^gaia^
Well-Known Member
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Naja. Wichtig ist in dem Zusammenhang ja, wo das eigene Land zu finden ist und ob sich diesbezüglich etwas ändert.Da könnte man auch fragen, wer in diesen Gremien (für Österreich) sitzt. Hier die Rangliste
http://www.rog.at/wp-content/uploads/2019/04/Reihung-Rangliste-2019.pdf
Schauens einmal auf Platz 18, 26, 33 oder auf Platz 88 - herrlich die Zahl und der Staat dazu ......
Reporter ohne Grenzen:
Vor allem seit Beginn der Regierungskoalition aus ÖVP und FPÖ Ende 2017 häufen sich in Österreich direkte verbale Angriffe auf unabhängig berichtende Medien und schaffen ein Klima der Einschüchterung und Selbstzensur. Führende FPÖ-Politiker*innen reagieren auf kritische Interviewfragen mit persönlichen Angriffen und fordern offen die Entlassung unliebsamer Journalist*innen. Besonders oft zielt diese Kritik auf den öffentlich-rechtlichen ORF und dessen Mitarbeiter*innen. Im Herbst 2018 wies der Bundesinnenminister Polizeipressestellen an, die Kommunikation mit kritischen Medien „auf das nötigste Maß“ zu beschränken. Ein geplantes neues Rundfunkgesetz könnte den ORF auch finanziell unter Druck setzen.
Für Deutschland gilt:
Insgesamt ist das Arbeitsumfeld für Journalisten in Deutschland gut. Aber auch hier wurden in den vergangenen Jahren Journalisten staatlich überwacht, etwa, wenn sie in der rechtsextremen Szene recherchierten. Während der öffentlich-rechtliche Rundfunk gebührenfinanziert wird, müssen immer mehr Zeitungen ums Überleben kämpfen. Die Anzahl der Zeitungen mit eigener Vollredaktion geht zurück. Der Zugang zu Behördeninformationen ist je nach Bundesland unterschiedlich geregelt und mit Zeit und Kosten verbunden. Journalisten werden von Rechtsextremen und Salafisten angegriffen.
Also auch wir hier müssen aufpassen, dass die Pressfreiheit nicht beschnitten wird.