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Stell dir vor du bist Gott .....

zu1) Nein. Wieso? Habe ich das behauptet? :dontknow:

zu2) Ich kann nicht in die Zukunft schauen, nur hoffen und wünschen.
Ich habe es verstanden, da du sagst dass die Evolution schon seit ein paar Milliarden Jahren das Schlechte durch etwas anderes immer wieder ersetzt. Das bedeutet für mich dass es immer weniger Schlecht gibt. (Aber ich spreche schlecht Deutsch, vielleicht habe ich dich nicht gut verstanden... entschuldigung!)
 
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Da gebe ich dir vollkommen recht (allein schon, um nicht in die Verlegenheit zu kommen, manden zustimmen zu müssen...), aber als Mensch möchte man doch Gründe haben, auf die Gattung, der man angehört, stolz sein zu dürfen. Ich ertappe mich immer wieder auf der Suche danach

Ja, diese anthropozentrische Sichtweise (Mensch als Sinn und Ziel der "Schöpfung") ist zentrales Kulturgut.

Ich tendiere allerdings eher eher dazu, Homo sapiens zu verachten, ist er doch das einzige mir bekannte Wesen, das in der Lage ist reinen Blödsinn nicht nur zu denken und zu äußern sondern auch akribisch in die Tat umzusetzen. Tiere und Pflanzen haben sich da weit besser im Griff. Aber diese Ansicht ist bestimmt auch übertrieben und auch nicht weiter ernst zu nehmen, da sie nur einem Menschenhirn entspringt. :lachen:
 
Falsch ! Man muss versuchen die Menschen auf den richtigen Weg zu bringen , denn wir sind EINE Menschheit , und jeder Mensch ist Teil dieser EINEN Menschheit u n d teilt
ihr Schicksal !
Aber die Menschheit ist in sich gestürzt... Der einzige Teil der Welt den mann verändern kann ist doch sich selbst. Ich glaube an der Willensfreiheit, jeder macht was er wollt! Mir ist egal ob der Rest der Menschheit gut sein will, ich glaube es ist auf jeden Fall unmöglich.
 
Ich habe es verstanden, da du sagst dass die Evolution schon seit ein paar Milliarden Jahren das Schlechte durch etwas anderes immer wieder ersetzt. Das bedeutet für mich dass es immer weniger Schlecht gibt. (Aber ich spreche schlecht Deutsch, vielleicht habe ich dich nicht gut verstanden... entschuldigung!)

Ja, doch, das habe ich gesagt. Seit geraumer Zeit "arbeitet" die Evolution und ersetzt, verändert, formt um usw. Ich fühle mich allerdings nicht in der Lage, den Erfolg dieses Prozesses abschließend zu bewerten und möchte mich der Beurteilung, ob gut oder schlecht, lieber enthalten.

Ich meinte nur, wenn jemand das beurteilen wollte, dann müsste dieser jemand schon ein paar Milliarden Jahre alt sein und ein paar Milliarden Lichtjahre weit im Universum herumgekommen sein. :D
 
Ach so! Danke schön, ich verstehe besser!
Ich bin auch nicht in der Lage den Erfolg zu beurteilen, aber ich würde eher für eine zyklische Entwicklung stimmen. Wenn ich die Weltkriege und Abscheulichkeiten des 20sten Jahrhundert anschaue, kann ich nicht glauben dass das das Ergebnis einer Milliarden Jahre Entwicklung ist.
 
Ich habe es verstanden, da du sagst dass die Evolution schon seit ein paar Milliarden Jahren das Schlechte durch etwas anderes immer wieder ersetzt. Das bedeutet für mich dass es immer weniger Schlecht gibt. (Aber ich spreche schlecht Deutsch, vielleicht habe ich dich nicht gut verstanden... entschuldigung!)
Die Evolution verlässt sich nicht auf einzelne Versuche, sondern startet gleichzeitig unzählig viele. Gut ist dann für die Evolution dann jeder dieser Versuche, der sich durchgesetzt hat und in der jeweiligen Umgebung fortbestehen kann. Schlecht ist für die Evolution lediglich jeder Versuch, der so ausartet, dass er ihrem Expansionsprinzip entgegen wirkt und die Rahmenbedingungen für ihre Expansion zu ihren Ungunsten verändert. Aber auch da hat die Evolution ein Ventil eingebaut: Diese Gattungen fangen früher oder später an, sich selbst zu zerstören.
 
Ja, diese anthropozentrische Sichtweise (Mensch als Sinn und Ziel der "Schöpfung") ist zentrales Kulturgut.

Ich tendiere allerdings eher eher dazu, Homo sapiens zu verachten, ist er doch das einzige mir bekannte Wesen, das in der Lage ist reinen Blödsinn nicht nur zu denken und zu äußern sondern auch akribisch in die Tat umzusetzen. Tiere und Pflanzen haben sich da weit besser im Griff. Aber diese Ansicht ist bestimmt auch übertrieben und auch nicht weiter ernst zu nehmen, da sie nur einem Menschenhirn entspringt. :lachen:
Schade nur, dass ich kein Buddhist bin und leider auch keiner werden kann, sonst würde ich mir wünschen, im nächsten Leben als Pflanze zu existieren, nur um zu sehen, ob du recht hast...:D
 
... Wenn ich die Weltkriege und Abscheulichkeiten des 20sten Jahrhundert anschaue, kann ich nicht glauben dass das das Ergebnis einer Milliarden Jahre Entwicklung ist.

Der Entwicklungsstand des Menschen ist halt, wie er ist. Es kann ja niemand verlangen, daß sich der Stand der Entwicklung nach seinen persönlichen Bedürfnissen und seinem persönlichen Geschmack richtet.

Für die Annahme einer zyklischen Entwicklung spricht, daß eigentlich alles, was beobachtet werden kann, in Zyklen verläuft.
 
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