Hallo fluuu.
Man könnte fast den Eindruck haben, Du würdest Dein Urteil aufgrund von Klischees bilden, wenn das nicht so entsetzlich mainstreamig wäre.
Könnte
"man" es meinen, oder meinst Du es Pirroge?
Willst Du hier die allgemeine Meinung kundtun und breittreten, oder bist Du an einem ernsthaften Dialog mit fluuu interessiert?
Das wundert mich.
, daß Du mir mitteilst, was Dich stört.
Das ist gut dass es Dich wundert, dann trittst Du vielleicht den Glauben an das Leben an.
Ich habe verstanden, daß es Dich stört, wie ich auf Deine persönlichen Sichtweisen mit meiner eigenen Sichtweise geantwortet habe und zwar in einer verallgemeinernden Form. Du hast dann ebenfalls Verallgemeinerungen bemüht (Sein und Haben) aber eigentlich wünscht Du Dir, daß in diesem Gespräch, Dein persönliches Erleben das Thema ist und nicht unpersönlichen Aussagen. Ist es so?
Nein, so ist es nicht! Ich versuche heraus zu finden, ob jemand Unrecht auch Unrecht nennen kann. Bislang habe ich noch keinen gefunden. Dies scheint mir aber zu der Grundbedingung des Friedens zu gehören.
In einem Dialog brauche ich an dieser Stelle eine Rückmeldung von Dir, denn wenn ich jetzt einfach weiterschreibe, kann ich nicht wissen, was Dein Wunsch ist.
Ich bin für den Weltfrieden und Friede, Freude, Eierkuchen ist mir zu wider. Ich benötige dafür Menschen, die konstruktiv Streiten können. Solange Du erst noch meinen Wunsch erfahren willst, kommt ganz einfach bei mir der Verdacht auf dass ich einen Speichellecker vor mir habe und jemanden der ganz geschickt darin ist Schleimspuren zu legen. Dazu kann ich nur sagen: Nein danke, mir ist schon schlecht. Für den Weltfrieden kann ich nur jemanden gebrauchen, der weiß was er will, dann ist er nämlich nicht manipulierbar.
Deshalb versichere ich Dir nur noch, daß Deine Grundvoraussetzung:
Ich bin göttlich und okay!
Du bist göttlich und okay!
für mich vollkommen in Ordnung geht.
Wenn Du göttlich und okay bist, dann kannst Du ja auch einen Anstoß in die richtige Richtung vertragen. Denn dann weißt Du ja dass der Gerechte viel leiden muss.
Meine Aussage, die Du erklärt haben möchtest:
,
soll genau das ausdrücken, nur etwas ausführlicher und ohne das Wort göttlich, das bei sehr vielen Menschen zu Vorurteilen führt.
Das weiß ich, das genau damit erst einmal alle verinnerlichten Klischees zum Tragen kommen. Ich weiß aber auch, das lediglich die Atheisten so ehrlich sind, dass sie an keinen Gott glauben und ganz viele fromme Leute eben nur in ihrem Herzen nicht glauben, wie der Psalmist es zweimal erwähnt.
Na und? Habe ich mich etwa so zu verhalten und zu schreiben, wie Du es erwartest? Das ist doch nur stink langweilig. Ich habe einfach
Dein Ziel von hier genommen und in die direkte Praxis Dir gegenüber eingeführt. Ich habe nur angefangen Dir Deinen Wunsch zu erfüllen.
Was braucht ein Baby was schreit, hast Du Dir darüber schon einmal Gedanken gemacht?
Ich stecke in jedem Fall voll von archaischen Gefühlen und bei Unverständnis sehe ich mich ganz einfach von jeder misshandelten und missbrauchten Frau unterstützt wie von jedem Kind welches alle fünf Sekunden an Hunger stirbt. Dieses Elend kennt kein Maß und ich werde nicht mehr daran denken mich auf ein kleineres Maß einzustellen. Diesen Fehler habe ich zulange gemacht und eben aus diesem auch viel gelernt. Ich bin diesbezüglich mit meiner Geduld am Ende. Entweder Du meinst es ernst, mit Deinem Wunsch, dann verkraftest Du es auch, wenn ich Dir sofort und unmissverständlich den Spiegel vorhalte und Du bist bereit daraus zu lernen. oder Du lässt es am Besten gleich bleiben.
Die meisten Leute treibst Du damit in Schuldgefühle, nach dem Motto: und dann haben sie Angst, mit Dir weiter zu reden. Vielleicht bist Du deshalb Einzelkämpferin?
Schön, dass Du mir die meisten Leute erklärst. Ohne diese Erklärung wäre ich wirklich nicht drauf gekommen.
Ich sehe mich außerstande jemanden in Schuldgefühle zu treiben. Sie entdecken höchstens durch mich, dass sie bis zur Halskrause drinstecken. Das ist etwas anderes und eben die größte Gefahr für den Frieden. Diese Schuldkomplexe gehören untersucht und ad acta gelegt. Meistens geht es dabei um eine unerträgliche Spannung zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Diese Spannung muss gelockert werden sonst, entwickelt sich zu viel Hass.
Vielleicht kannst Du mir aber sagen wovor Du Angst bekommen hast und wie es jetzt mit dieser Angst aussieht?
Wie uninteressant, warum ich Einzelkämpferin bin. Ich bin es halt, na und?
rg