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trieb und liebe - wie paßt das zusammen

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AW: trieb und liebe - wie paßt das zusammen

ich glaube es paßt irgendwie nur teilweise zusammen, die anderen teile muß man entweder ignorieren oder auslagern
 
AW: trieb und liebe - wie paßt das zusammen

genau. darum bin ich ja hier. ich frage so viele wie möglich und zum schluß bilde ich die quersumme und bin zufrieden. so einfach geht das. :D

Die sog. "Quersumme" hilft aber nur bei einer (umfangs-logisch) mathematisch-extensionalen Betrachtungsweise ...

:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:
 
AW: trieb und liebe - wie paßt das zusammen

ich glaube es paßt irgendwie nur teilweise zusammen, die anderen teile muß man entweder ignorieren oder auslagern

Da das Ignorierte das Verleugnete ist und einen früher oder später eh wieder einholt, bleibt nur das Auslagern aus der Beziehung.

Aber wohin auslagern ohne von sich abzuspalten?

Vieles lässt sich in anderen Kontexten oder anderen Beziehungsformen ausleben ohne dass die Beziehungen miteinander konkurrierten, aber Tragenlassen/ einen anderen Tragen kann man (sich) nur in seiner Phantasie, mit diesem Bedürfnis wäre jede reale auf Partnerschaftlichkeit gegründete zwischenmenschliche Beziehung überlastet und gescheitert, bevor sich die verwandelnde Kraft der Liebe überhaupt entfalten kann.
 
AW: trieb und liebe - wie paßt das zusammen

Liebe ist der Deckmantel von Trieben. Triebe sind evolutionär und werden durch die Spielhaftigkeit ausgelebt.
 
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AW: trieb und liebe - wie paßt das zusammen

Liebe ist der Deckmantel von Trieben. Triebe sind evolutionär und werden durch die Spielhaftigkeit ausgelebt.

Wenn die Triebe spielerisch ausgelebt werden, sind sie ja nicht mehr asozial und/oder bedrohlich und bedürfen deshalb auch keines Deckmäntelchens.

Ich denke, dass Liebe gerade die empathische Voraussetzung schafft, seine Triebe eben nicht unkontrolliert nach dem Gesetzt der Durchsetzungskraft des Stärkeren auszuleben, sondern nur unter Beachtung der Bedürfnisse und Talente des/der anderen, um vorausschauend auch über die momentane Triebbefriedigung hinaus eine Bindung aufrecht zu erhalten, eine geniale Errungenschaft, um Nützlichkeit(Stillung von Bedürfnissen) und Lebensfreude(Spiel) gestaltend miteinander zu verbinden.
 
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