helia
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- 5. Juli 2008
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AW: Suizid aus "Vernunftgründen"?
Danke Manni , für deine Ausführungen!
Nach der Lektüre eines Buches (Tatachenbericht) treibt mich nun wieder die Frage um, welche ich am Anfang dieses Threads gestellt habe:
Es ist doch ein Vernunftgrund (diesmal ohne Anführungszeichen), wenn Tanner (Tanner geht von Wolfgang Prosinger, S. Fischer Verlag), nach reiflicher Überlegung beschliesst, seinem Leben ein Ende zu setzen, um nicht auf unbestimmte Zeit fremden Menschen ausgeliefert zu sein?
Zur Erläuterung, er litt an Parkinson und AIDS.
Ist es nicht vernünftig und richtig zu bestimmen, dass man in Anstand und Würde sterben will? Und vor allem, kann das denn nicht auch von religiösen Menschen akzeptiert werden? Sind Gewohnheiten da wirklich noch ein so grosses Hindernis - ist nicht das Unbehagen grösser?
helia
Danke Manni , für deine Ausführungen!
Nach der Lektüre eines Buches (Tatachenbericht) treibt mich nun wieder die Frage um, welche ich am Anfang dieses Threads gestellt habe:
Es ist doch ein Vernunftgrund (diesmal ohne Anführungszeichen), wenn Tanner (Tanner geht von Wolfgang Prosinger, S. Fischer Verlag), nach reiflicher Überlegung beschliesst, seinem Leben ein Ende zu setzen, um nicht auf unbestimmte Zeit fremden Menschen ausgeliefert zu sein?
Zur Erläuterung, er litt an Parkinson und AIDS.
Ist es nicht vernünftig und richtig zu bestimmen, dass man in Anstand und Würde sterben will? Und vor allem, kann das denn nicht auch von religiösen Menschen akzeptiert werden? Sind Gewohnheiten da wirklich noch ein so grosses Hindernis - ist nicht das Unbehagen grösser?
helia