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Studien belegen: Vegan ist gesund.

Tut nicht streiten, esst mehr !

Benjamin:

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Anideos: (Achtung das Grüne und Rote ist nur Dekoration)

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Beides probiert, kein Vergleich !!!

Wie unfair, das Untere ist ja auch zubereitet das Obere nicht, würdest du im Bild unten alles unzubereitet auf dem Teller zeigen, täte das auch keiner nehmen. 😝

Ich bereite die Salatschüssel mal richtig zu: mit ein wenig Öl, Salz, Pfeffer und Zitrone und ein paar Oliven, Zwiebeln und ein frisches Kräuter-Baguette dazu und dann mal sehen was leckerer ist, also ich nehme die obere Salatschüssel. :)☘️
 
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Wie unfair, das Untere ist ja auch zubereitet das Obere nicht, würdest du im Bild unten alles unzubereitet auf dem Teller zeigen, täte das auch keiner nehmen. 😝

Der abgebildete Fleischteller ist ja auch reine Ironie. Kein Mensch kann eine solche Menge Fleisch essen (es sei denn, man ist Amerikaner oder sitzt in einer bayerischen Wirtshausküche).

Vor einigen Jahren kochte ich in München in so einer Wirtshausküche. Die Fleischschüsseln ("Teller" kann man das nicht mehr nennen), die da heraus gingen, waren für mich als Preusse geradezu abartig. Ein Haufen Fleisch, ergänzt mit Speck und Würsten ... Als Beilage natürlich Knödel, und wenn es überhaupt eine Beilage gab, die man unter Gemüse einordnen konnte, dann handelte es sich um Kraut. Welches dann auch noch breiweich gekocht war, man sollte es eher "Mus" nennen ...

Im Norden Deutschlands wäre eine solche Völlerei - denn um nichts anderes handelte es sich da - völlig undenkbar. Zeitgemäß ist das sowieso nicht mehr, allenfalls "traditionell"*. Vor allem arbeiten die meisten Gäste überhaupt nicht mehr körperlich, und schon gar nicht als Maurer, Holzhacker oder Flößer, für die diese Kalorienmengen einst gedacht waren.

Aber auch in Bayern ist die Küche längst nicht mehr so fleischlastig, wie sie einst war. Im Grunde sind es auch nicht wir Köche, die entscheiden, was auf den Tellern liegt, die Gäste sind es, gerade in der heutigen Zeit. Denn haben wir nicht das Angebot, welches die Gäste auch wollen, dann kommen sie in einer Großstadt auch nicht. Oder sie äußern, was sie wollen, und dann habe ich es auch zu erfüllen, und sei es in der Improvisation.

Es wird deutlich mehr vegetarische Küche nachgefragt, bestellt und gegessen als in früheren Jahren. Damit bin ich grundsätzlich schmerzbefreit und tiefenentspannt, vielmehr geht es darum, was man daraus macht. Zuhause kann man jede Matsche auf den Teller legen, als Profis müssen wir aber auch noch andere Vorgaben erfüllen. In meinen Augen sind meistens die vegetarischen oder auch veganen Zubereitungen die Besten, die es schon immer waren - und dies meist schon lange, bevor diese Begriffe eine gesellschaftliche Bedeutung spielten. Oft sind es Gerichte aus einer National- und Regionalküche: Indische Currys oder Dal, nahöstliches Falafel oder auch italienische Nudelgerichte.
Neuere Kreationen wie etwa Chili con Quinoa oder Seitangulasch sind auch durchaus beliebt, ich persönlich finde sie aber grenzwertig.

Grenzwertig deshalb, weil sie eher Kopien, ja Plagiate darstellen, die dann eben doch mehr darstellen, als sie inhaltlich sind. Beliebt sind sicher auch vegane Burger - aber für mich geht das gar nicht. Da fertigt man mit allerlei Tricks und hochprozessierten Waren einen Burgerrohling, um ihn überhaupt in diese Form bringen zu können. Um ihn zwischen zwei labrige Brötchenhälften zu bringen, mit Saucen zu verkleistern und einem eher weniger interessanten Salat (= Eisberg) zusammen zu schustern ... nein, das muss ich nicht haben. Zumal auch deshalb nicht, weil auch der Fleisch-Hamburger bereits Fastfood ist, welches üblicherweise mit einer Fastfood-Beilage (Pommes) serviert wird. Mir leuchtet nicht ein, wieso man so etwas auch noch kopieren sollte, was soll der Sinn dabei sein? Wenn überhaupt, dann kopiert man das ungleich bessere Pendant (Fleischpflanzerl mit Kartoffelsalat), z.B. als Emmerkorn-Pflanzerl mit Kartoffelsalat.

hast du dir von Giacomo, dem überzeugten aasesser was anderes erwartet? ich nicht...

K.A., was Frenilshtar da schrub, er/sie ist von mir ignoriert und ich beabsichtige nicht daran etwas zu ändern oder die Beiträge zu lesen. Den "Aasesser" nehme ich allerdings persönlich, zumal von einem Moderator. Zugegebenermaßen habe ich zum Thema Vegetarier/Veganer meine Standpunkte, aber wenigstens bleibe ich sachlich. Dabei erspare ich mir Begriffe wie "Körnerpicker" oder "Weidetiere".
Aber ja, es ist wie immer aus den veganen Positionen: Wenn man zur Argumentation nichts mehr zu sagen hat, dann wird man eben pöbelig.




* Aber mit dem Begriff "Tradition" oder auch "Brauchtum" lässt sich bekanntlich ja alles rechtfertigen, für das man ansonsten keine andere Begründung findet.
 
So moralisch überlegen, wie du dich gegenüber überzeugten "aasessern" wähnst,
so moralisch überlegen mag sich der Frutarier dir gegenüber fühlen. ...

Hauptsache ist doch, dass jeder mal etwas hat, mit dem er/sie sich überlegen fühlen kann.
Dabei ist es doch egal, wer wen gefressen hat (i.S. von "nicht ausstehen kann"), weil er/sie so dumm ist und die einfachsten Zusammenhänge nicht erkennen kann, oder, noch schlimmer, furchtbare Charakterfehler aufweist.

Wichtig ist nur, aus der Überlegenheit heraus mit Überzeugung und gutem Gewissen den erzieherischen Rohrstock zum Einsatz bringen zu dürfen, den man selbst so oft gespürt hat.
 
K.A., was Frenilshtar da schrub, er/sie ist von mir ignoriert und ich beabsichtige nicht daran etwas zu ändern oder die Beiträge zu lesen. Den "Aasesser" nehme ich allerdings persönlich, zumal von einem Moderator. Zugegebenermaßen habe ich zum Thema Vegetarier/Veganer meine Standpunkte, aber wenigstens bleibe ich sachlich. Dabei erspare ich mir Begriffe wie "Körnerpicker" oder "Weidetiere".
Aber ja, es ist wie immer aus den veganen Positionen: Wenn man zur Argumentation nichts mehr zu sagen hat, dann wird man eben pöbelig.
was ist daran pöbelig? Es ist nun mal aas. das habe nicht ich erfunden, sondern das sagen pathologen, dass bereits 4 Std. nach dem tod die verwesung beginnt, d.h. fleisch wird zu aas. und wenn das jemand essen will, dann soll er es tun. mir persönlich ist es egal. aber es ist halt eine tatsache, dass das fleisch, bis es auf deinen teller kommt kein fleisch mehr ist, sondern aas. aber das kannst du genau so wenig akzeptieren wie die erkenntnisse der ernährungsmediziner, das vegan für den menschlichen organismus gesünder ist.
 
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So moralisch überlegen, wie du dich gegenüber überzeugten "aasessern" wähnst,
so moralisch überlegen mag sich der Frutarier dir gegenüber fühlen.

Essen und essen lassen. Geht das?
ich fühle mich weder moralisch noch sonst wie überlegen, und habe es schon zigmal geschrieben, jeder soll essen was er will. aber wenn veganer stets als unwissende idioten dargestellt werden, weil der mensch ja fleisch, das eben relativ scnnell zu aas wird, aller wissenschaftlichen erkenntnissen zum trotz zum leben braucht, dann widerspreche ich eben und nenne das kind beim namen.
und wer sich mir gegenüber moralisch überlegen fühlt, ist mir genau so wurscht, wie der oder die welcher sie gerne isst.
 
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