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Stadtgeschichten

AW: Stadtgeschichten

Es gibt im Leben nichts umsonst.
Darum habe ich mich darauf eingestellt, mir nur das zu leisten, das ich auch bezahlen kann.


:).:katze3:
 
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AW: Stadtgeschichten

Nun schreibt so mancher im Forum hier öffentlich und hinterrücks ganz ohne Papier.
Das was geschrieben, wird ausgepuht, doch oftmals nur auf Irrtum beruht. So
könnte manchmal eine PN hilfreich sein.
Wem fällt das schon ein?
Nur eines, denke ich, wäre nicht gut, wenn so eine PN über Personen herziehen tut.
Zur Sache könnte es gelingen, dass ein paar Worte Klarheit bringen.

Doch um des Friedens Wille ziehe ich mich zurück in die Stille.
 
AW: Stadtgeschichten

Sie sitzt zu Hause, hat den Fernseher an, schaut was das ZDF heute wohl zeigen kann.
Nach einem Buch, Annemarie Schoenle ist Autor, sendet ein Film man, sie ist ganz Ohr.
"Ihr mich auch", soll eine Komödie (!) sein, dazu fällt ihr vieles ein:

10 Überstunden fast regelmäßig fallen am Monatsende an, weil der Abschluß fällig dann.
Nun war es so, daß im Monatslauf sie nimmt Hilfsarbeiten für andere auf.
Doch dann war sparen gefragt, die Stunden schon, nicht die Bezahlung angesagt.
Darum nimmt sie die Überstunden im Monat frei, die Helferstunden sind ihr einerlei.
"Sie sind langsam geworden Kollegin", hörte sie. Im Widerspruch war sie nie ein Genie.
So war ihr erst später klar, welch böses Spiel hier Ursache war.
Die Kollegin, deren Helferin sie, war dort lieb Kind und wie!
Zum Glück war ihre Zeit gekommen, sie hat Abschied dann genommen.
Der Ruhestand war für sie nah, alt genug war sie ja.


:debatte:.:katze:
 
AW: Stadtgeschichten

:haare:
Heut ist mir ganz flau zu mute,
hab' nen Maler mir bestellt.
Muss nun räumen meine Stube,
wenn es auch schwer mir fällt.
Doch ich hab' es selbst gewünscht,
dass er meine Wände tüncht.
Aaaber dann -, wenn alles schön,
solltet ihr meine Augen sehn.
Strahlen mit dem Zimmer um die Wette.

Wenn ich nur alles schon fertig hätte.


:katze:
 
AW: Stadtgeschichten

Mein Lieber Sohn,
herzliche Grüße schreibe ich Dir.
Du warst sehr krank, Du sagtest es mir.
Froh bin ich jetzt, dass es Dir besser geht.
Was die Zukunft bringt, in den Sternen steht.
Du bist immer und zu jeder Zeit für mich da.
Das tut mir gut, das weisst du ja.
Doch möchte ich, dass du mehr an Dich denkst,
Deiner Gesundheit mehr Beachtung schenkst.
Vergiss dann bitte auch nicht,
Du hast eine Familie, Deine Pflicht.
Alles Gute wünsche ich Dir.
Auch liebe Grüße an die Deinen von mir.

:umarm:
 
AW: Stadtgeschichten

Gestern war's, ein schöner Sonntag.
Ein jeder wird es verstehn, dass man nicht zu Hause sitzen mag.

Warm eingepackt!
Auf zum Weihnachtsmarkt!
Ohh, - nein, das tu ich mir nicht an,
Menschen und noch mehr Menschen, so weit man sehen kann.

Also, mein Sascha, ich kenn einen Ort,
dort ist viel Platz, darauf mein Wort.
Am Fluss waren wir dann,
sehr viel Wasser führt er heran.

Über die Brücke an der Kirche vorbei,
durch die kleine Gasse, dort waren mit Hund auch noch Zwei.
Aus klei nen Schornsteinen stieg Rauch empor.
Da wurde es mir kalt und ich fror.

Zurück ans Ufer, entgegen dem Fluss
über die Brücke Radfahrer und ich zu Fuß.
Im Buga-Park die Jugend die Zeit sich vertreibt,
mit Skateboard den Hügel hinab, solange die Balance bleibt.

So wie ich den Weg entlang gehe,
einen Mann auf der Wiese ich sehe.
Ein Bild vom Schlossberg hat er fotografiert.
Das rosa Lichterspiel in den Wolken hat auch mich fasziniert.

Eine Weile unterhielten wir uns über des Schlosses Rest.
Langsam wird es finster, stellten wir fest.
Im Gehen überlegte ich mir,
ob ich es niederschreib ins Forum hier.

Ich ging weiter an der Schwimmhalle entlang,
zum Treffpunkt, mein Sascha wartet schon lang.
Er ist es, der noch immer zu mir hält.
Mit diesem Schatz gehe ich ford in alle Welt.



:schnl:.:katze3:.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Stadtgeschichten

Zwischen den Häusern der Stadt

Dunkel ist es, der Himmel tief grau,
Lichter erleuchten die Stadt.
Der Schnee glitzert an manchen Stellen zart blau,
geschneit hatte es satt.

So ist die Wiese total versteckt.
"Sieh genauer hin, was habe ich da entdeckt?"
Ein langer dunkler Fleck sich bewegt.
Was kann das sein, hat sie überlegt.
Da, plötzlich, zwei lange Ohren.
Ein Feldhase, was hat er hier verloren?
Das Grundstück ist nicht umzäunt.
Mit seinen Läufen hatte er den Schnee weggeräumt,
darunter fand er Futter, der Mümmelmann.
Lange hat er gefressen dann.

Viel später, lange Zeit war schon hin,
sah sie wieder nach ihm.
Doch weit und breit war nichts von ihm zu sehen.
Sie wollte schon vom Fenster weggehen,
da fiel ihr auf, dort in der Straße lag etwas.
Das gehört nicht dort hin, was war denn das?
Ein mobiles Verkehrsschild lag quer auf der Bahn.
Ob das einer zufällig getan?
Dann hat sein Auto auch einen Defekt,
oder ob ein Lausbubenstreich dahinter steckt?

"Wie naiv schreibst du wieder mal ?" Fragt selbst sie sich.
"So habe ich es gesehen, anders nicht!"


:rolleyes:.:katze3:
 
AW: Stadtgeschichten

Unterschätzt die Frauen nicht.

ZDF; Länderspiegel, heute:

Eine Frau hat sich einen Parkplatz frei geschaufelt.
Als sie ihr Auto einparken will, hat ein anderer Autofahrer diese Parklücke einfach besetzt und nicht frei gegeben.
Die Frau hat daraufhin die Schaufel geholt und nicht das Auto demoliert, sondern mit Schnee zugeschüttet.
Kann man nur hoffen, daß sie durch die herbei gerufene Polizei nicht belangt wird.

:rolleyes:.:katze3:
 
AW: Stadtgeschichten

Er fährt durch die kalte Nacht,
vorsichtig auf seine Fracht bedacht.
Auch wenn er gute Schuhe an,
glatt und rutschig ist die Bahn.

Sekunden noch bis Mitternacht,
so mancher Böller, der schon kracht.
Ein Wagen der Feuerwehr fuhr schon längst vorbei,
nicht nur Freude bringt die Knallerei.

Am Tower macht er kurz halt.
Hier ist es still, nicht einer knallt.
Der Wirt dort durch die Glastür sieht;
es ist kein Gast, der sofort weiterzieht.

Die Polizei fährt Streife, feiert nicht,
sehen im Auto das Gesicht.
Nein, Alkohol da nicht mitfährt,
der Frau ist doch ihr Leben wert.

Ein Krankenwagen mit blauen Signal
über die Kreuzung jagt wieder einmal.
Ist es was Altes, das nun geht,
oder ist's ein Junges, das auf die Erdenwelt strebt?

Noch bis zur höchsten Stelle der Straße geht die Tour.
Über Großteil der Stadt sieht von dort sie nur.
Das Feuerwerk ist noch längst nicht vorbei,
da fahren nach Hause die Zwei.

Vor der Tür bleibt Sascha zurück, wie immer.
Sie geht hinauf in ihr Zimmer.
Ein Glas Dunkelroten schenkt sie ein.
Sie trinkt es leer auf's "Neue Jahr", wieder allein.


:sekt:.:katze3:

Die Wahrheit ist es noch immer!
 
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