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Sprüche, Weisheiten, Zitate

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Ludwig Wittgenstein in seinem Tractatus 6.4311:
Wann man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit
versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.
Bernies Sage schrieb:
Die Ewigkeit

Ich verbessere:
*Wenn* man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit
versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.
 
"Denken Sie daran: Wenn sie auch nur einem einzigen Zuschauer
ein intelligentes Lächeln auf die Lippen zaubern können, bringen
Sie auch Gott zu einem Lächeln!"

So Papst Franziskus am Freitag zu Komikern - Schauspielern und
Moderatoren aus 15 Ländern.
Vielleicht lacht Gott über die Naivität so mancher hier, könnte doch sein, oder?
 
Ludwig Wittgenstein in seinem Tractatus 6.4311:
Wann man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit
versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.
" Ja, das ist zum 'THEIL' richtig - und gilt für den EIN-TEIL des Lebens, welcher unter 'Gegenwart' wortwörtlich genommen genetisch eine GE-GEN-WART als Kompositum von und für Jedermann zu verstehen erlauben darf". (mit Erlaubnis von Bernhard Layer im Denkforum zitiert).

Allerdings kritisiert B.L. den Ludwig Wittgenstein diesbezüglich zu recht, als es zwar eine UNZEIT gibt, aber eine "Unzeitlichkeit" in einem Kollektiv normalerweise nicht der reale Fall sein kann und vollgeistige Traumbilder ohne eindeutigen körperlichen Bezug und ohne eindeutige Zeitlichkeit in der Imagination zwar schon möglich, aber eben 'nicht wirklich' sind.

Natürlich vermag sich Ludwig Wittgenstein damit logisch elegant - wie ein Schlitzohr - aus der Affäre ziehen, als er tatsächlich sagen kann:
"Was nicht der Fall ist, dies ist zumindest auch EIN mal der FALL". Einfälle muss man halt haben können. Und in allem Absoluten wäre Kreativität als Fall natürlich auch nicht auszuschließen, nicht einmal in aller höchster Abstraktion.

Und so leitet Wittgenstein für die Einen den "Fall der Wissenschaft" ein - und für die Anderen EIN Fall im Falle des "Nichtfalls", vorstellbar und nachstellbar in einem Potential scheinbarer Ruhe, die an eine besondere Friedfertigkeit der Stille erinnert. (von Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
" Ja, das ist zum 'THEIL' richtig - und gilt für den EIN-TEIL des Lebens, welcher unter 'Gegenwart' wortwörtlich genommen genetisch eine GE-GEN-WART als Kompositum von und für Jedermann zu verstehen erlauben darf". (mit Erlaubnis von Bernhard Layer im Denkforum zitiert).

Allerdings kritisiert B.L. den Ludwig Wittgenstein diesbezüglich zu recht, als es zwar eine UNZEIT gibt, aber eine "Unzeitlichkeit" in einem Kollektiv normalerweise nicht der reale Fall sein kann und vollgeistige Traumbilder ohne eindeutigen körperlichen Bezug und ohne eindeutige Zeitlichkeit in der Imagination zwar schon möglich, aber eben 'nicht wirklich' sind.

Natürlich vermag sich Ludwig Wittgenstein damit logisch elegant - wie ein Schlitzohr - aus der Affäre ziehen, als er tatsächlich sagen kann:
"Was nicht der Fall ist, dies ist zumindest auch EIN mal der FALL". Einfälle muss man halt haben können. Und in allem Absoluten wäre Kreativität als Fall natürlich auch nicht auszuschließen, nicht einmal in aller höchster Abstraktion.

Und so leitet Wittgenstein für die Einen den "Fall der Wissenschaft" ein - und für die Anderen EIN Fall im Falle des "Nichtfalls", vorstellbar und nachstellbar in einem Potential scheinbarer Ruhe, die an eine besondere Friedfertigkeit der Stille erinnert. (von Bernhard Layer)
Grad wegen Dir habe ich Ludwig Wittgenstein "auserwählt" !
Aber bei Deinem *Wissen* ...!
 
*Rilke*
 
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