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Original geschrieben von Gisbert Zalich
Zu welchen uns nachteiligen Zwecken?
Stichwort gläserner Mensch. Oder meinetwegen George Orwell. Und wer sagt denn dass immer eine Regierung an der Macht ist die die dann bestehende technische Überwachungs-Infrastruktur redlich nutzt?
Wenn du mein Nachbar wärst, würde es mich irgendwann interessieren. Wenn ich NIX von dir raus bekäme, hätte ich komische Gedanken...
Naja, NIX ist fast nicht möglich. Aber wenn ich ein Mensch bin der lieber zurückgezogen lebt dann kann Dir das egal sein.
Aber wir waren ja bei den Videoüberwachungen öffentlicher Plätze: Was bekommt der Staat denn DA heraus, was dir nachteilig werden könnte?
Denk einen Schritt weiter. Wenn jeder bei der Geburt einen kleinen Chip eingepflanz bekäme anhand der der Staat jederzeit sehen könnte wo Du Dich aufhältst, käme Dir das komisch vor? Oder auch noch nicht?
Natürlich, sehe ich ebenso.
Das ist jetzt ein Widerspruch.
Kein Grund, gegen hinreichende Kontrollen per se zu sein...
Was ist hinreichend?
Ich habe die Datenschutzdiskussion ab den 80ern immer für zu überreizt gehalten.
Und ich glaube dass der Zug langsam aber sicher in die falsche Richtung abfährt.