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Studien belegen: Vegan ist gesund.

Ich habe diese Aussage von Benjamin anfänglich auch Missverstanden. Aber er hat das mit dem "geistig wenig gereiften Menschen" nicht auf Fleischfresser und Kritiker seiner Ansichten bezogen, sondern auf die Art und Weise wie manche auf Kritik an ihnen reagieren. Und da hat er recht.
Im Nachhinein sehe ich es auch so. Er hat sich im Endeffekt selbst das Zeugnis geistiger Unreife ausgestellt, denn ich habe mich bis dahin in keinem Moment kritisiert gefühlt. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt, mich über seine verbissene Art - und die der anderen echten Veganer – zu amüsieren. Meine Antwort an Eule58 in #325 entsprach lediglich meinem Motto: leben und leben lassen. Er hat es offensichtlich als Kritik aufgefasst und entsprechend reagiert. Mit einem Bumerang.:)
 
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Ich habe in einem anderen Thema schon mal gefragt; "ist menschliche Muttermilch vegan" ???

Wenn ja, wäre dann auch Menschenfleisch vegan, ist ja auch nicht tierischen Ursprungs ???
 
Ich habe in einem anderen Thema schon mal gefragt; "ist menschliche Muttermilch vegan" ???

Wenn ja, wäre dann auch Menschenfleisch vegan, ist ja auch nicht tierischen Ursprungs ???
Bei der Gelegenheit: als Schwein lebt man in islamischen Regionen glücklicher (ist dir die Assoziation aufgefallen;)). Keine Massentierhaltung, keine Schlachtung, von den Menschen zwar verachtet, aber nicht mit dem Messer bedroht. Sollte ich als Schwein wiedergeboren werden, dann lieber als Schwein im islamischen Raum. Jedes Jahr unzählige Nachkommen, um die ich mich nicht mal zu kümmern brauche... ein schöner Gedanke. @Andersdenk , ab sofort pfeife ich auf mein Karma.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
S o f o r t- nach Deiner allerersten -natürlich erlaubten- Überlegung ("verbissen" - sei es so!) hast Du also
g l e i c h- mit einer Art Belehrung begonnen: 'es werden welche dabei sein, die anstatt einzugestehen - zu Gegenstoß ausholen - geistig wenig gereift ...'

Wo ist hier die Belehrung? Unter Belehrung verstehe ich (und auch der Duden führt dies synonym) eine "Lehre, Lektion, Unterweisung". Na gut, du sagst "eine Art Belehrung", man kann es vielleicht als "Aufklärung" oder "Information" verstehen, beides Begriffe, die der Duden auch synonym zu "Belehrung" führt.

Aber ich sehe es als ein Gegenargument, das erklärt, warum Leute überhaupt ablehnend gegenüber Wertvorstellungen reagieren, die - wenn man sie unvoreingenommen und sachlich betrachtet - nur Vorteile für die Gesellschaft ergeben, und ich spreche jetzt noch nicht von Ernährungsaspekten und der Frage, ob das gesund ist, sondern es geht allein darum, ob Wertgvorstellungen dem Leben mehr Wert beimessen oder weniger. Und Gegenargumente verstehe ich nicht als Gegenstoß, solange sie sachlich bleiben.

Den Menschen unterschiedliche geistige Reife zuzuschreiben, erachte ich als sachlich, sofern man sich auf ein konkretes Verhalten bezieht, und nicht den Menschen per se als solches bezeichnet, und dann auch noch ohne genau zu begründen warum. Jemanden zum Beispiel, ohne genaue Argumentation als Fanatiker zu bezeichnen:
Würde ich sie jedoch persönlich nehmen, dann könnte sich mein Diskussionsstil mit dir radikal verändern!!! Ich tu es in deinem Interesse lieber nicht. Ich habe genug Erfahrung mit Fanatikern und weiß genau, wie ich mit ihnen umzugehen habe.

Es ist in meinen Augen einfach ein Faktuum, das es "reiferes" und "weniger reifes" Verhalten gibt, genauso wie der Umstand, dass es Menschen mit starker Tendenz gibt, auf jede Kritik mit einen Gegenstoß zu antworten, und darunter fallen jetzt nicht Gegenargumente, sondern Aussagen, die zu dem ursprünglich gesagten überhaupt keinen Bezug mehr haben und untergriffig werden, wie z.B.:

deiner Unfähigkeit, fremde Meinungen zu respektieren
deine ideologische Verblendung

Und auf Fragen wie
Kannst du die Sätze bitte zitieren, die du lehrmeisterhaft bzw. überheblich wahrnimmst?
wird gar nicht mehr eingegangen, weil Sachlichkeit gar nicht mehr gewollt ist, sondern es nur noch darum geht, den anderen anzugreifen.

Also der Grund dieser, meiner Interpretation war, dass ich mich (meine Eltern andere Erwachsene) Anideos, welchen ich sehr schätze, mit Deiner sofort -a n s c h l i e ß e n d e n- Belehrung, aggressiv angegriffen empfand!

Man sollte vielleicht einmal klären, was der Unterschied zwischen Kritik und Beleidigung ist. Man kann sich durch beides angegriffen fühlen, wobei nur im zweiten Fall die Unvernunft bei dem liegt, der sie ausspricht. Eine fair geäußerte Kritik, und ich finde doch, dass das meine Kritik war (schließlich wird man doch noch das Verhalten anderer als geistig unreif bezeichnen dürfen) ist nicht unvernünftig. Eine Beleidigung jedoch ist unvernünftig, und zeigt sich daran, dass sie unsachlich ist, und Phrasen nutzt, die den anderen nur herabsetzen, wie: "dein Geschwätz", "deine Unfähigkeit", "deine Verblendung" und auch "Fanatiker" (sofern gar nicht genau begründet wird, welche konkreten Sätze als fanatisch aufzufassen sind)
 
Ich habe diese Aussage von Benjamin anfänglich auch Missverstanden. Aber er hat das mit dem "geistig wenig gereiften Menschen" nicht auf Fleischfresser und Kritiker seiner Ansichten bezogen, sondern auf die Art und Weise wie manche auf Kritik an ihnen reagieren. Und da hat er recht.

Danke! :blume1:
Es war wirklich nicht auf Fleischesser bezogen und auch nicht auf Anideos. Also nicht so, dass ich ihn/sie damit als geistig unreif bezeichnen wollte, sondern lediglich das Verhalten. Vielleicht hätte ich es auch so ausdrücken können:

"Du argumentierst hier wie jemand, der mit Kritik nicht umgehen kann. Denn anstatt mit Gegenargumenten zu kommen, holst du aus zum Gegenstoß:
Ich habe nur verucht, mich über eure verbissene Art zu amüsieren,
Doch wenn wir hier so diskutieren, dann begeben wir uns auf das Niveau geistig unreifer Menschen, denn gerade jene reagieren auf Kritik in dieser Weise und ohne überhaupt darüber zu reflektieren, ob nicht etwas Wahres dran ist."

Ich habe weder Anideos noch sonst irgendjemand hier als Person gemeint, sehr wohl aber das Verhalten einiger User im Denkforum - auch Anideos in diesem Thread. Dazu stehe ich.
 
Z.B. zur Bestimmung des Proteinbedarfs des Menschen existieren mehrere Methoden, wovon auf zwei näher eingegangen wird. Sie bestehen im Wesentlichen auf der chemischen Analyse der aufgenommenen Nahrung sowie der der menschlichen Ausscheidungen (Kot, Urin, Schweiß).
Die letztgenannten zwei Methoden der Proteinbedarfsbestimmung ergeben gute Übereinstimmungen in ihren Ergebnissen.

Auf die Einzelheiten der Methodik hier einzugehen, würde das Zitieren (und Abschreiben!) etlicher Seiten wissenschaftlicher Texte mit sich bringen, inklusive der Darstellung diverser mathematischer Berechnungsformeln.
Dies würde nicht nur den Rahmen eines Diskussionsforums sprengen, sondern ginge auch an der Lesebereitschaft und dem Verständnis einiger Forenteilnehmer vorbei.

Das sehe ich nicht so. Einige der Methoden kann man in wenigen Sätzen erklären. Mir geht es darum, vorerst einmal zu wissen, wie man auf die 56g Protein kommt, die der Mensch (angeblich) täglich braucht. Wie wurde das festgestellt?

Es ist richtig, dass man durch die Kombination verschiedener pflanzlicher Proteine ähnlich hohe Werte erreichen kann. Es ist damit aber noch nichts darüber ausgesagt, auf welche Verzehrempfehlungen eine Ernährung hinausläuft, in der man seinen Proteinbedarf durch solche Kombinationen decken möchte.
Für das Steak erhalten wir:

m = (100/PG) x (1/PDCAAS) x 40 g
= 4.55 x 1.09 x 40 g
= 198 g

Ein ordentliches Steak, voilá !

Jetzt vergleichen wir, vereinfacht, eine Mischung aus Reis + Erbsen 1:1, mit durchschnittlich 4.5 % Protein:

m = (100/PG) x (1/PDCAAS) x 40 g
= 22.22 x 1 x 40 g
= 889 g

Eine Verzehrportion aus knapp 900 g gekochtem Reis und Erbsen - wer kann das essen? Ich jedenfalls nicht. Nach meinen Erfahrungen liegt eine Verzehrmenge für Reis als Hauptgericht - ein Gemüsereis etwa - bei ca. 300 g. Und das schafft auch nicht jeder.
Das ist dann etwa nur ein Drittel der als Ziel gesetzten Proteinaufnahme.

Naja, hier muss man aber auch fragen: Wieviel von dem vorhandenen Eiweiß nimmt der Körper wirklich auf? Denn nur weil es in der Nahrung enthalten ist, heißt es noch lange nicht, dass es der Körper auch resorbiert.
 
wird gar nicht mehr eingegangen, weil Sachlichkeit gar nicht mehr gewollt ist, sondern es nur noch darum geht, den anderen anzugreifen.
Ich kann sachlich diskutieren, aber nur dort, wo es angebracht ist. Viele meiner über 8000 Beiträge sind der Beweis dafür. Den Boden der Sachlichkeit hast du bereits verlassen, als du meinen Beitrag #325 in der Form kommentiert hast wie du es getan hast. Ich hatte bis dahin deine Beiträge ignoriert, weil mir deine Art nicht liegt. Ich werde es ab sofort weiterhin tun, solange du mich nicht persönlich angreifst. Ist das ein Deal?
 
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Ich kann sachlich diskutieren, aber nur dort, wo es angebracht ist.
Daran habe ich keine Zweifel.
Den Boden der Sachlichkeit hast du bereits verlassen, als du meinen Beitrag #325 in der Form kommentiert hast wie du es getan hast.
Es tut mir leid, dass du das so siehst, ich nehme es nicht so wahr wie du.
Ich hatte bis dahin deine Beiträge ignoriert, weil mir deine Art nicht liegt. Ich werde es ab sofort weiterhin tun, solange du mich nicht persönlich angreifst. Ist das ein Deal?
Ich hatte nie den Eindruck und schon gar nie die Absicht, dich persönlich anzugreifen. Insofern kann ich den vorgeschlagenen Deal nur so auslegen, dass du dir wünscht, dass ich deine Beiträge nicht mehr kommentiere. Ich bin mir bewusst, dass manche mit meiner direkten Art und der Weise wie ich Kritik übe ein Problem haben. Doch ich bin der Meinung, dass eine solche Kritik oftmals angebracht ist, deshalb habe ich auch nicht das Bedrüfnis mich zu ändern, damit ich anderen ins Konzept passe, denn sehr viele der Konzepte auf dieser Welt erachte ich als überholt oder dem friedlichen Zusammenleben auf der Welt nicht förderlich.

Nichts mehr von dir zu kommentieren, würde heißen, mir zu verbieten Kritik zu üben, und ein solches Eingeständnis kann ich nicht geben, denn ich werde immer für die Sache eintreten, an die ich glaube, und Verhalten kritisieren, das mir missfällt. Aber ich bin immer stets bestrebt, jede Kritik sachlich und korrekt zu äußeren, und bin für Kritik gegen mich auch immer offen, sofern auch sie mit dem Bestreben, sachlich zu bleiben, verbunden ist.
 
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