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Studien belegen: Vegan ist gesund.

Ob du deren Aussagen dann auch richtig verstanden hast?
Schau dir nur frenilshtar an - auch der hält sich an seine *anerkannten* Persönlichkeiten,
versteht aber nicht, was sie sagen, macht sich seinen eigenen Reim darauf und behauptet
am Ende Falsches.

Tja, und du glaubst, das liegt am Fleisch? Oder nicht doch eher an den Menschen?
Dieselbe Art von Menschen, die auch vegetarische Lebensmittel verarbeiten?
Aber die Ideologie zwingt dazu, nur dem Feind Böses zuzuschieben, und die "Eigenen"
außen vor zu lassen.
da kannst du gift drauf nehmen, dass ich es richtig verstanden habe, denn es ist ein unterschied, ob ich etwas in den medien von jemand höre oder lese, oder im analogen gespräch darüber aufgeklärt werde. meine informanten" sind keine, zumindest nicht in der öffentlichkeit anerkannte persönlichkeiten, sondern ärzte, die ich persönlich kenne.

natürlich liegt es in erster linie an den menschen, die fleisch nicht ordnungsgemäß verarbeiten. aber es sind zweifelsohne nicht dieselben, die vegane lebensmittel zubereiten.

welche ideologie zwingt denn dich dazu, veganer als feinde zu sehen?
 
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....Aus einem verkniffenen Arsch kann kein fröhlicher Furz kommen.
Ein Furz mag garstig stinken ... aber es ist eben auch nur ein Furz, und nicht gleich "Blähungen", "Darmwinde" und ähnlicher Unfug. Und unsere achso hochstehenden Bürodamen, die dürfen ja aberhaupt nicht mehr pupen, und wenn, dann darf es natürlich nur nach Rosen duften.

Ich hab aber den Eindruck, das "Veganer-Fürze" weniger "garstig" stinken.

Dass zuweilen deplatziert vornehme und "aneinander vorbei redende" Ausdrucksweisen zu Missverständnissen führen können, mag folgender köstlicher Sketch "belegen":
 
was ich hiemit mache. ich bitte höflichst für die nicht erfolgte entschuldigung für den lapsus, um entschuldigung.
ich hoffe, du kannst jetzt wieder ruhig schlafen...
Ruhig schlafen konnte ich auch so, und eine nicht ernst gemeinte -oder gar zynische- Entschuldigung macht einen Fehltritt nicht besser. Ganz im Gegenteil.
 
da kannst du gift drauf nehmen, dass ich es richtig verstanden habe, denn es ist ein unterschied, ob ich etwas in den medien von jemand höre oder lese, oder im analogen gespräch darüber aufgeklärt werde. meine informanten" sind keine, zumindest nicht in der öffentlichkeit anerkannte persönlichkeiten, sondern ärzte, die ich persönlich kenne.
dann erkläre mal die diskrepanz zwischen deiner behauptung und der beschreibung von aas auf wikipedia
natürlich liegt es in erster linie an den menschen, die fleisch nicht ordnungsgemäß verarbeiten. aber es sind zweifelsohne nicht dieselben, die vegane lebensmittel zubereiten.
erstens schrieb ich nicht "dieselben menschen" sondern "dieselbe art von menschen" (bitte genau lesen!) und zweitens bestehen dieselben gründe, die fleischverarbeiter zu nachlässigkeiten verleiten auch für jene die vegane lebensmittel verarbeiten
welche ideologie zwingt denn dich dazu, veganer als feinde zu sehen?
ich sehe veganer nicht als feinde, aber du zeigst einmal mehr, wie fanatisch du in deiner ideologie gefangen bist.
alle, die nicht mit dir sind, müssen sich natürlich als feind sehen. kennen wir von fundamentalisten jeglicher art, die
ihre angriffe mit jener begründung rechtfertigen wollen.
 
Ich hab aber den Eindruck, das "Veganer-Fürze" weniger "garstig" stinken.
Das ist in der Regel auch so. Tierisches Eiweiß hat einen deutlich höheren Tryptophananteil als pflanzliches, und ein Abbauprodukt
des Tryptophans, das Skatol, ist der Hauptgeruchsträger von darmseitigen Exkrementen. Daher stinkt auch Kot von fleischfressenden Tieren
(z.B. Hund, Katze, etc...) für den Menschen deutlich mehr als jener von Pflanzenfressern (z.B. Meerschweinchen, Kaninchen, Eichhörnchen, etc...).
 
("Mitgefühl")...aber offensichtlich nicht für Pflanzen :(

Pflanzen brauchen kein "Mitgefühl", solange sie, wie ich an anderer Stelle schon sinngemäß ausführte, im Gegensatz zu Tieren einen Teil von ihnen, ihre in Früchten verpackten Samen eben, den Menschen und Tieren freiwillig zum Verzehr zur Verfügung stellen, damit diese dann die Samen über ihren Kot weiträumig verteilen.
Solche "Großzügigkeit" ist für viele Pflanzen zur Erhaltung ihrer Art unverzichtbar.
Deshalb haben sie auch ihre Früchte evolutionär immer schmackhafter und nährstoffreicher gemacht.
Somit haben sie lebenserhaltende "Fressfreunde" im Gegensatz zu Tieren, die sich mit todbringenden "Fressfeinden" herumschlagen müssen und ihnen doch wohl eher "Mitgefühl" zusteht.

Natürlich ist es nicht im Sinne der Pflanzen, wenn der ihre Früchte verzehrende Mensch seinen Kot im "Kulturgut" Toilette nebst Abwasser-Infrastruktur abseilt, da dort nun mal die Pflanzen-Samen schwerlich keimen können.
Von daher wäre ein Kompromiss denkbar, indem Menschen ihr Mitgefühl für Pflanzen auch praktisch ausleben könnten, indem sie öfter mal, vielleicht einmal/zweimal in der Woche ganz im Sinne der Pflanze in freier Natur kacken und damit am Fortbestand der Pflanzenart mithelfen.
Aber dann nicht zu nahe bei der "Frucht-Mutterpflanze" das Häufchen ablegen, denn manche zu nahe beieinander wachsenden Pflanzenarten würden sich gegenseitig Wasser, Nährstoffe, Luft und Licht weg nehmen und eingehen.
Damit das nicht passiert, haben ja Pflanzen ihre Frucht-Verteilungs-Strategie entwickelt, damit ihre Nachkommen in ausreichendem Abstand gedeihen können.

Zudem wird wohl jede Pflanzenart Dominanz erlangen wollen, wenn es da nicht andere ebenso dominieren wollende Pflanzenarten gäbe und sich das ganze dann in der Balance hält.
Also herrscht auch unter den Pflanzen Wettbewerb, ja Krieg um Dominanz und Überleben, wie sollte es auch anders sein.
Es gibt bekanntlich sogar Pflanzen die im Kampf um Dominanz andere "erwürgen" wie auch fleischfressende Pflanzen, so ganz unbedarft und "unschuldig" sind Pflanzen also nicht.
Haben dies auch die "Pflanzen-Mitgefühler" auf dem Schirm?

Jedenfalls macht der Mensch mit seiner "Kack-Kultur", wodurch letztlich die Pflanzensamen im Klärschlamm oder Fluss/Meer landen und dort schwerlich Bäume oder Sträucher wachsen können und wenn überhaupt an unerwünschten Orten sprießen, den Pflanzen mit ihrer Frucht/Samen-Verteilungsstrategie einen gewaltigen Stich durch die Rechnung.

Manchmal kommt mir es so vor, als ob fast nichts auslassende "Universal-Mitgefühler" ihr eigenes Wohl vernachlässigen, denn ihre Denke oder gar Ideologie kann ja am Ende nur zu völligem Verzicht, zur Nichtexistenz also zum Tod führen.
Denn mit Luft und Wasser allein kann man nicht überleben.

Aber sogar Wasser könnte bald auch Mitgefühl erwecken, denn schon länger wird vermutet, Wasser hätte so was wie ein "Gedächtnis", (vielleicht kann es auch fühlen und leiden?). Dann fällt "fühlendes" Wasser zumindest für die "Mitgefühler" ja auch als Nahrung aus.

Wenn angeblich gerade mal 5 Prozent der Vorgänge im Universum erforscht und "verstanden" sind, wäre doch vermessen, dem Wasser aus einer durch unsere Sinne beschränkten Sichtweise heraus so was wie ein Bewustsein u.Co. kategorisch abzusprechen.

Wir haben nun mal die Sinnesorgane, die sich evolutionär entwickelten um überleben zu können, was sonst.
Dafür müssen wir nicht mögliche "Intelligenz", "Gefühle" und "Sprache" der Pflanzen, des Regenwurms, Einzellers, Wassers, Steines, Moleküls, Atoms unmittelbar erkennen und "lesen" können.

Solcher Forschungsdrang über die eigenen unmittelbaren Sinne hinaus, also mittels diverser externer Messtechnik ist doch erst mal im Interesse von Geschäftleuten, auf der ständigen Suche nach neuen Geschäftsideen.
Das ist kein Vorwurf gegenüber fairen Geschäftideen und Wettbewerb, sondern eine nüchterne Lagebeschreibung, bei der Gefühlsduselei, verklärter Idealismus und Hochjubeln von vorgeblich das Beste für alle Menschen wollenden "Leistungs-" und "Preisträgern" fehl am Platze ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lt. der ernährungswissenschaftlichen Literatur haben etwa 2% aller Erwachsenen eine Lebensmittelallergie. Sie lassen sich auch medizinisch beweisen, denn eine Allergie bewirkt eine Immunreaktion des Körpers, die sich medizinisch nachweisen lässt. Eine Allergie wird immer durch Eiweiße ausgelöst, die in den Nahrungsmitteln enthalten sind. Etwas anderes sind Pseudoallergien, die nach anderen Mechanismen ablaufen, aber ähnliche Prozesse hervorrufen.
Allergien auf Milchprotein kommt bei Erwachsenen so gut wie nicht vor. Es handelt sich um eine Störung bei Kleinkindern, die nach einem nachvollziehbaren, physioligischen Prozess schließlich endet. Wer etwas anderes als Erwachsener behauptet, der bildet sich etwas ein - oder hat andere physiologische Probleme, die er fehlinterpretiert - das hatte ich auch schon. Leider sind solche Menschen i.d.R. auch beratungsresistent.

Warte erst einmal ab, was in unserer Branche los sein wird, wenn die politische Linke dieses Thema im großen Stil für sich entdecken wird. Sobald sie das Thema Geschlechtsidentität durchhaben und damit keine neuen Wähler mehr zu gewinnen sind, wäre die groß angelegte Politisierung des Themas Ernährung ein durchaus möglicher nächster Schritt. Diese Leute kennen da keine Skrupel und jedes Thema, das zu Machtgewinn und Wählerpotential führt, wird politisch und medial ausgeschlachtet, bis nichts mehr damit zu holen ist. Es ist durchaus denkbar, dass auf den gegenwärtigen Transtrend ein Allergietrend folgen wird und ich garantiere dir, dass dann plötzlich 20% der Menschen eine eingebildete Allergie haben werden. Um diese unterdrückte und stigmatisierte Minderheit ganz uneigennützig zu unterstützen, wird man die Gastronomie dann mit einer Vielzahl von neuen Verordnungen überziehen und dann wird unser Job erst richtig lustig. o_O Verschwörungstheorie? Abwarten, wir reden in ein paar Jahren noch mal drüber. ;)

@Giacomo_S
Sie können noch so oft Ihren "wissenschaftlich fundierten" Beleg hier abladen:
Worum es Ihnen offensichtlich nur nach wie vor geht, ist Ihr einzig und alleiniger

Dogmatismus
sowie Ihr:
Fleisch auf dem Teller

Hier machst du doch das selbe mit Giacomo, was du bei anderen Leuten im Forum kritisierst. Ich sehe in Giacomos Aussagen keinerlei Dogmatismus, sondern vielmehr legt er wissenschaftliche Erkenntnisse dar, die noch dazu aus seinem Fachbereich stammen, denn er ist gelernter Koch und weiß somit wahrscheinlich mehr über Lebensmittel als alle anderen hier im Forum. Ich bin ja durchaus wissenschaftsskeptisch wenn es um die Grundsatzfrage Materialismus VS. Idealismus geht, aber in einem so spezifischen Fachbereich wie der Ernährung kann man der Wissenschaft schon in einem gewissen Maße vertrauen. Aber auch unabhängig vom wissenschaftlichen Aspekt der Sache verteufelst du eine abweichende Meinung, die dir nicht ins Weltbild passt. Das ist ja ein weit verbreitetes Phänomen heutzutage: Wer die Motive der Nato hinterfragt, ist automatisch ein Putin-Unterstützer. Wer nicht in Jubel darüber ausbricht, dass Europa mit Migranten geflutet wird, ist automatisch ein Rechtsextremist. Und wer nicht zu 100% Vegetarier oder Veganer ist, der ist ... was? Hier fehlt noch der eindeutige Kampfbegriff, denn dieses Thema ist zwar bereits ein Stück weit politisiert, so wie alle anderen Themen auch, aber noch nicht so vollständig wie etwa das Genderthema. Wie ich oben aber schon angedeutet habe, könnte sich dies bald ändern. Das nächste große Thema wartet darauf, von der objektiven Zeitgeistmoral vereinnahmt zu werden und dann wird zur Liste der Feinbilder (Rechtsextremist, Impfverweigerer, Querdenker, Klimaleugner usw...) ein weiteres Feindbild dazu kommen: Vielleicht der Aasesser. Das wäre doch mal ein Kandidat. Geschmacklos genug ist es jedenfalls, dass es die linksgrünen Hobby-Diktatoren ganz gewiss übernehmen würden. :megaphon:
 
"Massentierhaltung" ... das ist auch so ein Kampfbegriff, den ein jeder zu akzeptieren scheint, aber der von niemandem auch nur hinterfragt wird.
Vor einiger Zeit sah ich eine Doku über den größten Rinderzuchtbetrieb Europas, er umfasst 2.000 Tiere. Aber er ist eben auch der größte, alle anderen Betriebe sind deutlich kleiner. Im Übrigen geht es den Tieren heutzutage deutlich besser, als das früher der Fall war. Denn damals hat man sich um das Wohl der Tiere erst Recht nichts geschissen.

Ob nun 2.000 Tiere oder 1.000 oder 500 - wenn diese auf engstem Raum zusammengepfercht werden und generell nicht als Lebewesen, sondern als Objekte behandelt werden, dann ist das ein System, dass ich nicht unterstützen kann. Von mir gibts für gegenteilige Meinungen aber wie immer keine Moralkeule, sondern einfach Anschauungsmaterial. Es muss jeder selber entscheiden, ob er einen solchen Umgang mit Tieren mitverantworten kann, indem er durch einen hohen individuellen Fleischkonsum mit dafür sorgt, dass diese Art der Tierhaltung überhaupt erst nötig wird. Denn wirklich "wollen" kann das ja niemand. Es ist einfach ein Resultat der irregeleiteten Erwartungshaltung der Gesellschaft, dass Fleisch eine unerschöpfliche Ressource ist.

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Tierleid vom Fließband | Doku HD | ARTE 2023


Dieses Programm enthält Inhalte, die für Kinder, Jugendliche und empfindsame Zuschauer verstörend wirken können.

Jedes Jahr werden weltweit 70 Milliarden Nutztiere für den Verzehr geschlachtet. 80 Prozent werden in landwirtschaftlichen Großbetrieben gehalten. Sie leben zusammengepfercht in überfüllten Stallungen, werden gemästet und schließlich geschlachtet, ohne je in der Natur gewesen zu sein. Vom Siegeszug der industriellen Landwirtschaft, in der das Tier unvorstellbares Leid erleben muss.

Wie ist es dazu gekommen, dass wir in Nutztieren keine Lebewesen mehr sehen, sondern Objekte? Jedes Jahr werden 70 Milliarden Zuchttiere für den Verzehr geschlachtet. In Deutschland sind es gut 750 Millionen, in Frankreich rund eine Milliarde. 80 Prozent aller Nutztiere werden in landwirtschaftlichen Großbetrieben gehalten. Sie leben zusammengepfercht in überfüllten Stallungen, werden verstümmelt und gemästet und schließlich am Fließband geschlachtet, ohne je in der Natur gewesen zu sein. In weniger als zwei Generationen hat sich die Intensivhaltung weltweit durchgesetzt.

Der Dokumentarfilm schildert den Siegeszug der industriellen Landwirtschaft, in der das Tier zur Ware wird, zum allzeit verfügbaren Rohstoff, der sich beliebig ausschlachten und verarbeiten lässt.

Recherchen in Polen, den USA, Deutschland und Vietnam gehen dem System und seinen Verantwortlichen auf den Grund. Die Fleischindustrie wird staatlich subventioniert. Konzerne, Regierungen und Verbraucher unterstützen stillschweigend ein dereguliertes und entmenschlichtes Wirtschaftssystem, das den unbegrenzten Verzehr von tierischen Produkten – und damit die Tierquälerei – zur Norm macht.

Dokumentarfilm von Caroline Du Saint (F 2022, 98 Min)



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Pflanzen brauchen kein "Mitgefühl", solange sie, wie ich an anderer Stelle schon sinngemäß ausführte, im Gegensatz zu Tieren einen Teil von ihnen, ihre in Früchten verpackten Samen eben, den Menschen und Tieren freiwillig zum Verzehr zur Verfügung stellen, damit diese dann die Samen über ihren Kot weiträumig verteilen.
Solche "Großzügigkeit" ist für viele Pflanzen zur Erhaltung ihrer Art unverzichtbar.
Deshalb haben sie auch ihre Früchte evolutionär immer schmackhafter und nährstoffreicher gemacht.
Somit haben sie lebenserhaltende "Fressfreunde" im Gegensatz zu Tieren, die sich mit todbringenden "Fressfeinden" herumschlagen müssen und ihnen doch wohl eher "Mitgefühl" zusteht.
Du verwechselst hier die Begriffe "Früchte" und "Pflanzen".
Natürlich ist es nicht im Sinne der Pflanzen, wenn der ihre Früchte verzehrende Mensch seinen Kot im "Kulturgut" Toilette nebst Abwasser-Infrastruktur abseilt, da dort nun mal die Pflanzen-Samen schwerlich keimen können.
Von daher wäre ein Kompromiss denkbar, indem Menschen ihr Mitgefühl für Pflanzen auch praktisch ausleben könnten, indem sie öfter mal, vielleicht einmal/zweimal in der Woche ganz im Sinne der Pflanze in freier Natur kacken und damit am Fortbestand der Pflanzenart mithelfen.
Aber dann nicht zu nahe bei der "Frucht-Mutterpflanze" das Häufchen ablegen, denn manche zu nahe beieinander wachsenden Pflanzenarten würden sich gegenseitig Wasser, Nährstoffe, Luft und Licht weg nehmen und eingehen.
Damit das nicht passiert, haben ja Pflanzen ihre Frucht-Verteilungs-Strategie entwickelt, damit ihre Nachkommen in ausreichendem Abstand gedeihen können.

Zudem wird wohl jede Pflanzenart Dominanz erlangen wollen, wenn es da nicht andere ebenso dominieren wollende Pflanzenarten gäbe und sich das ganze dann in der Balance hält.
Also herrscht auch unter den Pflanzen Wettbewerb, ja Krieg um Dominanz und Überleben, wie sollte es auch anders sein.
Es gibt bekanntlich sogar Pflanzen die im Kampf um Dominanz andere "erwürgen" wie auch fleischfressende Pflanzen, so ganz unbedarft und "unschuldig" sind Pflanzen also nicht.
Haben dies auch die "Pflanzen-Mitgefühler" auf dem Schirm?
Pflanzen zeigen keinerlei Mitgefühl mit ihrer Nahrung, und bei Tieren verhält es sich genauso.
Also, worauf willst du hinaus?
Solcher Forschungsdrang über die eigenen unmittelbaren Sinne hinaus, also mittels diverser externer Messtechnik ist doch erst mal im Interesse von Geschäftleuten, auf der ständigen Suche nach neuen Geschäftsideen.
Das ist kein Vorwurf gegenüber fairen Geschäftideen und Wettbewerb, sondern eine nüchterne Lagebeschreibung, bei der Gefühlsduselei, verklärter Idealismus und Hochjubeln von vorgeblich das Beste für alle Menschen wollenden "Leistungs-" und "Preisträgern" fehl am Platze ist.
Ja, die einen wollen mit der Vegetarier- und Veganermode ihren Firmenwert steigern, die anderen ihren Selbstwert.
Nicht alle Geschäftsideen fußen auf monetären Motiven, und willkürlich ausgewählter Verzicht war schon immer ein
beliebter Weg, um sich mehr Selbstwert zu verleihen. Sei es nun Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel, Kleidung,
Worte, Sex, Tätigkeiten oder sonstwas. Das Spektrum ist beliebig breit.
 
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Ob nun 2.000 Tiere oder 1.000 oder 500 - wenn diese auf engstem Raum zusammengepfercht werden und generell nicht als Lebewesen, sondern als Objekte behandelt werden, dann ist das ein System, dass ich nicht unterstützen kann.
Das ist nun einmal so bei Nutztierhaltung, dass Tiere primär als "nützliche Objekte" gehalten werden. Das führt nicht notwendigerweise zu einer schlechten Behandlung, wie man auch bei leblosen Objekten sieht. Der eine Bauer pflegt seinen Traktor, der andere nicht. Aber beide verwenden ihn als nützliches Objekt. So auch bei Tieren. Nicht die Nutztierhaltung an sich ist das Übel, sondern wenig sorgfältige Umgang mit den "Objekten".
 
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