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Studien belegen: Vegan ist gesund.

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meine überlegenheit, falls man es überhaupt als solche bezeichnen will, besteht höchsten darin, dass ich weiß, und vor allem akzeptiere, dass fleisch bereits 4 std. nach dem tod aas ist.
Das ist eine Halbwahrheit. Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Aas#:~:text=Unter Aas oder Kadaver (lateinisch,erkennbare Anzeichen der Verwesung zeigt.
"Unter Aas oder Kadaver (lateinisch cadaver) versteht man den toten Tierkörper, der bereits erkennbare Anzeichen der Verwesung zeigt.[1]"

Also mögen die 4 Stunden eine Richtzeit sein, wenn ein toter Tierkörper ungekühlt und auch sonst unkonserviert bleibt - aber in der Lebensmittelverarbeitung ist das in der Regel nicht der Fall. Aber abseits davon, deine Bemerkung beinhaltet ausgedrückte Verachtung,
ganz unabhängig davon, was Aas nun ist oder nicht. Und natürlich, wenn Verachtung eines Menschen im Spiel ist, muss frenilshtar zujubeln.
 
Das ist eine Halbwahrheit. .............[...........]......
........ganz unabhängig davon, was Aas nun ist oder nicht. Und natürlich, ........
>> Und natürlich...<< ........ also auch ganz unabhängig davon, entscheidet bei einer Beurteilung von Qualität - wenigstens beim Wein - die auch vergleichbar hier erkennbare Blume im Abgang eines Gaumenfreundes in funktionssprachlicher Qualität des Genießers.........also ganz unabhängig von seinem "Sachverständigengutachten".......
 
Gesund ist, auch seine Ernährung zu achten und vor Allem nicht zu viel zu essen.
Dass ein simpler Verzicht auf Fleisch alleine schon ein gesundheitlicher Vorteil sein
sollte, ist eher im Bereich der ideologischen Argumentation.

Wenn Fleischkonsum für den Menschen an sich schon ungesund wäre, hätte die Evolution uns
schon von Natur aus zu Veganern gemacht, was aber nicht der Fall war.
 
Normalerweise halte ich nicht viel von solcherart plakativen Filmen, aber dennoch: Vegans, before and after.
Der Clip zeigt, wie vegane Aktivisten aussahen, als sie mit ihrer veganen Diät anfingen - und wie nur wenige Jahre später: Abgemagert, Haut- und Haarprobleme, vorschnell gealtert ... und mit psychischen Problemen, Depression o.ä.
Und kürzlich hat sich eine vegane (Extrem-)Influencerin zu Tode gehungert, jedenfalls starb sie an Unterernährung, im Alter von 39 Jahren.

Unterwirft sich jemand einer veganen Diät - insbesondere dann, wenn er/sie ohnehin Ernährungsprobleme wie Übergewicht, Cholesterin o.ä. hat - dann zweifle ich nicht daran, dass sich manche Gesundheitsprobleme zunächst bessern. Natürlich wird sich jemand, der sich vorher zuviel, zu Fett und zu kohlehydratreich ernährt hat, durch eine vegane Mangel-Diät zunächst erholen.
Der Körper baut die überbordenden Reserven ab und regeneriert sich.

Ein echtes Gleichgewicht stellt sich aber auch nicht ein, und deshalb muss man diesen Pfad einer Mangelernährung auch irgendwann wieder verlassen, denn genau darum handelt es sich. Bestimmte, essenzielle Nährstoffe sind mit einer veganen Diät eindeutig besser - andere aber auch eindeutig schlechter.
Das Problem liegt gar nicht einmal in der veganen Diät als solcher, sondern vielmehr in der Komplexität, die eine solcherart Ernährung voraussetzt. "Ich bin dann mal Veganer", das kann eine gewisse Zeit funktionieren, möglicherweise sogar Jahre, aber irgendwann ist damit Schluss: Dann nämlich, wenn alle körpereigenen Langzeitspeicher geleert sind, die man mit einer veganen Diät nur unvollkommen auffüllen kann, selbst dann nicht, wenn man mittlerweile bei einem guten Dutzend von Supplementen gelandet ist.

Mir liegt ein ernährungswissenschaftliches Werk vor, Standardwerk, Leitzmann/Keller, Vegetarische und vegane Ernährung (2020), 4. Auflage.
Der Grundton ist sogar pro-vegetarisch, in weiten Teilen muss dies einem distanzierten Leser aber mehr wie eine Art Rechtfertigungsliteratur vorkommen. Denn bei den wesentlichen Knackpunkten einer veganen oder vegetarischen Ernährung liest man dann immer, dass auch bei Omnivoren hier tendenziell eine Unterversorgung vorliegt. Nur: Das Ausmaß dieser Unterversorgung spielt sich dann stets in der Reihenfolge Omnivore - Vegetarier - Veganer ab.

Die bekannten Schwachstellen einer veganen Diät, mit den Proteinen als der gravierendsten, lassen sich - auf Dauer - nicht befriedigend lösen.
Die notwendige Zusammensetzung der essenziellen Aminosäuren ist schlicht nicht gegeben, und daran ändern auch alle Mischungen pflanzlicher Proteine nichts. Das funktioniert eine Zeitlang, was sich, je nach Anfangszustand, auch in Jahren bemessen kann ... aber nicht ewig.
Möglicherweise kann es ausreichen, auch nur sehr gelegentlich tierische Proteine aufzunehmen, der völlige Verzicht, zumal über lange Zeit, funktioniert m.E. aber nicht.

Als Erstes bekommen die Menschen schließlich Haut- oder Haarprobleme, und das ist auch einer der Gründe, warum alle veganen Influencer*innen immerzu mit irgendwelchen Kosmetikartikeln herummachen. Andere berichten sogar über krasse Probleme mit Akne o.ä. ... aber warum nur? Früher machte man vor allem eine zu fettreiche Ernährung für Akne verantwortlich ... aber das kann es ja wohl nicht sein, oder?
Meine Mutter, frühe Nachkriegsgeneration, berichtete mir von Hautproblemen von Menschen ihrer Jugend: Mangelernährung in den Nachkriegsjahren, ganz einfach.
Oder Depressionen, denn dies berichten alle Ex-Veganer. Die vegane Diät schlägt, auf Dauer, auf die Psyche ... und vielleicht sind auch deshalb alle veganen Aktivisten im Netz entweder aggressiv oder Jammerlappen.

Bestimmte Baustellen der veganen Ernährung sind nach wie vor ungelöst, vor allem die Proteine, Eisen, die Vitamine A, D und B12. Manches davon kann man supplementieren, anderes nicht wirklich.
In der Ernährungswissenschaft ist so Manches, wie in jeder Wissenschaft, reine Theorie und Modell. Der Bedarf an den 8 essentiellen Aminosäuren ist bekannt und die Zusammensetzung proteinhaltiger Nahrungsmittel auch. Dennoch muss man sich fragen, ob da nicht so Einiges auch nurmehr Rechenspiele sind, denn über die biologische Verfügbarkeit und Aufnahme dieser Proteine sagen die Analysen allein nichts aus.

Wie es (für mich) aussieht, mögen proteinreiche Nahrungsmittel wie etwa Soja eine vollwertige Proteinzusammensetzung aufweisen, der Körper nimmt sie aber nicht in der gewünschten Weise auf. Irgendwelche Proteinzusammensetzungen, zumal dann, wenn man verschiedene Nahrungsmittel kombiniert, erweisen sich dann mehr als theoretische Zahlenspiele, die nichts darüber aussagen, ob der Körper das Alles auch in der gewünschten Form aufnimmt. Zumal sich jenseits aller grundsätzlichen Aspekte auch noch die Frage stellt, wer eigentlich in einem Alltag, in dem wir uns alle befinden, ein solch anspruchsvolles Diätprogramm noch realisieren kann und soll.
 
Dazu gibt es unterschiedliche Positionen, auch unter Ernährungsmedizinern.

Dass ein simpler Verzicht auf Fleisch alleine schon ein gesundheitlicher Vorteil sein
sollte, ist eher im Bereich der ideologischen Argumentation.

Eule und ihresgleichen haben aber bei diesem Thema wie bei allen anderen Themen auch die derzeitige objektive Moral auf ihrer Seite. Und das beendet die Debatte. Ich gönne es euch beiden aber, dass ihr auch mal in die Ketzerrolle gedrängt werdet, denn das macht ihr ja bei anderen Themen mit anderen Leuten auch.
 
Normalerweise halte ich nicht viel von solcherart plakativen Filmen, aber dennoch: Vegans, before and after.

Dieser "Vegans, before and after"-Film ähnelt in seiner Machart Kriegsreportagen, etwa beim Jugoslawienkrieg in den 90ern, in denen zwecks "Beweis" wie schlecht der jeweilige Feind seine Kriegsgefangenen behandelte/ ernährte, hinter Zäunen stehende stark abgemagerte Männer gezeigt wurden.

Es sah danach aus, als ob einige vom Typ her "schlanke" Männer nach vorne an die Hecke positioniert wurden, dabei auch noch "zufällig" kein Hemd, Jacke, Uniform mehr besitzend, damit die magere Statur auch gut zur Geltung kommt.
Nicht zu übersehen war jedoch eine Mehrheit in den hinteren Reihen stehender wohlgenährter Männer mit normaler Statur, was jedoch durch die vorne stehenden Dürren mehr oder weniger erfolgreich verdeckt, davon abgelenkt wurde. Dennoch waren die Wohlgenährten meist an ihren Gesichtern erkennbar.

Manipulationen in Wort und Bild zwecks Besser- bzw, Schlechterstellung von Parteien / Interessengruppen / Ansichten / Meinungen, sind so alt wie Kriege, Epidemien, Streiks, Demonstrationen oder Wirtschaftsinteressen.

Mensch und Tier unterscheiden sich vernehmlich genetisch in einem erstaunlich winzigen Anteil voneinander. Es ist ja schon äußerlich erkennbar, dass bei Mensch und Tier die diversen Körperöffnungen, deren Funktionen, die Kommunikations-Instrumente wie auch die Fortbewegungs-"Körpermechaniken" meist sehr ähneln, was auf gemeinsame Vorfahren hindeutet.

Jedenfalls sind sich Mensch und Tier verblüffend ähnlich. Warum sollte sich dann der Mensch nicht auch ausschließlich vegan ernähren können, wie es zahlreiche Tiere auch tun, z.T sogar aus Menschensicht sehr einseitig und eintönig (Kuh oder Pferd fressen hauptsächlich Gras, frisch oder vertrocknet, dennoch fehlt es ihnen an nichts).

Und das Problem mit Vitamin B12-Zufuhr erledigt sich bei reinen Pflanzenfressern wohl dadurch, dass sie ihren Vitamin B12 Bedarf durch unwillkürliches mitfressen von ein paar an Pflanzen haftenden Insekten decken.
Oder auch nicht, denn es könnte doch auch sein, dass dieses Vitamin B-12 Mangel-Problem bei Veganern eine Übertreibung oder gar Erfindung ist, um eine Nachfrage nach B-12 Präparaten zu forcieren.

Mit meinen 74 Jahren bin ich seit über 30 Jahren Vegetarier und sein 7 Jahren Veganer, muß also als Kritiker pharmazeutischer Firlefanz-Produkte nun zähneknirschend B-12 Zusätze nehmen: Es gibt aber Schlimmeres.

Bis zu meinem 30 Lebensjahr wog ich, 58 Kg. bei 182 cm Größe. War Allesesser, Raucher und Biertrinker.
Nach meiner Heirat nahm ich dank Kochkunst der Ex zu, aber alles im Rahmen, da wohl vom Typ her nicht zu hohem Übergewicht neigend.
Hab mich aber nach der Scheidung bei 64 kg eingependelt, bei heute nun 178 cm Größe (nach BMI sogar als "untergewichtig" geltend), bin fit wie ein Turnschuh, werde nach wie vor bis zu 15 Jahre jünger geschätzt. Laut Bluttest liegt mein B-12 Pegel nur leicht unter Normal.

Mein "eintöniger" veganer Ernährungsplan (überwiegend "bio"):

Täglich morgens zwei Scheiben Roggenvollkornbrot mit Margarine, ein Viertel Avocado und ein Champignon-Shiitake-Brotauftrich.

Mittags 50 Gramm über Nacht in stillem Mineralwasser eingeweichte Haferflocken mit 5 Gramm Chia-Samen, 2 getrocknte Datteln, Prise Zimt.

Nachmittags 40 Gramm Nussmischung (überwiegend Walsnuss).

Abends im Tageswechsel, 125 Gramm zerkleinerte Vollkornspagetti, 150 Gramm Linsen, 3/4 Avocado, ein habe Scheibe zerkrümeltes Roggenvollkornbrot, Prise Knoblauchpulver.

Am folgenden Abend 125 Gramm Parboiled-Reis, 160 Gramm "Sommergemüse" (tiefgefroren") 3/4 Avocado, ein habe Scheibe zerkrümeltes Roggenvollkornbrot, Prise Knoblauchpulver und Kurkuma.

Täglich 1,5 bis 2 Liter stilles Wasser und ein über den Tag verteiltes Glas "Mildes Multivitamin" Multifruchtsaft ohne Zuckerzusatz vom Anbieter "Hohes-C".

Leitungswasser benutze ich weder als Getränk noch zum Kochen. immer nur stilles Mineralwasser.
Nur alle 2 bis 3 Tage ein B-12 Präparat, das jedoch für tägliche Einnahme vorgesehen ist.

Seit fast 40 Jahren kein Nikotin und keinen Alkohol, was will man mehr.
 
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Ich esse morgens gerne Rosinenbrot mit Mandelcreme, Walnüssen und Joghurt und Pflaumenmus belegt.
Durch den sehr guten Joghurt und die Nussigkeit hat sich eine Häufigkeit angenehm erhöht.
 
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