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Sprüche, Weisheiten, Zitate

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AW: Sprüche, Weisheiten, Zitate

Tauglich für das soziale, moralische Miteinander.





Du gehst davon aus, dass die Bedürfnisse nicht abstellbar seien! Wenn er es hintanstellt, dann hört es auch irgendwann auf an ihm zu nagen, weil das Bedürfnis danach verschwindet.

Wenn es aber sehr unwahrscheinlich ist, dass er die entsprechenden sportlichen Leistungen jemals zeigen wird, dann wird sein unbefriedigtes Bedürfnis an ihm nagen. Und wenn man einmal daran scheitert, dann heißt das nicht, dass man es deshalb nicht nochmal und nochmal versuchen kann und daraufhin scheitern und scheitern.




Ähm... Gute Frage.
Aristoteles geht ja davon aus, dass mit der Tugendhaftigkeit das Glück einhergeht, sozusagen als positiver Nebeneffekt. (Das Glück selbst ist aber nicht die motivationale Basis des tugendhaften Handelns.)

Epikur sieht das ebenfalls so, (nur ist bei ihm eben das Glück die motivationale Basis des Handelns.)

Kant ist da anderer Meinung und denkt nicht, dass moralisch gutes Handeln mit Glück einher gehen müsste. Es ist aber stets moralisch gut zu handeln, also nach dem kategorischen Imperativ. Aber ich denke, dass diese Behauptung nur mit dem Regulativ Gott zu halten ist, weil der Mensch sich selbst dann als Endzweck betrachten kann.

usw.

Was ich selbst darüber denke? Puh... Da müsste man sich auch darüber unterhalten, was denn moralisch gut oder tugendhaft eigentlich sei, auch ob es relativ sei und sowas... Keine Ahnung... Ziemlich schwierige Frage... Das ist ein ziemlich großes Fass, was man mit der Frage aufmachen müsste, glaube ich.

und was hindert uns daran das Fass zu öffnen......:dontknow:

gemeinsam kriegen wir das bestimmt geklärt......:schnl:
 
AW: Sprüche, Weisheiten, Zitate

und was hindert uns daran das Fass zu öffnen......:dontknow:

gemeinsam kriegen wir das bestimmt geklärt......:schnl:

Uns hindert nichts daran. Dann fange mal an! ;)
Die Frage lautet:
Was hat man davon, wenn man tugendhaft ist, aber erzwungen und gequält?
Oder etwas anders:
Weshalb sollte man moralisch gut handeln, wenn das eigenes Leiden zur Folge hat?

Dabei will ich Leiden nicht zwangsläufig als sehr starkes Gefühl verstanden haben. Eine leichte Unannehmlichkeit kann auch ein Leiden sein.
 
AW: Sprüche, Weisheiten, Zitate

Weshalb sollte man moralisch gut handeln, wenn das eigenes Leiden zur Folge hat?

Dabei will ich Leiden nicht zwangsläufig als sehr starkes Gefühl verstanden haben. Eine leichte Unannehmlichkeit kann auch ein Leiden sein.


Stimmt!
Und ist es überhaupt ethisch vertretbar, wenn man einen Menschen aus einem idealen Anspruch heraus "quält" und sei es man selber?
 
AW: Sprüche, Weisheiten, Zitate

der tod ist doch etwas so seltsames,daß man ihn,unerachtet aller erfahrung,bei uns teuerem gegenstande nicht für unmöglich hält und er immer als etwas unglaubliches und unerwartendes eintritt.er ist gewissermaßen eine unmöglichkeit
,die plötzlich zur wriklichkeit wird.und dieser übergang aus einer uns bekannten existenz in eine andere,von der wir auch gar nichts wissen,ist etwas so gewaltsames,daß es für die zurückbleibenden nicht ohne die tiefste erschütterung abgeht
 
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