Alles, was schon vorher auf westlicher Seite über Putin verbreitet wurde, zielte aber in die Richtung, Putin von vornherein als Despoten zu diskreditieren und jede Chance zu nutzen, seine Aktionen in diesen Rahmen zu pressen. Das Ziel des Westens, angeführt von den USA ist doch klar: Umzingelung Russlands mit NATO-Stützpunkten, mit Verbündeten,
Abspaltung möglichst vieler ehemaligen Staaten der Sowjetunion, um letztlich Russland aufzulösen und den vorletzten großen Schritt in Richtung
China - und damit in Richtung Weltherrschaft tun zu können. Wer diese Ziele nicht sieht, muß Scheuklappen haben.
Perivisor
 
AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

Klingt auch komisch wenn die Weltpolitik mit 'hätte' und mit besser wissen kommentiert wird weil es die Staatschefs falsch machen und es man selber besser weiß.
Das hieße ja die Mächtigen sind alle unfähig, das einzige Genie ist man selbst.
Ich glaube eher Putin kann auch mal nein sagen, das kann der amerikanische Präsident nicht, wenn es um militärisches Eingreifen geht wird es gemacht so oder so...
 
AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

Klingt auch komisch wenn die Weltpolitik mit 'hätte' und mit besser wissen kommentiert wird weil es die Staatschefs falsch machen und es man selber besser weiß.
Das hieße ja die Mächtigen sind alle unfähig, das einzige Genie ist man selbst.
Ich glaube eher Putin kann auch mal nein sagen, das kann der amerikanische Präsident nicht, wenn es um militärisches Eingreifen geht wird es gemacht so oder so...

Sie haben eine fast kindliche Sicht der Dinge.
Glauben Sie wirklich, dass die "Mächtigen", über die wir hier schreiben - so handeln, wie sie es nach eigener, reiflicher Überlegung tun würden ?
Sie sind doch Marionetten der wirklich Mächtigen.-
Putin scheint eine Ausnahme zu sein.-
Perivisor
 
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AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

Eine kindliche Sicht bedeutet in den Empfindungen offen für alles, das ist gegenüber der Weltpolitik in der ich als Einzelner völlig ohnmächtig bin, eine angemessene Haltung.
Ich bin was Amerika und Russland angeht in Zeiten des kalten Krieges aufgewachsen, kenne die östliche Propaganda, war mal in Moskau und kenne
nun vom Alltag die westliche Propaganda in der BRD.
Da ist wenn man es realistisch sieht eine kindliche Sicht auf die Fronten das Beste was man haben kann um zu überleben, offen für alles...
Natürlich sind Staatschefs nur die Galionsfigur der Macht aber sie sind das Gesicht, sie stellen die Macht gegenüber der Öffentlichkeit optisch dar.
 
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